Beiträge von Volker.S

    Zu dem Bild fallen mir zwei Ungereimtheiten auf, die eine ist eher witzig, die andere weniger.
    Die witzige: Wunderst du dich manchmal über Schmerzen im Schienbein? Oder sieht das nur so aus, alsob die Schränke unter deinem Schreibtisch stehen und du sitzt links vom PC?
    Die weniger witzige: Das ist dein Arbeitsrechner? Dir ist schon klar, daß Plexiglas in den Seitenwänden (ohne gibts den Kandalf leider nicht) nicht EMV-konform ist? Okay, wenn du rein digital arbeitest, ist es möglicherweise egal. Wenn du aber noch mit Analogmaterial arbeitest, das möglicherweise sogar im Rechner gewandelt wird (Storm, ...) dann viel Spaß. Störungen des PCs durch andere Geräte oder Störung anderer Geräte durch den PC kannst du nämlich so nie ausschließen. Und wenn der Nachbar Probleme mit dem TV-Empfang hat und der gerufene Techniker keine Abhilfe findet, dann rückt der Messwagen der Regulierungsbehörde aus, dein PC wird als potentielle Störquelle ausgemacht, du zahlst ein saftiges Bußgeld unter Umständen mehrere tausend Euro plus Einsatz des Messwagens, und musst die Störung abstellen. Ob du jetzt die Quelle für speziell die Störung deines Nachbarn warst ist dabei nebensächlich. Dann doch lieber zu den guten alten Chieftec (Dragon-Serie) oder Coolermaster (z.B. Cavalier mit Türe oder Centurion ohne Türe, oder wenns groß sein muss Stacker) greifen

    Das bringt mich schon mal ein bischen weiter.


    Wittner hat mir für das Schneider-Objektiv einen relativ guten Preis gemacht (der aber auch problemlos bei Ebay zu erreichen wäre), auf dem Isco würde isch sitzen bleiben, aber das scheint ohnehin nicht so viel zu bringen. Daher überlege ich noch.


    Trotzdem würd mich interessieren was das für Dinger sind.


    Wie gesagt das Gewinde ist recht groß (sieht man ja auf dem Bild) und hat etwa 32mm Durchmesser. Bei Bauer zum Beispiel scheint der Aufnahmeschacht glatt zu sein.


    Deutet denn eine Brennweite von 11-30 (beim Schneider) auf ein Macro-Objektiv hin? Auf jeden Fall scheint es mit 1:1.1 recht leichtstark zu sein.

    Da sich hier ja auch einige mit Super8 auskennen, mal eine kleine Frage.


    Ich hab zwei Super8-Objektive geerbt, aber leider keinen Projektor dazu. Da ich nicht viel mit Super8 mache wollte ich die Objektive verkaufen, aber dafür wäre es sinnvoll zu wissen, für welche Projektoren sie passen.


    Das Gewinde hat etwa 32mm Durchmesser (mit Lineal auf die Schnelle gemessen) und recht große, abgerundete Gewinderillen.


    Ein Bild hängt an.


    Ich würd mich auf jeden Fall erst mal über Rückmeldung mit weiteren Informationen freuen. Für potentielle Interessenten sei noch dazu gesagt, daß es sich bei dem einen (mit Kappe vorne drauf) um ein MC-Xenovaron 1.1/11-30 von Schneider-Kreuznach handelt, eine hochwertige, lichtstarke und wie ich inzwischen auch mit Hilfe von Ebay herausfinden konnte immer noch verdammt teure Optik (Top Zustand, keine Kratzer im Gehäuse, erst recht keine in den Linsen, Mechanik in Orndung). Das kleinere ist ein Vario Kiptagon 1:1.3/15-30 von Isco-Göttingen mit leichten Spuren am Gehäuse aber technisch voll intakt.

    Zitat

    Originally posted by Timo Manges]
    Ich werde die Mainconcept-Encoder supporten und ein bisschen auf Vordermann bringen :D also Mpeg2, H.264 und so weiter.]


    Mit einem Koffer voller DCT-Koeffizienten? :D


    Jedenfalls kann ich mich nur anschließen: Viel Spaß im neuen Job.

    Auch wenns nicht zum Thread passt, aber ich will dich ja nicht dumm sterben lassen ;)


    Zitat

    Originally posted by staffel]
    Was ist denn A-Class Bereich? Habe ich ja noch nie gehört, außer bei Verstärkern. Aber selbst da weiß ich nicht, was es sein soll. (Rauschklasse oder so?)


