Beiträge von StarTony

    Hallo liebe Canopus-Jünger, Meister Kexel, werter Herr Hunsicker.


    Ich arbeite in einem Job, in dem Abmahnungen mit horrenden Streitwerten und entsprechenden Anwaltsgebühren leider an der Tagesordnung sind und in den letzten Jahren dank verstärktem Konkurrenzdruck nochmal zugenommen haben.


    Die Gratis-Tipps von Herrn Hunsicker sind an Canopus Deutschland gerichtet und sollten dort dankbar angenommen werden. Die genannten Punkte des (anzunehmenden) Anwalts sind für mich absolut nochvollziehbar und plausibel. Ok, die Impressums-Kiste nervt alle, aber "kostenlos" ist <> 19,- €. Dass es trotzdem ein klasse Angebot ist, steht auf einem gaaaaanz anderen Blatt und nicht zur Debatte!!!


    In meiner Branche wird wegen weitaus schwammigeren Aussagen abgemahnt, Canopus sollte hier wirklich nicht zu blauäugig zu Werke gehen. Mein Gratis-Tipp, ohne Anwalt zu sein. Aber meine Neffe studiert immerhin Jura, gilt das auch? ;-))))

    >>> Kurz gesagt: PPro in Zusammenspiel mit der Storm 2 läuft stabil.
    >>> Je mehr man mit PPro arbeitet, desto mehr Freude bekommt man daran.



    Hey! Besser könnt' ich es nicht sagen, und ich bin immerhin Journalist :]

    1) Meinen Kollegen und ich verdienen unser Geld auch mit PremierePro und Canopus-Schnittkarten, fünf Storm2 an der Zahl.
    2) Canopus-Karten & deren Software sind immer noch unübertroffen.
    3) PremierePro ebenfalls. Sehr professionell, im Gegensatz dazu waren die Premieres 5.x - 6.5 vorsintflutlich.
    4) Ja, noch nie hat Canopus so lange gebraucht, um ein PlugIn halbwegs (!!!) zum Laufen zu kriegen.
    5) Noch nie habe ich so absturzfrei und schnell gecuttet wie jetzt mit PremierePro und dem PlugIn 1.03.


    Meine Bitte an alle Leidgenossen: Nicht jammern - schnell klare Fakten posten und hoffen,
    dass Canopus eine ähnliche Wartezeit in Zukunft versucht zu vermeiden.


    Ähnliche Ärgernisse haben damals FAST den Thron gekostet und nicht nur mich in die damals
    sicheren Arme von Canopus getrieben. Bitte, Canopus: Nicht die gleichen Fehler nachmachen!!!


    PS: Nette Reisschüssel-Bilder ;)

    Auch wenn's nix hilft: Die Tonaussetzer hab' ich auch gelegentlich beim Scrubben.
    Gerne, wenn verschiedene Tonformate übereinander liegen (Stereo-OTon + Mono-Kommentar-Ton z.B.).


    Video läuft los, Ton passt ca. 1 Sekunde lang, dann ca. 1 Sekunde Stille,
    dann läuft alles problemlos weiter. Oft hilft es, einfach etwas vorher mit
    dem Abspielen zu beginnen, oder irdengwelche Verschiebe-Operationen
    auszuführen. Oder mal zu rendern, oder oder oder...


    Spätestens beim finalen Rendern ist der Ton aber immer völlig korrekt.

    Zur vorläufigen Lösung des Bugs: Siehe dazu meinen Beitrag (auch wenn er mittlerweile auf die 2. Seite gerutscht ist):
    Work-Area-Bug im PPro-1.03-PlugIn


    An Klaus:
    Es ist auch für mich eine Selbstverständlichkeit, ab und zu nur Teile einer Sequenz (ehemals "Projekt") rendern zu lassen.
    Ein Bug bleibt ein Bug, auch wenn nicht jeder davon Gebrauch macht, "Work Area" statt "Entire Project" rechnen zu lassen.

    Schon, schon....


    Aber wer 16:9-Clips korrekt bearbeiten will, muss sie ja bitte nicht-anamorph angezeigt bekommen!
    Am besten mit einem Pixel-Verhältnis von 1:1 - also Square Pixels. Dann - und nur dann!!! - klappen
    alle geometrischen Filter, Blenden, Motions etc. auf Anhieb und WYSIWYG-like.


    Und deshalb war die bisherige Interpretation der Canopus-Widescreen-Clips als "1024x576"
    supergenial (z.B. in After Effects).

    Liebe Leute,
    ein Forum soll doch helfen und nicht verwirren. Bitte widerlegt DAS:


    Wer mit PremierePro ein 16:9-Projekt erstellen will, muss bei den Projekteinstellungen IMMER und ZWINGEND


    1024x576 und SQUARE PIXEL (=16:9 !!!)


    einstellen, sonst funktioniert nix richtig! Zum Test dann einfach mal einen 16:9-Clip laden, auf die Timeline legen und auf 99% verkleinern. Nun muss ein feiner schwarzer Rand um den Clip herum in der Vorschau zu sehen sein, sonst stimmen die Dimensionen & Pixelverhältnisse nicht.


