Beiträge von editamelc

    Zitat

    Original von Christian Zorzi
    Nachgefragt: hast Du den Ton auf zwei Kanälen (L/R) aufgezeichnet? Möglicherweise ist ein Kanal weniger verhallt.


    Auch wenn beide Kanäle des Stereo den selben Raumanteil haben sollten, kann die Sache evtl. verbessert werden wenn du nur einen der beiden Kanäle benutzt, da die Räumlichkeitshörbarkeit abnimmt wenn nur ein Kanal spielt, quasi mono. Das weil Hall besser wahrgenommen wird wenn er stereo gehört wird, respektive vermindert wird wenn nur ein Kanal spielt


    .

    Zitat

    Original von captureMan
    Hallo
    Wenn es denn schon klein sein soll, dann doch lieber so etwas hier ... :huhu:


    Gruss captureMan


    Ja klar, solche Monitore kenn ich, aber das die Bilderrahmen die seit einiger Zeit bei jedem Electronic-Haus stapelweise rum liegen Videoeingänge haben, hab ich nicht bemerkt

    Zitat

    Original von bkdo63



    Können VST Plugins überhaupt benutzt werden, um einen Mix aus mehreren Spuren zu beurteilen? Die VST Filter lassen sich doch nur auf einen einzelnen Sound Clip legen...


    Das hat was!


    Solange man das Inspector XL plug-in nicht auf dem stereo master fader laufen lassen kann, macht es eigentlich keinen Sinn.


    .


    .

    Zitat

    Original von staffel
    Eine kleine Ausnahme mit dem Hinzufügen von Höhen gibt es. Das betrifft dann aber nicht den EQ sondern den Hall. Den Raumanteil kann man nicht mehr löschen (Höhen wegnehmen). Raumanteil kann man nur hinzufügen (Reverb, Hall, Echo). Deswegen soll man ja möglichst trocken aufnehmen.


    Man kann den Raumanteil auch wegnehmen, vermindern , oder sogar ganz wegnehmen, das ist nur eine Frage der Aufnahmetechnik.


    Wenn Du nicht sicher bist wieviel Räumlichkeit fix in der Aufnahme drin sein soll, dann muss du den Raum getrennt von der trockenen Spur auf eine seperate Stereospur Aufnehmen, die du dann regeln kannst, oder ganz wegnehmen kannst.


    Zum besseren Verständniss habe ich dir ein Bild einer solche Situation angehängt. Hier sitzt der Gitarrist in einer trockenen (silent stage) Umgebung, und die grauen Röhren (Tube Traps) verhindern, dass die Raumreflektionen mit Aufgenommen werden mit dem Stereo-Mikrofon-Setup. Später wird Räumlikeit mit einem Hallgerät zugefügt.


    .

    Es ist sehr schwierig die Güte von Filtern zu beurteilen. Wenn du Freude hast am Testen, dann mach mal folgendes: besorg Dir diese CD:


    Sinfonie Nr. 7, Anton Bruckner
    Dirigent Günther Wand, Berliner Philharmoniker
    http://www.amazon.de/Sinfonie-…m_m_1/028-7450202-4570118


    Dann lad dir jeden Filter (EQ) und schraub an dieser perfekten Aufnahme rum, dann erkennst Du evtl. die Güte des Filters, vergleichbar wie wenn Du an einem perfekten Bild mit Tone Mapping http://www.hdrsoft.com:80/examples.html Vignettierungen, Signature Looks oder einfach mit Farbkorrektur eingreifst.


    Wenn ich in der Box mixe, benutzte mehr als zwei dutzend verschiedene Filter, und je nach was skulpturiert werden muss, kommt der eine oder andere zum Einsatz.


    .


    .

    Zitat

    Original von staffel
    Im Moment bin ich so bei dem Status, dass man auf jeden Fall einen Low-Cut braucht und im Bassbereich die Transienten schön knackig kurz formt. Was man ansonsten im Frequenzspektrum noch rauf oder runter powert? Ich weiß nicht


    Transienten sind von Natur aus sehr kurz, sie noch kürzer zu machen ist eigentlich nicht sinnvoll.


    - Das erste Ziel ist die Transienten überhaupt Aufzunehmen in einem gewollten Verhältniss zu was dem Transient-Sound folgt, dass was folgt wäre dann der Abklingvorgang, könnte man auch Persistenz nennen oder den eigentlichen, oder fortklingenden Sound des Instruments. Unter Transient versteht man in der Tontechnik einen kurzen, geräuschartigen Vorgang am Beginn eines Einschwingvorgangs. Dieses Geräusch ist spektral gehört nicht-harmonischer Art, und hat eine unpropotional erhöhte Energie im hohen Frequenzbereich, ein Beispiel eines Transient wärte der Attacksound der ein Fingernagel bei anzupfen einer Gitarrensaite erzeugt, oder der Impakt eines Schlagzeugschlegels mit harten Kopf auf einem stark gespannten Trommelfell.


    Wenn man darauf achtet, dass die Transienten der Aufnahme in einer stimmigen Balace stehend, macht eine spezielle Transienten-Nachbearbetung überflüssig, so nach dem Motto, wenn es stimmt gibt es nichts zum Nachkorrigieren, ausser man will einen speziellen Effekt erzeugen der natürlich so nicht vorkommt im Klangbild des Instruments. Das Verhältniss von Transient (Attacke) zum eigentlichen Sound (Abklingen), respektive die Balance zwischen Attacke und Abklingen kann man mit dem Abstand des Mikrophones zur Signalerzeugung steuern, und auch durch Wahl eines geeigneten Mikrofon etc..


    - Das zweite Ziel ist dann diese Transienten zu erhalten bei der weiteren Verarbeitung der Musik, dies hin bis zum Print.


    Zitat

    Original von staffel
    Probleme sollen wohl beim hinzufügen von Höhen zuerst auffallen.


    Selbe "Philosophie" wie oben ---> etwas hinzuzufügen was nicht da ist, ist artifiziel, künstlich, synthetisch, und kann kein natürliches Klangbild ergeben. Mit anderen Worten, eine Schallquelle so Aufnehmen, dass sie ein ganz wenig mehr Präsenz hat als sie am Schluss haben muss wäre der bessere Weg. Dies weil mit einem Equalizer wegfiltern besser tönt als etwas anheben das gar nicht da ist. Das ist aber bei jedem relevanten Detail bei Audioaufnahmen das selbe, z.B. die Räumlichkeit. Man muss darauf achten, dass alles da ist was da sein muss und vice versa, ansonsten macht man gleich nach dem Beenden der Aufnahme die erste Renovation derwelchen.


    Mama Mia, mein Deutsch ist am Anschlag wenn ich sowas schreiben muss.


    .

    Limiter braucht man eigentlich gar nicht wenn man Aufnahmen macht, oder mit anderen Worten, an dem Punkt wo man einen Limiter braucht ist man sowieso schon weit entfernt von der bestmöglichen Qualität. Der maximum Pegel nach analog zu digital Wandlung liegt mit maximal -6 dB Peak an, bei mir ist es sogar noch viel mehr Headroom.


    Wenn man alles "In the Box" macht, gibt es ein paar Plug-Ins die essentiel sind, zum Beispiel bei Filter (Equalizer) die zwei:
    Linear Phase PEQ Red
    Linear Phase PEQ Orange

    von: http://www.algorithmix.com/


    Equalizer kann man eigentlich nie genug haben. Jeder Equalizer, ja eigentlich jeder Circuit und jedes Prozessing, hat seine Charakteristika, und da kann schon mal ein Equalizer der das Signal stark färbt einen brauchbaren und interessanten Sound erzeugen.


    ,


    .

    Auf meinem Monitor sieht das 720p/ h.264 sehr gut aus, und die Farben bringen die Abendstimmung gut rüber. Ich hab das Footage noch auf auf dem grossen LCD an deinem HD Schnittplatz angeschaut, da sieht es noch ein wenig besser aus.


    Der Rest mit dem Kreuz ist Schweizer Umwelt-Propaganda, find es aber toll das die UNO in Genf das Eis nochmal gefilmt hat, bevor es ganz wegschmilzt, respektive als Mineralwasser nach Asien exportiert wird, tönt konisch ist aber war...


    Und da hatte es wirklich keine Pizzeria in... wie heisst die Pioneersiedlung schon wieder?


    .

    Staffel,


    als dieses mail rein kam musste ich gleich an diesen Thread denken...


    ________________________________________________________


    It is with great pleasure that we introduce the MPL-1 Pro Second Edition!


    The MPL-1 Pro SE is a new edition of the awarded Mastering Precision Limiter,
    now available for both PC Windows and Mac OSX in VST/AU/RTAS format.


    You can read about it here:


    http://www.kjaerhusaudio.com/mpl-1.php


    Torben
    ________________________________________________________


    .

    Dein Receiver hat folgende Eingangsmöglichkeiten: INPUT MODE = AUTO, DTS und ANALOG


    Surround-Sound geht nur wenn:


    1) Die Taste DTS auf der Fernbedienung drückst.


    2) Im Modus ANALOG, wenn sechs Kabel mit den sechs analog Eingängen des Receivers verbunden sind.


    Der koaxiale Digitaleingang ist für CD player. Die anderen Lichtleiter digital Anschlüsse sind für DVD-Players, Digital-TV, Kabel-TV, wobei Surround Multi-Kanal-Wiedergabe nicht möglich ist über diese Lichtleiter Verbindungen.


    Für Dolby Digital EX, oder DTS ES muss 6.1/5.1 gewählt werden.


    Um 2-Kanal-Quellen in vier diskrete Kanäle zu decodieren, muss man PRO LOGIC wählen.


    .

    Zitat

    Original von staffelDann muss ja gewandelt werden bis der "DJ" kommt (es muss ja nicht immer der Arzt sein).


    Auf ein paar Konverter mehr kommt's nicht an, und gewandelt muss ja sowieso werden bis die digitale Sängerin kommt!


    .

    Zitat

    Original von staffel
    Will man analog zwei zu große Werte addieren, dann gibt es eine Übersteuerung mit ungewünschten Nebeneffekten.


    Wieso sollte man Musik mit so hoher Lautheit mixen, dass man in die Nähe von grober Ubersteuerung kommt, dies in analog sowie als auch digital?


    .

    Markus,


    wenn's wirklich darauf ankommt ist nur die beste Qualität gut genug. Das sind einige der wichtigsten Punkte:


    - Eine Post-Production Console verarbeitet Audiosignale ohne Latenz, quasi in Lichtgeschwindigkeit.
    - Die Fader Reaktionszeit ist Null, kein kalkulieren.
    - Equalizer und Reverberator Qualität.
    - Aux-Send/Aux-Return hat keine Latenzen.


    Aus diesen, und weiteren Gründen kann man Musik, oder Filmsoundtracks nicht effizient in einem Mac mischen, ansonsten würden wir es ja auch so machen.


    Ein Plug-in erreicht nicht mal annähernd die Qualität von Outgear Prozessing, gleich wie das Plug heisst und was es vorgibt zu Emulieren


    Aber ich kann Dir auch sagen, dass TV-Spot Sound meist mit Desktop Audio Production Software gemixt wird bei uns.


    .

    Marcus,


    wir benutzen keine dieser Plug-Ins von SONY Oxford. Genau gesagt benutzen wir zur Bearbeitung von Audio überhaupt keine Plug-Ins, weder VST noch TDM oder RTAS.


    Wir haben natürlich alls was es gibt an wichtigen Plug-Ins, benutzen sie aber nicht. Ich selbst, an meinem Arbeitsplatz, benutze Plug-Ins, aber nur für die Vorschauen die bei Pre-Produktion an die Produzenten und alle andere Personen gehen die involviert sind.


    Das Mixen der Musik wird dann in alter Manier gemacht, mit einer Konsole, meist Harrison, Neve oder SSL, und mit Outgear Processing vom feinsten.


    .

    SDS (Midi Sample Dump Standard) ist ein MIDI Transfer-Protokoll bei dem Audiofiles von MIDI-Gerät nach MIDI-Gerät übertragen werden. Es wird folgendes gesendet und empfangen:


    Sample Rate
    Loop-Punkte
    Rohe Wellenform


    Der Transfer wird mit einem "Dump Request" gestartet, dies wenn die zwei Geräte mit beiden MIDI Kabeln verbunden sind.


    Wenn die SDS Daten auf einer alten mit Macintosh HFS oder Atari ST GEMDOS formatierten Diskette, Jaz etc. ist, kannst du es mit dem gratis Tool "Gemulator Explorer" direkt auf die HD transferieren in Wndows XP, eventuell sogar mit drag&drop.


    Gemulator Explorer
    http://www.emulators.com/explorer.htm


    http://www.emulators.com/download.htm


    .