    Im Bezug auf Verstärker besagt das ganze, wie die Transistoren angesteuert werden.


    Es gibt im Wesentlichen drei Klassen, die für Audio-Endstufen relevant sind, A, AB-Hybrid und B.


    Ein vernünftiger Sinus schwingt ja um den Nullpunkt herum.


    Bei Klasse A arbeitet ein Leistungstransistor. Dessen Arbeitspunkt wird so gelegt, daß symmetrisch um den Arbeitspunkt ausgesteuert wird. Dadurch kann der Transistor recht gut linear arbeiten. Heißt es wird ein permanenter DC-Offset auf den Transistor gegeben, der natürlich auch permanent verstärkt wird, damit der Sinus statt um den Nullpunkt um den DC-Offset rumschwingt, wo der Verstärker besonders linear arbeitet. Das Signal wird über Koppelkondensatoren ein- und ausgekoppelt, damit es den Verstärker nicht mit DC-Offset verlässt. Daher kann ein Klasse A Verstärker auch keine Gleichspannung verstärken, sondern nur Schwingungen. Die Verzerrung und somit der Klirrfaktor ist enorm niedrig, der Wirkungsgrad jedoch eine mittlere Katastrophe (da der Verstärker selbst im Standby ja ständig eine Gleichspannung verstärkt, die dann durch die Koppelkondensatoren im Leerlauf rausgefiltert wird).


    Bei Klasse B werden zwei Transistoren im Push-Pull-Betrieb gegengekoppelt. Es wird kein Arbeitspunkt eingestellt. Der eine Transistor ist ein NPN der für die positive Halbwelle leitet, der andere ein PNP der für die negative Halbwelle leitet. Da kein Arbeitspunkt eingestellt ist, existiert auch kein DC-Offset den man durch Koppelkondensatoren eliminieren muss, daher können diese auch Gleichspannungen verstärken. Das merkt man schon mal bei billigen Aktivboxen, die Klasse B als Endstufe nutzen (weil billig und guter Wirkungsgrad, somit nicht viel Kühlaufwand) und irgendwoher stammenden Gleichspannungsoffset (vom Vorverstärker oder von einer billigen Soundkarte) verstärken, dann ploppts schön, wenn man die Satelliten-Boxen in den Ausgang vom Subwoofer (in dem der Verstärker steckt) steckt.
    Nachteil bei Klasse B: Transistoren sind im Nullpunkt extrem nichtlinear. Bis zu einer gewissen Basis-Emitter-Spannung von 0,irgendwas Volt tut sich am Collector nichts. Daher gibt es Verzerrungen (Statt Sinus einen Sinus an dem die Teile um den Nullpunkt rum fehlen und dann rechteckartig eingesprungen wird) und leise Stellen fehlen ganz.


    Klasse AB ist ein Hybride. Im Prinzip Klasse B Push Pull, die Verwandtschaft zu Klasse A besteht deshalb, weil man beide Transistoren im Arbeitspunkt minimal höher stellt als den Nullpunkt, sodaß der eine bei der positiven, der andere bei der negativen Halbwelle voll aussteuert, und nicht erst ab einem gewissen Level. Natürlich bedeutet Arbeitspunkteinstellung wieder DC-Offset und somit Koppelkondensatoren und keine Gleichspannungsverstärkug mehr. Das ganze ist ein guter Kompromiss zwischen Qualität und Wirkungsgrad und in den meisten Hifi-Geräten zu finden.


    Alle anderen Klassen (z.B. Klasse C, wo der Arbeitspunkt ins Negative gelegt wird, die Verzerrung enorm wird aber der Wirkungsgrad fast 100% beträgt) sind nur noch als Sendeverstärker interessant, aber nicht mehr als NF-Endstufen im Audio-Bereich.

    Ich sehe kein Flimmern in dem Bild. Und grün auch nicht. Noch nicht mal der Grünstich ist so vorhanden, wie er z.B. bei den Panasonic S-VHS Geräten (NV-HS930, NV-SV121) auftritt.


    Wie sieht das Video denn in Virtual Dub aus? Sieht man dort Flimmern? Das Programm arbeitet nämlich nicht im Overlay (zumindest nicht bei der Nachbearbeitung, im Capture-Modus kann man zwischen Overlay, Software und garkeine Vorschau umschalten), wenns da nicht flimmert, dann stimmt was mit deiner Grafikkarte nicht.