    Aber Achtung: Bei der AUSGABE eines 16:9-AVIs lässt PremierePro leider nur 720x576 anamorph zu - DANN und NUR DANN muss das Pixel-Verhältnis BEI DER AUSGABE natürlich auf "DV/D1 PAL Widescreen" (1:1,422) stehen.


    MERKE: 720 mal 1,422 = 1024.


    Diese Aussagen wurden mit PremierePro (engl.), Canopus DVStorm2, PlugIn 1.03 und Sony VX2000-Widescreen-Material verifiziert.
    Und sind doch auch verdammt logisch, oder???

    Stooop, nicht gleich wieder meckern "Das steht schon im Forum!". Feststellung des in andere Form öfter und sehr emotional diskutierten Problems:


    Wenn ich mit PremierePro und PlugIn V1.03 ein Widescreen-Projekt anlege, einen 16:9-Clip reinziehe und das alles als AVI rechnen lasse,
    dann bekomme ich ein 720x576 Pixel großes Video, anamorph codiert mit Pixelverhältnis 1:1,4...


    1) Schön für PremierePro, das kapiert's richtig.


    1) Umständlich für After Effects. Der Clip erscheint als 720x576-Video mit Pixelverhältnis 1:1,07 !!! Und muss folglich lästigerweise in die Breite gezogen werden (da man mit 1024x576-Projekten arbeiten muss, um Widescreen richtig zu interpretieren).


    2) Fast unbrauchbar für StormEdit. Lädt man diesen Clip in StormEdit, wird er nur anamorph angezeigt. Der Originalclip hingegen wird brav auf 1024x576 hochgezogen und nicht-anamorph angezeigt.


    Gibt's einen Workaround für PremierePro, um die Videos wieder als "virtuelle" 1024x576 AVIs rendern zu lassen ???

    Ooooops, sorry - Deinen Beitrag hab' ich glatt übersehen.


    Der Ton wird lustigerweise völlig korrekt exportiert, aber das Bild nicht. Zum Test einfach "Elemental Stream" anwählen.
    Dann werden Bild und Ton separart ausgegeben - als .M2V und .M2A (oder .WAV).


    Abhilfe:
    Eine neue Sequence (keine Ahnung, wie's im deutschen Premiere Pro heißt) anlegen,
    die erste Sequence dort reinziehen und auf den Bereich beschneiden, den man rendern will.
    Achtung: Die so verkürzte Sequence muss natürlich an den Timeline-Anfang gezogen werden!
    Und ab damit...
    :sprachlos


    Wer's eleganter will: Warten, bis Canopus wieder einen neuen Treiber rausbringt ;)
    :wein:

    Ha!


    1. Das PPro-PlugIn läuft immer noch super, keine unerklärlichen Abstürze etc.
    2. Aber ein kleiner Bug hat sich eingeschlichen. Nicht dramatisch, aber lästig:


    Will ich nur einen Teil derTimeline als Canopus-Hardware-MPEG2 ausgeben ("Work Area"),
    dann klappt das NICHT, wenn der Work-Area-Anfang NICHT auf 0:00:00 (=Timeline-Start) liegt.


    Also: Das Ende des Work-Area-Bereichs wird korrekt beachtet, nicht aber der Anfang!
    Premiere rendert dann immer ab 0:00:00 los, und es sind lustige Zeit-Anzeigen im Render-Fenster
    abzulesen. Ausprobieren!

    Wir machen das VoiceOver immer mit der Nachvertonungs-Funktion unserer DV-Recorder oder Camcorder.
    Dann wandert die Sprache auf die Spuren 3+4 ohne störene Nebengeräusche.


    Sowohl StormEdit als auch StormAudio können diese Spuren nun als WAV in den PC übertragen
    (StormEdit sogar im Batch-Modus und parallel zum AVI-Capturing mit den Tonspuren 1+2).


    Oder man lässt SoundForge parallel zu Premiere laufen und quasselt ins Mikro.

    Auf den Videoclip den Canopus-Filter legen, dort "Anti-Flicker" aktivieren und wohlfühlen.
    Dabei wird nur vertikal weichgezeichnet (=vertikaler Motion Blur), was die Auflösung eben
    auch nur vertikal verringert. Zudem ist der Filter einstellbar (manchmal reichen 50%, wenn
    die Helligkeitskontraste nicht zu hoch sind).

    ALLES LÄUFT !!!


    - Hardware-MPEG mit Canopus-Filtern jetzt ohne Konversions-Abbruch!
    - Hardware-MPEG jetzt mit korrekter Halbbild-Reihenfolge!


    Das ist der erste Eindruck nach ein paar Versuchen.
    Härtetests ab sofort 14 Tage lang. Wir berichten!


    Bis dahin:
    Danke, Canopus!
    :klatsch: :klatsch: :klatsch: