Beiträge von BerndH

    Zitat

    Und nun scheint dich das Drama in der 2er zu wiederholen nach dem Motto: Produkt reift beim Kunden.


    Na, wenn es bei der 1.5er noch nicht gereift ist. :gruebel:

    Hallo,


    habe in 3 Rechner die ASUS P4P800 und Sapphire Radeon 9600 XT im Einsatz.


    Läuft sehr gut die kombination. Als Treiber verwende ich den aktuellsten Catalyst.


    Tipp:


    Im BIOS die Parameter wie folgt ändern:


    PCI Delay Transaction = Disabled
    PCI Latency = 96
    AGP Aperture Size = 4


    Und keine scharfen DDR Timings einstellen, oder das System übertakten.


    Good Luck.

    Hallo Wolfgang,


    Gedulde Dich noch ein wenig. Auch ich bin an Multicam in Edius Interessiert.


    Spätestens März/April 2006 kommt EDIUS 4.0. Dort wird es definitiv die Multicam Funktion geben.

    Zitat

    Original von rribulsky
    Danke,


    müsste also grundsätzlich funktionieren. Doch noch mal die Frage:
    lassen sich solche Kameras auch über Edius steuern (also Play, back, fwd und Punch in/out?)


    martin


    Ja.


    Noch mal geprüft, und alles in Ordnung.


    Habe die vom Original Projektordner exportierte AVI, auf eine neue Spur im consolidierten Projekt als PiP zeitgleich laufen.


    Stimmt 100% überein.

    Hallo,


    dieser Thread hat mich jetzt endgültig neugierig auf die Consolidate Function von EDIUS gemacht.


    Ausgangsbasis für ein Consolidate Test war natürlich EDIUS 3.61 mit aktuellem HotFix, und ein großes Projekt mit zahlreichen Video Clips, Tonmaterial, Still Images und Titeldateien von QT und TM Pro usw. Das Gesamtmaterial (inkl. Rohmaterial und alle Mediendateien und Audiodateien usw.) beläuft sich auf ca. 180 Gbyte.
    Ton- und Standbildmaterial liegen auf einer anderen Partition/Laufwerk, wie der Projektordner selbst, in dem die Video Clips und Titeldateien enthalten sind.


    Projekteinstellung ist DV 4:3, und die Filmlänge beträgt auf der Timeline 1 Stunde und 45 Minuten inkl. Vorspann und Nachspann mit Farbbalken und Sinuston usw.
    Der Timecode begint bei 23:58:00:00, und der Film bei 00:00:00:00.


    Einen entscheidenden und wichtigen Unterschied habe ich festgestellt, ob man im aktuellen Projekt, oder in einen neuen Ordner auf ein anderes Laufwerk/Partition Consolidiert. Dies sind die ersten 2 Optionen, die man im Dialog zur Auswahl hat.


    Vor dem Consolidate Test habe ich natürlich alle zugehörigen Dateien und Projektordner usw. auf ein BackupStore kopiert. Zum Vergleich beim anschließenden Consolidate Projekt, habe ich die Original Timeline als AVI exportiert.



    1. TEST - Consolidate Projekt "Current Projekt Location":


    Bei der Option "Remove unused clips in Timeline", werden alle Clips, die nicht einen Bezug bzw. Referenz auf der Timeline haben, absolut gelöscht.


    Bei der Option "Leave only areas used in Timeline", wird beim Consolidieren am Anfang und Ende eines Video Clips die angegebene Menge an "Fleisch", die bei Margin bestimmt werden kann (max. 1 Minute vor und nach dem Video Clip), am bestehenden Clip beibehalten. Diese Option ist wichtig, wenn man später (in dem Consolodierten Projekt) den In und Out eines Video Clips in der Timeline korrigieren möchte. Es kann aber maximal nur soviel "Fleisch" hinzugefügt werden, wie tatsächlich im Video Clip vorhanden ist.