    Klar kann man auch unkomprimiert aufnehmen mit Wandlern, die auch einem Notebook zugänglich sind. Mojo (Firewire, wobei das nimmt glaub ich nicht uncompressed auf, aber mit 4:2:2 und nur ganz minimaler Kompression) hast du ja schon genannt, und die ProBox von Pinnacle/Avid (Liquid Pro) nimmt ebenfalls unkomprimiert auf (USB). Allerdings sind beide softwaregebunden, weshalb du immer noch ein teures Programm mit dir rumschleppst, was du möglicherweise garnicht willst (und wer will schon Avid Xpress oder Liquid).


    Die Daten ließen sich auch problemlos mit Edius weiterbearbeiten denke ich mal (ich hab zwar noch nie mit Edius gearbeitet aber jedes anständige Programm das ich kenne arbeitet codec-unabhängig solang nur der passende Directshow-Filter drauf ist)


    Allerdings weiß ich nicht, wo du diese Datenmengen hinschreiben willst. Derzeit verfügbare Notebook-Platten dürften jedenfalls nur für ein paar Minuten reichen. Und externe Festplatten dürften darunter zu leiden haben, daß der Bus schon durch die eingehenden Daten stark belastet ist. Unkomprimierte Daten rein und dann direkt wieder raus gleichzeitig dürfte mit heutigen Mitteln nicht machbar sein.


    Wenn es dir darauf ankommt, die Daten statt im Büro am See auf der Parkbank zu editieren, digitalisier sie daheim auf nem stationären und nehm sie mit. Wenn du was tragbares zum Digitalisieren vor Ort brauchst wäre ein Mini-Barebone-PC (Shuttle) mit großer Platte und z.B. einer Decklink SP (für die Edius SP müsstest du vorne ein Stück aus dem Gehäuse aussägen) am praktikabelsten. Das Schnittprogramm bleibt dir bei allen Lösungen freigestellt.

    Ein Screenshot vom Programm nützt mir nix, du sollst ein Screenshot vom Video machen.


    Schätzungsweise arbeitet Let's Edit im Overlay-Modus, heißt da wo Video zu sehen ist, ist im Screenshot nur eine schwarze Fläche.


    Nimm eine kurze Sequenz auf, öffne sie in Virtual Dub und kopier mit Strg+1 das Bild aus dem Video in die Zwischenablage

    Wie immer: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Mach mal ne Aufnahme vom Flimmern (und von dem Nichtflimmern bei Pausentaste), daraus einen Screenshot und stells rein.


    Ich will nicht hoffen, daß der Blitz auch bei anderen Geräten "durchschlagenden Erfolg" hatte.


    Welchen Videorekorder benutzt du? Hat der zufällig einen grünen OSD-Hintergrund?

    Das sieht in der Tat aus wie DV-Artefakte. Bei 4:2:0 werden ja zwei untereinanderliegenden Zeilen die gleichen Farbwerte zugewiesen (Jeder Pixel eigene Helligkeit, Farbe teilen sich insgesamt 4 Pixel in einem 2x2 Quadrat). Besonders ekelhaft wird das bei progressiven Bildern.


    Selbst wenn die Quelle interlaced ist, LCDs können nur progressiv wiedergeben, heißt sie müssen deinterlacen. Bob empfiehlt sich nur bei ständiger Bewegung aller Bildelemente, da sonst feine Details flackrig werden können. Blend Fields oder Discard one Field können die DV-Artefakte verstärken. Daher fällts halt mehr auf. Und je nach Gerät setzen die Scaler, die das Bild auf native Auflösung des Panels setzen dem ganzen möglicherweise noch die Krone auf.


    Auf CRTs sieht man es weniger stark, erstens weil sie interlaced arbeiten, zweitens weil bei billigeren Geräten möglicherweise der letzte Rest noch in leichter Unschärfe untergeht.


    Da hilft nur von anfang an analog und/oder digital uncompressed zu arbeiten.

    Kübi: Was "sagt" der PC denn akkustischerweise? Ich hoffe ja mal, den PC-Beeper haste noch dran.


    Canope: Startet nach längerer Standzeit nicht mehr: Kondensator im Netzteil eingetrocknet oder ähliches. Neues Netzteil einbauen.
    Nach dem ersten misslungenen Startversuch sind die vermurksten Kondensatoren dann trotzdem so weit geladen, daß der Rechner im zweiten oder dritten Anlauf wieder hochkommt und normal funktioniert.


    Ubi: ATI Karten sind auch nicht anfälliger als nVidia Karten, außer es sind billige Lüfter drauf. Sapphire hatte ne Zeitlang mal so einen elendigen runden Kühlkörper (meist golden, rund, von der Bodenplatte aus ein paar Kühlrippchen nach oben gebogen, keine Kühlrippen innenliegend, dazwischen ein proprietärer Lüfter), wo schon mal der Lüfter stehengeblieben ist, in einem Fall den ich gesehen hab ist der Lüfter sogar geschmolzen (sichtbare thermische Deformationen)
    Bei leistungsfähigen 3D-Grafikkarten: Sitzt der interne Stromstecker fest? Manche tun einfach garnix mehr, manche zeigen an daß die interne Stromversorgung fehlt und verweigern dann ihren Dienst.

    Weg mit der Platte, alles andere ist russisch Roulette mit deinen Daten.


    Neue Platte kaufen und spiegeln.


    Im "Idealfall" weist die Platte nur eine große Menge Pending Sectors auf, heißt Sektoren die kurz vorm Versagen sind und somit in sichere Bereiche neu geschrieben werden (Reallocated Sectors sind die, die dieses Schicksal schon erlitten haben). Heißt einmal mit dem Hersteller-Tool drüberbügeln und die Sektoren sind Reallocated statt Pending. Allerdings sollte man sich die Frage stellen, warum plötzlich vermehrt Sektoren hops gehen.
    Im Extremfall sind die Werte für Spinup-Time (wie lang die Platte zum hochdrehen braucht), Spinup Retries (wenn ein Anlauf schon scheitert) oder Seek Errors/Seek Time (also Kopfpositionierungszeit und Fehler) schlecht, heißt hier ist die Mechanik kurz vorm Abnippeln, und wenn die hops ist kann dir nicht mal mehr Wendo helfen (der kann die dann auch nur noch zur Ontrack-Zentrale in den Reinraum schicken)

    Ich würde im Moment auch eindeutig zu AMD raten.


    Der Athlon 64 X2 ist Leistung pur und wird dabei nicht mal heiß. Denn zum Überhitzen hat er vor lauter Rechnerei garkeine Zeit ;)


    So inkompatibel wie gerne behauptet wird sind auch die nForce Chipsätze nicht. Auf den nForce2 (Athlon XP) laufen ja sogar die alten Hobel von Truevision (Targa, ...), die als Wunderwerk der Problemanhäufungen gelten.


    Wenn es mal Probleme mit AMD gegeben hat waren in der Regel die Chipsätze schuld, insbesondere VIA begeistert immer wieder mit Latenzzeit-Problemen (Soundkarten stottern bei Zugriffen auf die Grafikkarte) oder gar noch unangenehmeren Fehlern (der Designfehler in der 686B Southbridge beim KT133A der je nach Busmaster-Treiber zu Datenverlusten führte).


    Daß ich zur Zeit ein Intel-System nutze liegt daran, daß zum damaligen Zeitpunkt der P4 kaum teurer war als der vergleichbare Athlon XP und mit HT ein enormes Leistungsplus versprach. Na ja, versprach...


    Für AMD spricht zur Zeit (gerade für "universelle" Systeme) die überlegene Leistung, der geringere Stromverbrauch und somit die deutlich geringere Abwärme und der wesentlich günstigere Preis sowohl im Vergleich Athlon 64 X2 gegen Pentium D und Core Duo, alsauch Opteron gegen Xeon.


    Dagegen spricht höchstens das Fehlen des Mainboards auf irgendeiner dubiosen Kompatibilitätsliste, aus welchem Grund (Knebelvertrag mit Intel á la Dell, Faulheit die Boards zu testen oder Ausreizung irgendwelcher Grenzen von Hardware-Specs die selbst die Macher dieser Specs nicht kennen und somit tatsächliche Inkompatibilität). Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen würde ich jegliche Peripheriekarte die eine Kompatibilitätsliste führt nach einer breiten Palette an kompatiblen Boards die einen Querschnitt durch den Markt bilden auswählen. Denn wenn die Liste gerade mal zwei, drei Chipsätze und damit je 4-5 Boards umfasst, ist auch die Gefahr recht groß, daß in der nächsten Rechnergeneration garnix mehr geht, egal ob mit dem gleichen oder einem anderen Chipsatzhersteller.


    Reiner Software war es schon immer egal auf welcher CPU sie lief, und somit macht auch Videoschnitt-Software auf AMD-Systemen genauso viele oder genauso wenige Probleme wie auf einem Intel-System. Nur daß sie dem aktuellen Stand nach auf AMD-CPUs schneller ist.


    Das Argument RAM würde ich allerdings nicht ziehen lassen, denn wenn würde ich bei AMD zum Sockel AM2 greifen, da der 939 bald auslaufen wird. Und der AM2 hat auch DDR2-RAM. Evtl. würd es sich auch lohnen, wenn eh DDR2 her muss den Conroe (Core 2 Duo) in Betracht zu ziehen der das Machtverhältnis wieder drehen könnte.

    Zum Verkauf steht ein Videorekorder Typ Universum VRP 4335A, Baugleich Loewe (beim Typ bin ich mir nicht sicher, müsste ein OC-2518M sein, könnte aber auch der OC-2508M sein, die gleichen sich leider wie ein Ei dem Anderen) bzw. LG/Goldstar (R-DD15).


    Das Gerät verfügt über ein VHS-Rekorderlaufwerk und ein 8mm Wiedergabelaufwerk.


    Leider ist das Gerät defekt (8mm Laufwerk, optische Mängel), hierzu später. Das Hi8-Laufwerk ist aber mit wenigen Handgriffen ausgetauscht. Das Gerät ist NICHT gesperrt und die Elektronik ist komplett in Ordnung, wer also ein Loewe, Goldstar oder Universum-Gerät dieses Typs mit Elektronikproblem (Error) oder Sperre (Lock) hat kann einfach sein funktionierendes Hi8-Laufwerk in das Chassis dieses Gerätes transplantieren. Mehr dazu später.


    Technische Daten VHS-Teil (Aufnahme und Wiedergabe):
    - Anzahl rotierende Köpfe: 5 (zwei Doppel-Azimuth Videoköpfe = 4 Videoköpfe, 1 rotierender Löschkopf)
    - Audio-Aufzeichnung: Längsspur, Mono
    - Aufnahme- und Wiedergabe-Modi: Standard Play (SP) und Long Play (LP)
    - TV-Standard: PAL (evtl. auch Secam, dazu hab ich aber nichts gefunden und konnte es auch nicht testen)
    - Kassettenstandard: VHS


    Technische Daten 8mm Teil (nur Wiedergabe):
    - Anzahl rotierende Köpfe: 2
    - Audio-Aufzeichnung: Vermutlich nur Mono (nichts genaueres gefunden)
    - Wiedergape: SP, vermutlich auch LP
    - TV-Standard: PAL
    - Kassettenstandard: Video8, Hi8 Pseudo-Playback


    Besonderheiten:
    - Synchronisierter Überspielmodus von 8mm auf VHS (zeitgleicher Start der beiden Laufwerke)
    - Stark überdimensioniertes und gut abgeschirmtes Netzteil mit Eisenkerntrafo (kein billiges Schaltnetzteil)


    Defekte:
    - Frontblende unten rechts gerissen (sieht man nur bei genauem Hinsehen) und allgemein ziemlich verschrammtes Gehäuse
    - Platine unter Frontblende gebrochen (betrifft nur das Betriebs-LED VHS oben rechts und den Front-AV)
    - Capstan des Hi8-Laufwerks so schwergängig, daß er nicht immer geht (Abspielen hakt, schnelles Vor-/Zurückspielen geht in der Regel wenn man die Capstan-Schwungscheibe kurz anstupst, Zurückfädeln des Bandes geht selbstständig oder spätestens nach kurzem Anstupsen des Schwungrades


    Die ersten beiden Defekte sind also nur kosmetischer Natur (den Front-AV kann man ohne Fernbedienung, die ich leider auch nicht habe, eh nicht nutzen, der Rest lässt sich bequem am Gerät bedienen).


    Die Fehlerquelle für den Capstan habe ich eingekreist und schon begonnen zu beheben (der hat sich schon garnicht mehr gedreht), komme aber nicht dahinter, wie man ihn wieder ganz freigängig bekommt. Anleitung zum Ausbau/Einbau des 8mm-Laufwerks (zwecks Reparatur oder Tausch) und wie man den Capstan ausbaut um ihn ggf noch etwas zu bearbeiten gibts auf Wunsch dann per Mail.


    Preisvorstellung: 70 Euro inkl. innderdeutschem Versand, gegen Aufpreis auch ins europäische Ausland (den deutschen Versandkostenanteil trage ich dann, alles was mehr kostet als der innerdeutsche Versand trägt der Käufer)


    Lieferumfang:
    - Videorekorder
    - Nagelneues, leeres TDK 8mm Band (sollte zumindest am Anfang nicht mehr zum Aufnehmen benutzt werden, da es bei diversen Reparaturversuchen an einigen Stellen schon Blessuren durch Bandsalat erlitten hat)


    Was fehlt leider?
    - Anleitung und Fernbedienung


    Bilder hängen an.

    Zitat

    Original von staffel
    Übrigens viele Demofilme für TFTs bestehen wohlweislich aus grünen Naturaufnahmen, da die Pixel sich aus 1 roten, 2 grünen und 1 blauen Leuchtelement zusammensetzen. Dementsprechend werden die Grüntöne natürlich besser dargestellt. Manche Displays haben sogar einen Grünstich.


    Öhm nö.


    Ich hab mal in der mikroskopischen Aufnahme eines PC-TFTs nachgezählt und nur einen grünen Subpixel pro Pixel gefunden. Und das ist bei Fernsehern sicher auch nicht anders. Muss es auch nicht.
    Bei Kameras klar, da muss man irgendwie die starke Empfindlichkeit des Auges auf grün nachgeahmt werden. CCDs haben in der Tat pro Bildpunkt zwei grüne Pixel. Wobei man das ja auch nicht so sagen darf, weil am Beispiel an einer 4 Megapixel Digitalkamera hat man nämlich zum Beispiel 4 Millionen monochrome Sensoren die mit einem Bayer-Farbfilter auf eine bestimmte Grundfarbe gemünzt werden. Würde man die 4 Subpixel zu einem Vollpixel zusammenfassen, hätte man nur noch 1 Megapixel. Das ganze basiert auf auslesetechnische Tricks. Bildpunkt 1 der ersten Zeile ist beispielsweise grün und nimmt blau, rot und grün2 von den rechts und unten benachbarten Bildpunkten. Bildpunkt 2 der Zeile ist dann rot und bedient sich rechts und unten an grün, grün2 und blau. Bildpunkt 1 der zweiten Zeile ist dann blau und bedient sich wieder eins drunter und rechts an rot, grün und grün2. Deshalb macht eine 4Mpixel Kamera auch viel bessere und schärfere Fotos also eine technisch (Objektiv, ...) sonst identische 1Mpixel, weil sie in dem Moment auf Vollpixel zurückgreift. Für 2/8 und 3/12Mpixel gilt beispielsweise wieder das gleiche.
    Aber LCD-Monitore, ob Passiv-Matrix oder mit TFT, müssen das Licht nur modulieren und da reicht ein Grünbildpunkt. Allerdings hat man hier echte Vollpixel und keine Tricks mit Bayer-Matrix.


    Der Grünstich ist eine seltsame Sache, die ich immer häufiger beobachte. Ich hatte mal einen Panasonic NV-HS930 S-VHS Rekorder, der hatte einen leichten Grünstich bei der Wiedergabe. Der Nachfolger NV-SV121 dito. Mit mehreren Geräten reproduzierbar. Dann hab ich irgendwann mal einen Vergleich der Herr der Ringe DVDs US-NTSC und US-HDTV gefunden. Die HDTV-DVDs hatten genau, aber wirklich exakt den gleichen Grünstich wie der Panasonic-Rekorder (über Farbkorrektur ausprobiert, Grünstich weg, Farbräder hatten genau die gleichen Positionen).


    Das mit den grünen Beispielvideos kann durchaus auch andere Gründe haben. Grün beruhigt, grüne Wälder sind idyllisch - also Verkaufspsychologie. Außerdem braucht man was, wo nicht auffällt, daß auch heute noch die meisten Plasma- und LCD-TVs furchtbar synthetische Farben haben. Zweites Lieblingsvideos für die LCD- und Plasma-Videowände bei "Geiz ist blöd" ist ja Ice Age. Nicht weil er so lustig ist, sondern weil bei einem computeranimierten Film nicht auffällt, daß auf den Schirmen alles aussieht wie computeranimiert.
    Zudem haben Lichtmodulatoren wie LCDs ein extrem kleines Farbdreieck. Manche Farben kann man garnicht mehr richtig erzeugen. Musterbeispiel ist kräftiges Rot. Grün geht da viel besser, mit blau kann man auch noch leben.


    Herr Kexels Einwand zum Scaler ist absolut richtig. Wird die Kamera analog angeschlossen kommt sogar noch hinzu, daß die Kamera D/A wandelt und der Fernseher wieder A/D. Das klingt zwar fürchterlich, ist es theoretisch auch (Mehrfachwandlung, Signalverlust im Analogzweig), aber im Zweifelsfall ist das besser als jeder Scaler. Und selbst wenn man digital reingeht, stellen mehrere hundert Pixel Differenz zur nativen Auflösung kein Problem dar (mehrere hundert Pixel hochskalieren machen selbst Billig-Scaler zufridenstellend, und gute nahezu verlustlos).
    Sollte allerdings ein 1080er Panel sein. Die haben nämlich die praktische Eigenschaft, daß man bei PAL einfach nur die Zeilen verdoppeln muss (die Sharp PAL Optimized haben z.B. 540 Zeilen, was sichtbarem Bereich mit abgeschnittenem Overscan sehr gut entspricht).


    staffel: Kopierschutz: Volle Zustimmung ansich, privat werde ich mir so schnell auch nix HD-fähiges holen und hoffen, daß das System mal wieder den Bach runtergeht. Daß HDTV-Content und sogar Geräte wegen Lücken im Kopierschutz oder Lizenz-Launen der Content-Industrie einfach abgeschaltet werden können ist eine Frechheit, das ist ja als würde Mercedes auf einen Schlag alle Autos der alten S-Klasse deaktivieren, nur weil mal einer geklaut wurde oder weil man einfach mal wieder neue Autos verkaufen will. Aber wenn man einen HD-Monitor für eine HDV-Produktionsumgebung sucht, dann ist das zweitrangig, zumal man hier immer noch unverschlüsselte Wege wie SDI, DVI oder YUV, je nach Lösung, hat.


    Zur Ur-Frage: Gerade bei billigen Plasmas muss man höllisch auf die Auflösung aufpassen.
    Erst mal technischer Hintergrund: Jeder von uns hat sicher irgendwo zuhause den "1 Meter mal 10cm 1-Pixel Plasma-Bildschirm", die Leuchtstoffröhre. Die funktioniert auch nicht anders. Was da leuchtet ist nicht das negative Glimmlicht (Vergleich Glühbirne) sondern die positive Säule, für die man eine gewisse Länge des Brennraumes benötigt. Bei Plasma wird zwar mit allen möglichen Tricks gearbeitet (z.B. Schiebeadressierung über Hilfsentladung), aber trotzdem b raucht man eine gewisse Pixelgröße, um die schön helle positive Säule erzeugen zu können.
    Plasma-Fernseher mit anständiger Auflösung müssen also entweder sehr groß oder sehr aufwendig sein. Beides teuer. Viele handelsübliche Einstiegs-Geräte haben nativ eine Panelauflösung von 854x480 was 16:9 NTSC (komischwerweise bei Vollbild und ohne Overscan) entspricht. Das ist selbst für PAL zu wenig. Trotzdem wird oftmals mit einer Geräteauflösung z.B. von 1024x768 (auf 16:9?) geworben. Also immer auf die Panel-Auflösung achten.
    Weitere Plasma-Macke: Man kann mit diesem Verfahren keine Graustufen erzeugen, also nutzt man die Trägheit des Auges. Nehmen wir jetzt mal vier Bit Farbe, so hat man pro Bilddurchlauf 4 Farbblitze. Einen ganz kurzen (Bit 0), einen längeren (Bit 1), einen noch längeren (Bit 2) und einen ganz langen (Bit 3). Sind alle Bits hoch gibts halt 4 Blitze. Ist nur Bit 0 hoch einen kurzen der dann dunkel wahrgenommen wird, sind Bit 0 und 3 hoch gibts einen kurzen und einen sehr langen Blitz, was recht helles Grau bzw. recht helle Grundfabre ist. Nachteil: Beispiel Purpup/Rot-Violett: Rot ist dauerhaft an, Blau nur Bit 0, also ein kurzer Blitz. Normal sieht man eben Purpur. Blinzelt man kurz, flackert es in dem Moment rot, da man den blauen Lichtblitz verpasst hat. Gute Plasmas sortieren die Lichtblitze zeitlich etwas um (z.B. Bit 2, Bit 0, Bit 1, Bit 3) um diesen Effekt (einfach mal vor nem laufenden Plasma blinzeln und gucken obs Regenbogeneffekte gibt) zu mindern.
    Ansonsten ist die Farbdarstellung, da Plasma ein aktives Display ist, lebendiger, leuchtender und besser als bei LCD.
    Alles in allem gilt aber immer noch: Farbtreu und billig = Röhre. Zumal es ja auch Röhrenfernseher mit YUV HD-Analog-Eingang oder inzwischen sogar mit HDMI gibt.

    Vegas Videostudio 6? Gibts nicht ;)


    Es gibt Vegas Movie Studio, das ist eine abgespeckte Version (quasi das Premiere Elements von Sony). Wie es da mit Multiprozessor aussieht weiß ich nicht. Das richtige Vegas kanns jedenfalls ganz gut.


    Und daß sich die Herren von "So nie" endlich bequemt haben, irgendein Produkt aus der Vegas-Linie auf deutsch zu übersetzen ist mir auch neu

    Dir ist aber schon klar aus wievielen Einzelschritten, die man auch durchaus parallelisiert auf mehrere CPUs schalten kann, so ein Encoding-Vorgang besteht? Oder noch mehr, ein Rendervorgang in einer Schnittsoftware, wo auch noch Effekte oder Filter (und sei es nur Broadcast Colors) mit von der Partie sind?


    Vegas 6 lastet zum Beispiel bei Dual Core die zwei Kerne (nahezu, bis auf eventuelle minimale Overheads) vollständig aus.

    Na ja es kommt halt immer drauf an, was man anschließen will. Und bei Canopus ist halt so eniges anders ;)


    Die meisten Peripheriehersteller empfehlen z.B. Texas Instruments. Mag sein, sind ja auch gute Chips. Mit Canopus-Wandlern geht da garnix. Beim ADVC-100 wurde eine Zeitlang mal auf der Canopus-Seite vor Problemen mit TI-Chips gewarnt (irgendwann wurde der Vermerk aus der Produktbeschreibung entfernt). Der ADVC-300 (das alte Modell, aus einigen Postings kann man zwischen den Zeilen entnehmen, daß sich wohl irgendwas im Firewire-Teil geändert haben könnte, evtl. die Firewire-Logik vom ADVC-110) produziert unter gewissen Umständen an TI-Karten ebenfalls fehlerhafte Digitalstreams (lustige bunte Klötzchen) und der ADVC-110 hängt sich sogar mal ganz sauber auf (verharrt in einem schwebenden Zustand in dem beide LEDs, vom A-D und D-A Modus leuchten und kein Tastendruck und kein garnichts hilft.


    Mit dem allseits verhassten VIA-Chipsatz, der überall sonst nur Probleme macht, laufen die Kisten.


    Generelle Empfehlungen EINES Herstellers (was nutzt ADS fürn Chip? Das ist ja auch nur ne Lötbude aus Taiwan die mehr schlecht als recht Fremd-Chips verbauen) sind nicht verlässlich.

    Such mal nach TaskAssign von Toms Hardware Guide (leider nicht mehr direkt von THG runterladbar) und setz mal von vorn herein vorm Start die CPU Affinity auf die beiden echten CPUs (welche das der Nummerierung nach sind sagt dir CPU-Z). Zwei Kerne und jeder davon HT, kann sein, daß die sich gegenseitig auf den Füßen rumstehen. Gerade HT stehe ich in der letzten Zeit immer skeptischer gegenüber, ich hab so manches Programm mit TaskAssign schneller bekommen indem ich die HT-CPU rausgenommen habe (dafür wurd das ja auch damals gemacht)


    Du kannst zwar die Zugehörigkeit auch im laufenden Betrieb über den Task Manager ändern, aber ich hab manchmal das Gefühl, das funktioniert manchmal nicht richtig.


    Und dann guck mal wie die beiden echten CPUs ausgelastet werden.

    Probier mal den "Aldi-Trick", den Medion immer empfielt, wenn bei deren Rechnern derartige Probleme (langsam auf BIOS-Screen, kein Start möglich) auftreten.


    Stecker aus Steckdose, Netzschalter 10 Sekunden drücken, Stecker wieder in Steckdose und einschalten. Wenn DAS funktioniert sag mir bitte, was du für ein Netzteil hast (Medion verbaut Fortron/Source, welche ansich einen sehr guten Ruf haben, aber das zieht sich schon durch zig Generationen dieser Rechner)


    Mal per Jumper einen CMOS-Reset durchgeführt?


    Daß sich das BIOS von selbst verstellt ist bei den modernen Asus-Boards normal. Die entdecken einen Start, der auf BIOS-Ebene scheiterte, führen das auf fehlerhafte Einstellungen (missglücktes Overclocken, fehlerhafte Speichertimings) zurück und starten mit sicheren Einstellungen neu. Startes das Board in dem Moment durch (was es nach längerer Wartezeit auf Tasteneingabe tut) schreibt es die resetteten Werte ins CMOS. Willst du das verhindern, musst du in der Wartezeit schnell ins BIOS-Setup und dieses einfach ohne Speichern der Werte wieder beenden.