Beiträge von K.-D. Schmidt

    Hallo liebe Videofreunde,


    wenn auch selten so muss ich diesmal doch um eure Hilfe/Meinung bitten:


    bisher habe ich Filme auf Band und DVD produziert, jetzt soll ich diese auch für das Netz aufbereiten, sodass sie als podcasts angeboten werden können.


    Welches Format soll ich wählen und mit welchem Programm (ProcoderExpress besitze ich) gelingt dies am besten?


    Gruß
    KDS

    Zitat

    Nach Betätigung irgendeines Reglers und dem anschließenden Abspielen der Timeline gibt es ein lautes Störgeräusch


    Bei mir gibt es bei jeder Betätigung eines Schiebers (Regler hörte Roland gar nicht gerne!) solch ein (sehr lautes und lästiges) Störgeräusch, egal, ob ich mit der Maus verschiebe oder mit dem Mausrad einstelle. Das Abspielen danach ist wieder problemlos.


    Gruß
    KDS

    Zitat

    Ich nutze häufig die Funktion "Geschwindigkeit" für Zeitlupen oder Zeitraffer und es wäre schön und einer Pro Version würdig, wenn man die beiden Funktionen "Time Remap" und "Speed" in einer vereinen könnte, so daß ein stufenloser Übergang in eine Zeitlupe mit einem -möglichst intuitiv zu bedienenden- Effekt möglich ist.


    Hallo Erich,


    ich habe mir dazu folgenden Weg zurechtgelegt:
    1. ich lege Zeit und Position für den Stillstand fest (z. B. 2 sec Halt);
    2.ich zerschneide den Originalclip so, dass die Position des Stillstands in der Mitte ist; der Clip ist 1,5 mal so lang wie die Zeit des Stillstands (hier also 3 sec);
    3. ich wende auf diesen Clip Geschwindigkeit 50% an (ergibt 6 sec);
    4. ich wende auf die Zeitlupe Timeline Remap an:
    5. ich setze zwei zusätzliche Keys (also diese Rauten oben);
    6. die unteren Linienenden der Keys bringe in der Mitte zur Deckung (also nach 3 sec);
    7. die oberen Rauten platziere ich jeweils in der Mitte des ersten bzw. zweiten Teils (also bei 2 bzw. 4 sec der Cliplänge).


    Damit wird der (Zeitlupen-)Film in halber Zeit auf Stopp gebremst, also von Originalgeschwindigkeit aus und später ebenso wieder auf Originalgeschwindigkeit beschleunigt.


    Zugegeben, klingt etwas kompliziert. Vielleicht geht es einfacher, vor allem, da der Ursprungsclip erst zerteilt wird. Scheint aber zu funktionieren.


    Ergänzung:
    Natürlich muss das Bild, ab dem der Stand beginnen soll, nicht notwendig in der Mitte liegen. Entscheidend ist nur, dass die keys jeweils den entsprechenden Abschnitt jeweils halbieren, um die Zeitlupe wieder aufzuheben.


    Gruß
    KDS

    Hallo Herr Peters,


    danke für den Screenshot. Jetzt komme ich so langsam dahinter. Sie hatten recht, man muss damit ein wenig herumspielen, dann merkt man, wie es funktioniert.


    Gruß
    KDS

    plus -> Ausgabe aus Edius heraus direkt mit ProcoderExpress erzeugt keine Tonverzerrungen mehr.


    Bisher musste ich immer erst eine avi-Datei aus Edius erstellen, die dann in Procoder geladen wurde. Erste Versuche zeigen, dass dies offenbar nicht mehr nötig ist.


    Gruß
    KDS

    Ich will den Fachhändler hier nicht nennen (sonst könnten sich andere ja wegen Werbung beschweren ;)), aber ich habe bei ihm schon seit Jahren Programme gekauft, ebenso meine Sony HDR HC1 und mit ihm wegen des Rechners telefoniert (Besuch ist etwas zu weit, da ich jetzt keinen Urlaub habe). Außerdem haben die Rechnerkonfigurationen in Tests gut abgeschnitten. Folglich bin ich guter Hoffnung :D.
    Gruß
    KDS

    Na, Herr Peters, dann bin ich mal gespannt, ob derjenige ihrer Fachhändler, bei dem ich gerade mein Canopus-HD-System bestellt habe, auch das Optimale liefert. Ich habe nämlich auch keine Lust, mich als Schrauber und Schweißer zubetätigen, sondern will mit dem Computer problemlos arbeiten.


    Gruß
    KDS

    Zitat

    Da ein gebrauchter TV zu einer exakten Bildbeurteilung eh nicht zu gebrauchen ist


    Na ja, ich benutze mein TV-Gerät auch schon seit einigen Jahren zur Beurteilung beim Schnitt. Das Ding ist also auch gebraucht. ;)
    Für jeden Film ein Neugerät zu kaufen ist mir einfach (auf Dauer) zu teuer. :D


    Gruß
    KDS

    Hallo Namenskollege,


    ich bezweifle weiterhin, dass das Rauschen ursächlich mit dem Mikrofon zusammenhängt. Da können Aufnahme- und Wiedergabeschaltkreise im Camcorder auch eine ganze Menge dazu beitragen.
    Meine Mikros (MCE 86N, MCE 82 und audiotechnika AT835ST) liefern bei mir jedenfalls einen ausgezeichneten Klang.


    Gruß
    KDS

    Genau! Jeder einzelne Part und jeder einzelne Abschnitt sollte getrennt aufgesprochen und auf dem PC in einem eigenen track abgespeichert werden. Die Sprecher sollten direkt vor dem Mikrofon sitzen, sodass Nebengeräusche weitgehend ausgeschlossen werden (du wirst vermutlich nicht eine Sprecherkabine verwenden!?).


    Wenn du alle um ein Mikrofon versammelst, können erstens die Nebengeräusche zu stark werden, außerdem spricht jeder wohl mit einer anderen Lautstärke und du musst hinterher die einzelnen Stellen mühsam anpassen. Dass musst du natürlich auch, wenn jeder einzeln spricht, aber es ist m. E. besser. Dann kannst du z. B. über Normalisieren die Pegel angleichen oder über Kompressoren verdichten, evtl. nur bei einzelnen Personen.


    Gruß
    KDS

    Ja, Klaus-Peter, das ist bei meinem Computer genau so. Je mehr Programme auf den Rechner kommen, desto mehr wird beim Start geladen. Und die Melodie kommt nur zerhackt. Obwohl ich darauf achte, dass möglichst wenig beim Systemstart geladen wird. Weiß der Henker, was da im Hintergrund so alles abläuft?!


    Gruß
    KDS

    Der Schreibmaschineneffekt ist in einem Programm mit vielen (Titel)spuren leicht zu realisieren, wenn man in jede Spur einen Titel legt, der um einen Buchstaben ergänzt ist. Das habe ich früher mal in Media Studio 5.2 realisiert, lange bevor es Heroglyph gab. Damals brauchte ich, glaube ich, 52 Spuren. Aber es hat mit einfachen Mitteln prima funktioniert.


    Gruß
    KDS

    Na ja, in PCE ist ja 16:9 eingestellt. Aber das Videofenster, dass sich später beim Abspielen öffnet, ist ein 4:3-Fenster, in dem dann der 16:9-Film abgespielt wird.


    Der Hinweis mit dem 16:9-Flag bei anamorphem Video scheint vielversprechend. Kann man in irgend welchen Programmen dieses Flag per Hand setzen?


    Gruß
    KDS

    Liebe Experten,


    es ist zwar selten, aber dennoch muss ich jetzt mal eine Frage stellen:
    Wie und womit bekomme ich eine "echte" 16:9 DVD erstellt?


    Wahrscheinlich ist diese Frage nicht ganz verständlich, daher hier einige Erläuterungen:
    Ich habe mit der Sony HC1 gefilmt, die Szenen per HDV->DV Konvertierung auf den PC überspielt und kann mir dort den avi-Film im 16:9-Format ansehen (z.B. mit Windows Media-Player, Nero-Media-Player oder PowerDVD).
    Wenn ich nun zwecks DVD-Erstellung diesen avi-Film mit Procoder-Express in mpeg2 umwandle, erhalte ich trotz Einstellung 16:9 eigentlich einen 4:3-Film. Denn wenn ich diesen mpeg2-Film nun mit den genannten Playern abspiele, erscheint der Player nicht im 16:9-Format, sondern öffnet sich im 4:3-Format und spielt in diesem Fenster den Film mit schwarzen Rändern oben und unten ab.
    Da ich bisher nur in 4:3 gefilmt habe und künftig häufiger auch in 16:9, möchte ich natürlich auch DVDs in 16:9 erstellen und nicht im Letterbox-Format.


    So ich hoffe, meine Frage ist verständlich geworden und die Antworten werden zahlreich und hilfreich sein.


    Gruß
    KDS

    Hallo Josef,


    auch bei mir gibt es keine Voreinstelungen wie Sepia o.ä.. Was ich meine, ist folgendes: Bei den meisten Filtern ist unten rechts ein Feld, unter dem Speichern/Löschen steht. Gibt man in das Feld einen Namen ein, so kann man den eingestellten Effekt speichern (und wenn man will, auch wieder löschen). So kann man z. B. einen Sepia-Effekt erzeugen und dann immer wieder, auch in anderen Projekten anwenden.


    Einen Effekt auf mehrere Clips anwenden mache ich meist über Effekt kopieren/einfügen. Wenn es den ganzen Film betreffen soll, kann man es nachträglich auch wie von dir beschrieben mit der AVI-Datei machen.


    Gruß
    KDS