    Bei der Option "Copy used files to Projekt Folder", wird im aktuellen Projekt Ordner ein neuer Ordner angelegt (X:\Projekt File\Consolidate\Trimming), in dem alle benutzten Video CLips hineinkopiert werden. Dabei wird die Margin in der Option "Leave only areas used in Timeline" berücksichtigt.
    Achtung: Dies betrifft nur die Dateien, die auch in der Timeline benutzt werden.


    Bei der Option "Delete unused files in Project", werden alle Mediendateien gelöscht, die in dem aktuellen Projekt nicht benutzt werden.
    Dies betrifft alle Mediendateien (Video Clips, Sound, Titel, Images usw.), die nicht in der BIN aufgenommen bzw. enthalten sind, oder einen Bezug oder Referenz auf der Timeline haben.


    HINWEIS:


    Dateien, die auf andere Laufwerke, Partitionen, oder Ordner liegen, werden NICHT in den aktuellen Projektordner kopiert.


    Dies ist ein wichtiger unterschied zu der Eingangs erwähnten Option "Save Projekt to Folder", wie ich später noch erläutern werde.


    Dieser Consolidate Test wurde von EDIUS absolut Fehlerfrei durchgeführt. Beim öffnen der Projektdatei und der anschließenden ablaufkontrolle der Timeline, waren alle Medien Clips an der richtigen Stelle. Auch die benutzten Video und Audio Filter, sowie alle Übergangseffekte waren an der richtigen Position und in der korrekten Länge wie im Ursprungs Projekt.


    Bevor Consolidate angewendet wurde, habe ich zum Test den kompletten Film als AVI exportiert (Timecode bei Null), und ihn anschließend auf eine neue Videospur im Consolidierten Projekt importiert.


    Die Übereinstimmung war auf den Frame genau. Der 1. Test der Consolidate Funktion war somit ERFOLGREICH.


    Bei diesem Test hat der Vorgang etwa 2 Stunden gedauert. Lesen und schreiben auf dem gleichem Laufwerk geht halt nicht so schnell :( .



    2. TEST - Consolidate Projekt "Save Projekt to Folder":


    Der gleiche Vorgang wie im 1. TEST, aber jetzt die wichtigsten Unterschiede.


    Alle Dateien, die im Ursprungs Projektordner, oder auf andere Laufwerke/Partitionen verteilt liegen, werden in dem neuen angegebenen Projektordner X:\Neuer angegebener Ordner\Consolidate000\Trimming kopiert.


    Der Vorteil darin ist, das man nicht manuell alle Mediendateien zusammentragen muss, die auf andere Speicherorte verteilt liegen. Das sind z.B. Audiodateien (Soundtracks und Atmos) oder Bilddateien usw.


    Wenn man den neuen Ordner auf ein anderes Laufwerk erstellen lässt wie dem Ursprungs Projektordner, geht das Consolidieren extrem schnell. Es muss nicht auf einem Laufwerk gelesen und geschrieben werden, wie bei dem 1. TEST. Aber das wisst Ihr ja :)


    Bei diesem Test hat der Vorgang etwa 1 Stunde gedauert.


    Auch dieser Test verlief absolut ERFOLGREICH. Hier war der gleiche Test mit dem vergleich des vor dem consolidieren exportierten AVI File exakt übereinstimmend mit dem des Consolidierenden Projekts.



    Ich habe noch nie seit ich mit EDIUS arbeite bzw. seit die Consolidate Funktion in EDIUS vorhanden ist, diese Funktion benutzt. Umso überraschender war ich während und nach dem Test, das alles Funktionierte.


    Trozdem würde ich mich auf ein Feedback Freuen, ob ich etwas bei dem Test etwas wichtiges übersehen habe, oder einen Denkfehler begangen habe.


    Ob es auch mit HD oder HDV Projekten funktioniert habe ich nicht probiert.




