Zitat
Original von w.schmid
Und ich hatte gerade das positive Erlebnis, dass dies ohne mein aktives Zutun geschehen ist. Ich habe neuerdings eine Sony 40W2000 über hdmi/dvi an der Grafikkarte - und der wurde von Edius als Vorschaumonitor in voller 1920x1080er Pracht angesprochen.
Nett - aber wo schalte ich das aus?
Ich bin in dieser Frage ein wenig weiter gekommen. Durch Herumprobieren mit den Treibereinstellungen der Grafikkarte - einer ATI Radeon X700 Pro - im Catalyst habe ich es zumindest geschafft, mir 2 Profile in der Grafikkarte abzuspeichern, welche nun das Hin- und Herschalten zwischen der normalen GUI von Edius sowie dem Vorschaubild zu ermöglichen.
Für das Umschalten muss Edius nicht mal beendet werden - geht sowohl im der 4.24er wie auch der 4.51c Version im laufenden Betrieb von Edius.
Es ist allerdings unverändert nicht völlig durchsichtig, was nun genau die Umschaltung bewirkt - es geht auf jeden Fall nicht über die Clone-Funktion, damit bekommt man kein full-HD Bild. Ich habe die Profile auch angeschaut und analysiert, es sind extrem geringe Unterschiede in einigen Zeilen der lesbaren Profile feststellbar.
Aber der Hammer ist ja: hier wird über eine alte ATI-Grafikkarte ein full-HD Overlaybild, in 50 Hz, und ohne jeglichen Overscan also pixelnativ, via DVI-HDMI Kabel einfach von Edius in YUV ausgegeben und an den HDTV übertragen. Und das in einer mehr als überzeugenden Qualität.
Ich weiß nicht, ob und wie leicht sich das auf andere (ATI?)-Grafikkarten übertragen läßt. Ideal wäre die Sache aus meiner Sicht auch erst mit 3 Monitoren, weil die Edius Oberfläche doch besser auf 2 Monitore aufgeteilt gehört - und dann die Umschalterei wegfällt.
Ich werde mir das definitiv auch mit dem bestellten Schnitt-PC ansehen, der die NX verbaut haben wird, und zwei ATI 2600 XT verbaut haben wird. Und dann interessiert mich einerseits der Vergleich zur NX, die ja über Komponentenausgänge das YUV-Signal liefert, und natürlich der optische Vergliche des Vorschaubildes.
Schön wäre es gewesen, wenn Edius so ein Vorschaubild auch von seiner Programmierung her unterstützen würde. Auf einem secondary Display - wie es das seit länger Zeit schon Vegas macht, und seit einiger Zeit auch Adobe. Dann müßte man nicht über irgendwelche Grafikkarten-Profile die Sache lösen.