Beiträge von w.schmid

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    Original von Erich Retzer
    Also bitte nochmals um Beiträge mit Schwerpungt Stäken und Schwächen der von euch verwendeten Tools.


    ...aber ich brauche jetzt eine Lösung.




    Tja, jetztige Lösungen wurden längst genannt.


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    Original von w.schmid
    Für das Abspielen des Materials gibts zur Zeit andere Lösungen, die preiswerter sind, dafür aber funktionieren: die Leute spielen ihre m2t files beispielsweise erfolgreich mit dem TViX-HD, dem SC200, dem Kiss oder auch dem Xoro HSD 8500 (vergriffen) ab. Die Datein werden zumeist entweder vom Rechner gestreamt, oder aber als Datei auf die Platte des Players gelegt (beim TViX-HD etwa).

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    Original von Stephan Kexel


    Sehe ich auch so. Unser Panasonic DMP-BD10 arbeitet auch tadelos unter 50i.


    Das ist auch ein BluRay Player - schön zu hören, dass die inzwischen auch mit 1080 50i erstellte Scheiben ruckelfrei abspielen können. Bei den HD DVD Geräten ist ja das Firmware-Update, welches das Abspielen von HDV2 Material in 50i ruckelfrei ermöglichen wird, noch immer ausständig und schon viel zu oft verschoben worden.


    Und ansonst wirds wohl erst in den nächsten Versionen soweit sein, bis wir Authoringfähigkeiten in BluRay/HD DVD in den von uns verwendeten Schnittprogrammen sehen. Auch wenn da die Einsteigertools ala Pinnacle Studio und Uleads Videostudio schon mal vorpreschen. Und preislich erträgliche Brenner brauchen wir ja auch noch.

    Der Ansatz, jetzt schon auf BluRay/HD DVD gehen zu wollen, ist zwar tapfer, aber noch recht teuer. Noch haben die Geräte ernste Mängel, wenn man in der 50i Welt daheim ist - und sind recht teuer.


    Für das Abspielen des Materials gibts zur Zeit andere Lösungen, die preiswerter sind, dafür aber funktionieren: die Leute spielen ihre m2t files beispielsweise erfolgreich mit dem TViX-HD, dem SC200, dem Kiss oder auch dem Xoro HSD 8500 (vergriffen) ab. Die Datein werden zumeist entweder vom Rechner gestreamt, oder aber als Datei auf die Platte des Players gelegt (beim TViX-HD etwa).


    Details dazu findt man hier:
    http://www.videotreffpunkt.com/board.php?boardid=45

    Also bei Verwendung des Canopus HQ codecs dürftest du so um die 350 GB erwareten dürfen, verglichen mit zirka 100 GB bei nativem HDV2 Material. Unmöglich ist das nicht, weitere Platten sind halt vielleicht nötig.


    Und grundsätzlch ist das eine Thematik für einen 2-Kameraschnitt, wo Edius ja durchaus seine Stärken hat. Wenn der PC ausreichend performat ist, sollte eigentlich auch die native Bearbeitung des HDV2 Materials denkbar sein - auch wenn Canopus ja eher die Konversion ins Intermediate empfiehlt. Aber aus Sicht der Qualität sind auch bei HDV2 in der timeline eigentlich keine massiven Einschränkungen zu erwarten, weil du hier nicht über mehrere Rendergenerationen gehen dürftest.

    Der TViX-HD ist eine ausgezeichnete Lösung für das Abspielen - der kann auch 1080 50i als m2t, oder auch DivX-HD (welches deutich schneller encoded als wmv-HD). Viele Leute rendern aber zu 1080 50i als m2t, und spielen das direkt ab - etwa mit dem TViX, oder dem SC200 oder auch dem Xoro HSD 8500 (leider vergriffen).

    Das stimmt schon, dass dies üblich ist. Aber das, was Erich da vorschwebt, sind validierbare Produktfreigaben - die im Detail dokumentiert sein müssen. GNP Systeme halt, wie sie in der Pharmaindustrie zur Anwendung kommen. Dabei bedarf es validierter Methoden, wie ein Produkte zu testen ist. Dann bedarf es dem systematischen Durchtesten nach diesen Methoden. Dann bedarf es einer nachweislichen Einschulung der Leute - und einer Freigabe nach dem Mehraugenprinzip. Einer definierten Rückmeldung an das Entwicklungsteam - einer neuerlichen Testung und Freigabe usw.


    DAS erfordert eine entsprechende Organisation, mit entsprechenden Kosten - und ist über einen losen Verband von Beta-Usern praktisch nicht zu machen, sondern nur über Fixanstellungen und eine eigene Abteilung.


    Der Kommentar, dass dies der Endkunde natürlich bezahlen muss, erübrigt sich - umsonst ist gar nix.

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    Original von Erich Retzer
    Nur mit den Betatestern kann ich dir absolut nicht zustimmen. Ich habe 10 Jahre im Bereich Hard- und Software im Medizinbereich gearbeitet und da steckst du mit einem Bein im Gefängniss, wenn etwas schief läuft. Da wurde jede Software erst von der entwicklung und dann von QA validiert und dokumentiert.


    Das Betatester nur Teilbereiche abdecken ist durchaus üblich, aber man kann es so organisieren, dass in der Summe der tester alles abgedeckt ist. - sofern die Tester auch zuverlässig arbeiten und da scheint es zu hapern - Es gibt eben viele die sich als Betatester anbieten aber nur sehr wenige, die auch solide arbeiten.


    Wir sind in keinem medizinischen Bereich - sondern im Bereich des Videoschnittes. Würde man mit dem gleichen Validierungsaufwand auf diese Produkte schießen, dann hätte man wohl für so eine Schnittsoftware massiv mehr zu bezahlen. Wie wir es eben aus dem Spitalsbereich kennen - wos auch sinnvoll ist, weils dort um Menschenleben geht. Hier ist das nicht der Fall.


    Denn: es kostet einfach Geld, systematische Tests zu machen, wie sie dir vorschweben. Was hast du den in dem Validierungsjob so pro Jahr gekostet?

    Also ich finde diesen bug mit der fehlenden Zeitanzeige nicht weiter schlimm. Über Alt+Mausrad funktionierts, ebenso, wenn man mit der Maus auf den kleinen Pfeilen nach links/rechts arbeitet. Nur bei dem direkten Verschieben des Knopfes mit der Maus verschwindet bei mir die Zeitanzeige - damit kann man leben. Wichtiger: bei mir springt da nichts zurück, wenn ich den Knopf verschiebe - egal, auf welche Methode ich das jetzt mache.


    Noch was zu dem Kommentar zu den Beta-Testern: eine NLE von der Komplexität von Edius systematisch durchzutesten, wie du meinst, erfordert etliche Tage Arbeit. Dafür, dass ein Beta-Tester dafür praktisch Nichts bekommt, kann er sich hier massiv reinknien. Oft werden deshalb nur Teilaspekte getestet - und jeder Hersteller kann froh sein, wenn Leute wenigstens Teilaspekte testen. Die Software, die man bekommt - stimmt, normalerweise bekommt man sowas als Anerkennung. Aber glaubst du nicht, dass dies doch recht wenig ist, für die Aufwendung von langen Teststunden? Unternehmen beschäftigen Qualitätsbeauftragte normalerweise auf Anstellungsbasis - Betatester sind noch immer freiwillige Helfer. Das ist ein signifikanter Unterschied.

    Zitat

    Original von Erich Retzer
    Ich habe mir das Spekulieren längst abgewöhnt und arbeite mit dem, was ich habe ...............


    Ich würde mir zwar lieber das Arbeiten abgewöhnen und spekulieren - aber leider läufts so nicht!
    :schal:

    Also irgendwie finde ich die Motzerei hier schon seltsam. Wenn die Produkte so mies sind, verkauft oder verschenkt sie doch - und wechselt zu etwas Anderem.


    Nix für ungut - aber es nervt einfach.

    Nee, du solltest natürlich in der timeline hochauflösend schneiden - idealweise wandelst du also das m2t Material in den Canopus HQ codec zu Intermediate files um, und schneidest dann diese in der timeline. Darum der Hinweis, dass man mit dem PCE diese Umwandlung ja im batch-Verfahren machen könne.


    Alternativ kannst du auch das native Material in die timeline direkt legen und schneiden, aber dann hast du geringere Vorschaufähigkeiten als in der Variante mit den Intermediates. Canopus empfiehlt explizit die Vewendung des Canopus HQ codecs (und man hat auch keine wirklich sichtbaren Verluste, maximal schärft man geringfügig nach, wenn überhaupt).

    Eben. Es ist ziemlich sicher eine Illusion zu glauben, dass dieser Gummieffekt bei irgendeiner CMOS-Kamera nicht auftritt. Ist halt die Frage, ob einem das stört. Es wurde immerhin recht lange mit CMOS Geräten gefilmt, ehe das mal User im Videotreffpunkt berichtet hatten.

    FX1 versus FX7? Na das gewinnt klar die FX1 - schon mal wegen den C'MOS-Chips, die in der FX7 verbaut worden sind, und den damit beobachtbaren Gummieffekten. Solche Bildefffekte kann keiner gut heißen, auch wenn sie nur fallweise auftreten.


    Bei der Größe werden sich schon eher die Geister scheiden - ich sehe die Größe etwa auch auf Reisen als Vorteil, weil man mit dem größeren Gerät leichter ruckelfrei filmen kann. Notfalls über Abstützen auf der Schulter, rechte Hand in der Schlaufe, linke Hand über Kopf am Griff. Das Bildmaterial damit wird durchaus schon ganz gut beruhigt.


    Der stärkere Telebereich ist mir recht selten abgegangen, bisher.


    Ach ja, zum Lowlight-Verhalten: es geht ja nicht darum, dass man Licht filmt, welches nicht da ist. Aber jeder Camcorder in diesem Preisbereich ist deutlich weniger lichtempfindlich als das menschliche Auge. Und wenn ich bei weniger Licht filme, dann will ich auch dort ein klares und nicht vergrieseltes Bild bei guter Farbauflösug haben - und das kann die FX1 durchaus gut.


    Bei FX1 versus A1 sieht die Welt schon anders aus. Die A1 reizt die HDV Norm extrem gut aus, etwa was die horizontale Auflösung angeht. Die A1 bietet extrem gute und zahllose Einstellmöglichkeiten - was interessant ist, wenn man damit umgehen kann - aber den Einsteiger massiv überfordert. Bei den ersten Modellen der A1 war es so, dass die Grundeinstellungen schlecht waren - und man sich erst eigene Presets entwickeln mußte, um brauchbares Bildmaterial zu erhalten. Aber vielleicht sind die jetztigen Geräte da schon besser justiert. Ach ja, und endgültig gewinnt die A1 dann über die bessere Optik und die XLR-Eingänge gegen die FX1.


    Klar, jede derartige Beschreibung geht von gewissen eigenen Prioritäten aus. Nur dürften sich diese doch bei vielen Filmern halbwegs hnlich gestalten.