    Ich hoffe der Test hilft Euch ein wenig weiter, und wünsche allen Gut Licht, and "Happy Cutting" with EDIUS. :]

    Hallo,


    ich bin sicher, das die Canopus Produkte, vor allem der Broadcast und natürlich der Semiprofi Bereich, von Grass Valley weiter entwickelt und vertrieben werden wird.


    Wenn man den Markt in diesem Segment etwas genauer kennt, haben die Canopus Produkte schon seit langem eine gute Stellung im Bereich der DV-HDV-HD Postproduction eingenommen.


    Die Canopus Produktlinie ergänzen meiner Meinung nach das Produktportfolio von Grass Valley, die ebenso sehr Innovative Produkte im Bereich HDTV und HD herstellen.
    Auch die bestehenden Vertriebskanäle von Canopus können wiederum für Produkte von Grass Valley genutzt werden (vor allem der Japanische Markt).


    Warum also nicht vom ganzen Know How von zwei Spezialisten profitieren.


    Die Firma Grass Valley Thomson und ein paar Mitarbeiter (die später zu Grass Valley dazu kamen) kenne ich aus der ehemaligen zusammenarbeit (von 1987-1992) als Systemprogrammierer und Testentwickler in Japan, USA und Frankreich für die ersten CD Recording Systeme (PD-201) der Firma Yamaha, die für den Europäischen Markt bestimmt waren. 1990 wurde von meiner ersten eigenen Firma der erste CD-Recorder in Europa importiert, und in Betrieb genommen.


    Daher der kleine aber feine Einblick in die Firma Grass Valley.


    Ich war aber ehrlich gesagt auch überrascht nach der offiziellen Bekanntgabe im Nov./Dez.2005, und schätze die Übernahme trotzdem nicht Negativ ein.

    Hallo,


    ich habe schon verschiedene Cam´s (JVC, Sony, Canon, Pana usw.) in den letzten 3 Jahren an die Storm 2 angestöpselt (meistens an die Bay, weils bequemer ist 8) ).
    Teilweise auch die MiniDV Cam´s der ersten Generation (z.B. VX1000 oder XM-1).


    Bisher habe ich keine Probleme beim einlesen (capturen) oder beim ausspielen auf Band gehabt, bis auf ein paar aussetzer wegen Dropouts auf dem Bandmaterial (Dropouts waren im Preview schon vorhanden).


    Vorrausgesetzt, die Storm ist richtig in das System eingebunden (Treiber und IRQ), und alle zugehörigen Applications korrekt installiert.


    Die Kombination Storm 2 und Edius 3.61 machet richtig Laune bei der Nachbearbeitung, und ich bin sehr zufrieden damit.

    Hallo,


    ich mach das mit dem Parametrischen Equalizer von EDIUS.


    Damit kann man sehr gut die Frequenz vom hohen Surren rausfiltern.


    Die Frequenz liegt je nach Surren bei ca. 1200-3300 Hz (mittel) oder 4400-5200 Hz (hoch).


    So habe ich für verschiedene Kameras (Kunden, Bekannte usw.) ein entsprechendes Setup.


    Als Dateianhang habe ich mal ein Preset (für eine Canon MV750) als Ausgangsbasis angefügt.


    Das ZIP entpacken, und in der Effektepalette importieren, und auf einen Videoclip mit dem Camcordersurren legen.


    Man muss natürlich ein wenig die Frequenzbänder nachkorrigieren, und ein bischen Geduld mitbringen. Aber das Ergebnis und der Erfolg lohnt sich.

    Hi Wendo,


    in Deinem Link (alte und neue MPEG Datei geprüft mit Mpeg Validator) sehe ich, das beide Files TFF sind.


    Encodierst Du alle MPEG Files mit TFF ?


    Alle MPEG Files die TFF sind, egal ob neu oder alt, laufen bei mir mit MCAP4SE und MediaCrusie.


    Seltsam, aber wahr. :gruebel: