Beiträge von Volker.S

    Onboard-Sound kann gut sein, muss aber nicht, in den wenigsten Fällen ist er optimal. Der Onboard-Sound vom P4C800 ist gutes Mittelfeld, trotzdem habe ich das Upgrade auf die Audigy 4 Pro nie bereut, vor allem aufgrund der Vielzahl an Möglichkeiten die die Karte anbietet.


    Die Soundblaster Live soll eine extrem hohe PCI-Last erzeugen und den Bus recht lange exklusiv reservieren, die Umsetzung ist alles in allem suboptimal. Die CPU ist weniger das Problem, es gibt kaum Karten die die CPU weniger belasen als die von Creative, aber das nützt nix wenn wie bei der Live-Serie der PCI-Bus dauerblockiert ist.


    Von Terratec kann ich nur abraten, ich habe inzwischen mehrere Soundkarten von denen entsorgen müssen da aufgrund mehrerer offensichtlicher schwerer Fehler der Treibersupport schon während der aktiven Produktlebenszeit (also noch während das Ding verkauft wird) eingestellt wurde. Okay, der Vertrieb kurze Zeit später dann auch, aber die feine englische Art ist das nicht, ständig Bananenprodukte auf den Markt zu werfen und wenn die Fehler überhand nehmen den Kunden im Regen stehen zu lassen. Okay, bislang waren das immer nur Consumer-Karten (die teuerste war die erste DMX), kann sein daß das mit der Profilinie etwas feinfühliger gehandhabt wird. Aber riskieren würde ich das nicht wollen.


    Preisgünstige wirklich auf Qualität getrimmte Soundkarten die auch laufen sind die von M-Audio, die neuen Creative-Karten (Audigy, X-Fi) sind auch wieder vernünftig aufgebaut und für richtig Wahnsinnige gibts Creatives Highend-Linie von E-Mu (teuer, aber mit vielen hochwertigen Ein-/Ausgängen und vielen Echtzeiteffekten), und allesamt mit gutem Treibersupport.

    Das ganze ist eine reine Lizenzfrage, angeblich soll Windows 2000 Professional (2 CPUs) schon mit 2 HT-CPUs überfordert sein da es diese noch als echte CPUs erkennt und ja nur eine Lizenz für 2 CPUs hat.


    XP ist auf HT und Dual Core vorbereitet und bringt in der Professional-Version eine Lizenz für zwei physikalische CPUs mit die unterteilt sein können wie sie wollen (z.B. auch zwei Xeon mit zwei Kernen und HT und somit 4 virtuellen CPUs pro physikalischer, also 8 virtuellen insgesamt). Home soll mit max. 1 physikalischer CPU, aber inkl. Dual Core und/oder HT (also aktuell im Extremfall ein Xeon HT DC und somit 4 virtuelle CPUs) ebenfalls problemlos zurechtkommen.


    So hab ich das zumindest mal gehört, daß Microsoft es mit Intels und AMDs Ankündigung von Dual Core erzählt haben sollte. XP hat zwar auch seine liebe Not, HT korrekt zu handlen (ich kriege im Task-Manager nur selten über 70% und nie 100% CPU-Last angezeigt egal wie ausgelastet das System ist da der zweite "Kern" natürlich nie ganz ausgelastet werden kann bei HT während man bei echtem Dual Core/Dual CPU beide Kerne an ihre Lastgrenze fahren könnte und die angezeigte Last das Mittel aus beiden Kernen ist) aber immerhin soll es erkennen können ob es physikalische CPUs oder Dual Core Lösungen wie HT (Pseudo-Dual Core) oder halt echtes Dual Core sind und beschränkt sich in der Lizensierung auf 1 (Home) und 2 (Pro) physikalische CPUs. Vermutlich könnte man Home auch auf 2 CPUs patchen (wobei das ein anderer Kernel wäre) oder zumindest Pro auf mehr als zwei CPUs im MP-Kernel, genauso wie man unter XP problemlos die Soft-Raid5-Funktionen aus 2003 Server freischalten kann. Viele Sachen sind halt nur deaktiviert und per Lizenz ausgeschlossen.

    T-Online bietet auch einen E-Mail Zugang von Extern der nicht über die Einwahl passwortlos sondern per Passwort autentifiziert wird, wie jeder normale E-Mail Anbieter auch. Damit könntest du auch von Arcor aus die T-Online Mailserver per POP3/SMTP nutzen. Allerdings kostet das glaub ich 1 Euro im Monat oder so, vermutlich um eben wechselnden Kunden die Flauseln auszutreiben die alte Mailadresse behalten zu wollen (Webmail ist ja umständlicher als POP3)

    Dieses Feature gibts leider nicht.


    Notbehelf: Mach einen Screenshot von den Werten und speicher es als bmp oder jpg. Dann schalte Fenster beim Ziehen halbtransparent (z.B. bei ATI in Hydravision in der Full-Featured Version, nVidia solls auch können, weiß aber nicht wie).
    Dann den Screenshot in Irfanview oder einem beliebigen anderen Programm öffnen und den (beim Ziehen transparenten) Picturecontroller deckungsgleich über den Screenshot ziehen, die fallen lassen, die Sliders pi*daumen auf die gemerkte Position ziehen, zur Kontrolle den Picturecontroller wieder "aufheben" (also ziehen) sodaß er transparent wird und Sliderposition kontrollieren und ggf. nachjustieren. So kannst du die Sliders etwas mühsam aber immerhin immer wieder in die gewünschten Positionen bringen.

    Zitat

    Original von Stephan Kexel
    Canopus hat nur stabile Produkte weil diese technisch enwandfrei sind. Nutzt man diese Produkte dann auch noch mit technisch einwandfreien Motherboards und Chipsätzen erhält man ein stabiles System wie man es als Canopus Kunde gewohnt ist.


    Na wir wollen ja mal nicht gleich übertreiben. Wäre nicht "Canopus-Produkte sind meist technisch im rahmen des Möglichen sauber umgesetzt" passender? Es gibt keine technisch einwandfreien Produkte, nicht bei Canopus, nicht bei Asus, nicht bei Mercedes-Benz, nicht bei Rolls-Royce, ... Es gibt nur Produkte die in der Regel gut laufen und deren kleine Fehler meist nicht ans Tageslicht treten. Außerdem müsste nicht gerade ein technisch einwanwandfreies Produkt sich dadurch auszeichnen, nicht nur im elitären Kreis anderer technisch einwandfreier Produkte vernünftig zu laufen sondern auch soweit es geht mit allem halbwegs vernünftig zusammenzuarbeiten? Oder fährt ein technisch einwandfreier Mercedes nur auf technisch einwandfreien Straßen (muss ja die Streckenwahl stark einschränken)? Und müsste es dum Support bei technisch einwandfreien Produkten nicht sterbenslangweilig sein? (obwohl... muss ja langweilig sein, sonst käme man ja nicht auf die Idee, den Chefsupporter in ein Bärenkostüm zu stecken ;-))


    Okay, Scherz und Definitionen beiseite. Videokarten waren schon immer zickig. Hat schon mal jemand von euch probiert eine Fast AV-Master ans Laufen zu kriegen? Die lief in jedem Board, solang nicht... Reden wir lieber nicht drüber, ich bin noch traumatisiert vom ständigen Windows neu installieren weil das Ding sonst nicht lief weil die Treiber mit irgendwas nicht harmonierten, genauso wie dieses elendige Slotsuchen weil der einzige PCI-Slot mit eigenem IRQ auf dem AT-Board vor der CPU saß und die Pentiums schon recht große Kühler hatten für die die Aussparung nicht mehr reichte. Oder die Electronic Design AV-Card im Asus P4C800 (welches Herr Kexels Definition ja technisch einwandfrei sein müsste weil ja die technisch einwandfreie Storm darin funktioniert)? Kaum eine Chance, das Board initialisiert die (übrigens korrekt implementierte) PCI-to-PCI Bridge von DEC/Intel nicht richtig. Beim Booten wurde der SCSI-Controller nicht erkannt, die Karte lief unter Windows 2000 erst ab Service Pack 4 welches die Bridge doch irgendwie initialisieren konnte (SP3 und drunter machte ein gelbes Ausrufezeichen dran) und wenns ganz blöld lief blieb der Rechner beim Booten hängen. Andere Karten die diese Bridge nutzen müssten ebenfalls betroffen sein, z.B. der 2-Kanal SCSI-Controller Adaptec 3940UW.


    Ich für meinen Teil würde die Kompatibilitätsliste eher so interpretieren: Diese Boards und Chipsätze wurden getestet und dem Support ist bekannt, daß die Karten laufen oder welche Workarounds anzuwenden sind. Hierfür wird eine gewisse Garantie übernommen. Die meisten andern Boards laufen vermutlich auch, es gibt aber keine Garantie. Weil wenn man ohne intensive Tests z.B. ein nForce2 Board auf die Liste aufnehmen würde nur weil 10 Kunden eine erfolgreiche Installation meldeten und dann klappts bei einem Kunden ums Verrecken nicht eben weil der Chipsatz an irgendeiner Stelle anders implementiert wird dann ist der Kunde bei dem es nicht geht mit Recht ziemlich sauer. Damit steht man als Kunde beim Board-/Systemneukauf zwar etwas im Regen und muss selbst probieren ob es geht weil die zertifizierten Boards nicht zu kriegen sind oder nicht in das Konzept des neuen Rechners passen, aber das ist immer noch besser als ganz ohne Kompatibilitätsliste und Anhaltspunkte darzustehen. Und die Listen anderer Hersteller sehen auch nicht besser aus, siehe z.B. RAM-Liste vom P4C800. Es geht bei den Listen halt nicht darum, daß nur alles was drauf steht läuft und alles andere nicht, sondern nur daß man bei allem was draufsteht garantieren kann, daß es läuft und alles andere es vermutlich genauso tut. Ich fände allerdings eine Negativliste bei der die Tests wirklich komplett in die Hose gingen auch ganz interessant, so ist man als Kunde nicht ganz so verunsichert und kann wenn man schon kein Board von der Positivliste nehmen kann sich zumindest etwas sicher sein, daß es laufen könnte. Wie man sich derart echauffieren kann, daß man über die Liste hinaus keine Antwort kriegt (Caruso) ist mir auch schleierhaft, schließlich kann man nicht alles testen (das einzige wo ich zustimmen kann ist, daß eher die Komponentenherteller in der Pflicht sind die Kompatibilität zu einem System zu testen als die Systemhersteller die zu Komponenten, schließlich kauft man meist Komponenten passend zum System und nicht umgekehrt), und wenns getestet wäre ständs auf der Liste. Wenn jeder Hersteller alles testen würde, würd die Hardware ein vielfaches kosten, deshalb ist es überall so wie hier, die Kompatibilitätslisten sind kurz, das meiste was nicht draufsteht läuft trotzdem und Probleme gibts trotz aller Tests immer wieder.


    Was den Rechner angeht, ich hab mit den Scaleos eher zweigeteilte Erfahrungen, von läuft gut bis läuft garnicht (nicht im Bezug auf Canopus-Karten sondern allgemein!). Außerdem unterscheiden sich die Rechner teils sehr stark, vermutlich gibt es schon deshalb keine Aussage was für ein Chipsatz drin ist weil sich die Geräte in einer Serie schon zu stark unterscheiden. Ich persönlich würde sowieso keinen PC von der Stange mehr bestellen, man kriegt zu viel Krempels den man nicht braucht und muss dafür an anderer Stelle Einschnitte machen, außerdem weiß man nie was drin ist. Das Argument "gut abgestimmt" zieht schon lange nicht mehr, rein kommt was auf Lager ist, teilweise hab ich in Fertigsystemen schon Kombinationen gesehen die laut Kompatiblitätsliste garnicht getestet waren (z.B. beim RAM, hier zeigt sich mal wieder wieviel man um solche Listen geben kann, lief ja trotzdem, aber normal sollte man beim Fertigsystem erwarten daß man gemäß dieser Liste abstimmt). Ich will jede Komponente mit Namen ansprechen und auf aktuelle Marktgegebenheiten (Zuverlässigkeit eines Festplattenherstellers, Kompatibilität eines Chipsatzes) reagieren können.


    Bei Fertigsystemen kann man sich noch Dell antun (obwohl die übermäßig teuer selbst im Vergleich zum Selbstbau sind) weil man dort viel selbst abstimmen kann und zu allen Komponenten Modelle oder zumindest Daten kennt, oder bei Fujitsu-Siemens die Scenic (mit Glück auch die Scaleo, aber mit denen kann man auch Pech haben). Die teureren HP gehen auch noch (Vectra und Co, die Pavillon sind artverwandt mit den Medion-PCs). Am besten sind aber komplett selbst zusammengestellte Systeme, und wer sich nicht traut selbst zu schrauben oder lieber ein Komplettsystem mit Komplettgarantie hat kann ja einen PC-Konfigurator wie bei Atelco oder Alternate nutzen.

    Das Stereosignal mit verkappten Surroundinformationen nennt sich, wie Shadowhunter schon anmerkte, Dolby Prologic.


    Dazu gibt es "Berechnungsvorschriften" wie man die Daten korrekt zu codieren hat, so landen alle Mono-Anteile im Center (bei "Wide-Center") bzw. alle Mono-Anteile der surround-typischen Bandbreite auf den Centern und der Rest auf den Left/Right ("Normal-Center) und eindeutige Stereoinformationen jeweils auf links und rechts, bzw. alles vordere auf den linken und rechten Lautsprechern ohne einen Center zu nutzen ("Phantom-Center"). Hier ist noch kein großer Rechenaufwand da, da Front Left, Center und Front Right nur anhand von Stereoanteilen unterschieden werden. Komplizierter wirds schon bei den Rears, Rear kann man nicht nach links und rechts unterscheiden. Informationen von Rear-Kanälen werden einmal mit normaler und einmal mit einer irgendwie gedrehten Phase gespeichert, trifft der Prologic-Decoder auf eine Phasendrehung verlagert er dieses Signal nach hinten, links und rechts jeweils das gleiche.


    Cheap&Dirty (weil Quick gehts nicht gerade): (So gut wie) Jeder DVD-Player macht aus 5.1 einen Downmix auf Stereo wenn man ihn in den Stereo/Prologic Modus setzt. Spiel die 5.1 Version im Downmix-Modus auf dem DVD-Player ab und nimm das so erzeugte Prologic-Signal auf und mach ein AC3 2.0, MP2 oder PCM draus. Man kann im AC3 glaub ich noch setzen daß der 2.0 Stream analoge Surroundinformationen enthält, der wird wohl dazu gut sein, daß der Dolby Digital Receiver das ganze nicht stur als zwei diskrete Kanäle und somit Stereo handhabt sondern noch mal durch den Prologic Decoder nudelt.


    Quick&Cheap aber keinstenfalls Dirty: Belass es bei der 5.1 Spur, wenn jemand nur Stereo oder Analog-Prologic hat macht der DVD-Player den Downmix selbsttätig, hat jemand einen Dolby Digital Receiver kriegt er es in feinstem 5.1, ein Downmix ist also eigentlich garnicht nötig.

    Dafür kann es zwei Gründe geben. Zum einen kann es sein, daß der Anschluss einfach nicht mehr hergibt, zum Beispiel schreibt ja auch die Telekom beim Anschlusscheck, daß unter Umständen nicht die volle Geschwindigkeit zur Verfügung gestellt werden könnte (da es bei vielen Providern und Telefongesellschaften nix zwischen 2000 und 6000 gibt bietet man halt direkt 6000 an und schreibt dazu ins Kleinstgedruckte, evtl. die 6000 nicht garantieren zu können). Zum anderen kann der Router bremsen, einfach mal ohne mit Direkteinfwahl probieren um das "Problem" einzugrenzen

    Funktioniert wunderbar, allerdings sollte man dabei darauf achten, daß sämtliche Speicherriegel vom Boardhersteller abgesegnet sind.


    Ich hab zwei Infineon 256MB CL3 und zwei TwinMOS 512MB CL2.5 am laufen. Beide sind ausdrücklich von Asus für das P4C800-Deluxe für den Betrieb mit 2 und 4 Modulen geprüft (die teuren Corsair komischerweise nicht). Komischerweise musste ich das ganze ein paar mal hin und her stecken bis es lief (keine Ahnung ob die Module nur leicht schief saßen oder ob es einer speziellen Anordnung bedarf), aber danach lief es sogar als ich die Infineon auf CL2.5 und auch sonst recht kurze Zyklen übertaktet habe.


    Da das ganze scheinbar manchmal selbst mit zertifizierten Modulen nicht auf Anhieb geht könnten nicht zertifizierten Modulen schwer in die Hose gehen. Oder problemlos klappen. Ist halt ein wenig Lotterie, aber theoretisch gehts, steht sogar als zugelassene Kombination im Handbuch.

    Wenn du nicht allzu viel investieren willst (sprich reiner Boardtausch) gäbs ein Board von Supermicro das dem P4C800 sehr ähnlich ist (ebenfalls 875-Chipsatz und Sockel 478), aber PCI64 anbietet.


    Die meisten HDVler nehmen aber Dual Xeon Systeme, vermutlich nicht nur weil PCI64 dort verbreiteter ist. Sprich, könnte langsam werden. Aber hauptsache, für den Anfang läuft es.

    Also bislang hat das bei den Medion-Rechnern immer ganz gut geklappt, wenn irgendwas absolut nicht erklärbares passiert.


    Wie gesagt es ist wichtig, daß die Kondensatoren komplett entladen werden, also den Knopf so lang wie möglich drücken und gedrückt halten während der Netzstecker nicht steckt. Wenns nicht läuft einfach noch mal probieren und dann noch mal länger drücken, nach ner Minute müsste aber gut sein.


    Wenns doch nicht geht vielleicht mal Medion-Hotline fragen, weil ein lange stehenbleibender Bootscreen ist nicht normal, da hilft auch keine Windows-Neuinstallation (wenn damit BIOS und Devicelisting gemeint sind), normal verschwinden die Probleme aber mit dem Netzteil-Reset.

    Ja, die mitgelieferten Kühler von Intel sind nicht so besonders, als ich bei meinem 2.4 Northwood den Boxed-Kühler gegen einen Arctic Supersilent 4 Pro TC getauscht hab ging die Temperatur einige Grad runter und die Lautstärke ebenfalls. Ich hätte allerdings lieber den Nicht-TC gehabt da die Temperaturregelung nicht so toll ist. Der nicht geregelte ist nur minimal lauter, dafür muss man beim Board die Lüfterüberwachung abschalten da die Temperaturkontrolle die Drehzahl zu niedrig hält. Mein Händler hatte allerdings nur nen TC. Der 2.4 Northwood gilt dank der recht sparsamen CPU dabei noch als einer der leisesten, der 3.2 Prescott (Highspeed-Bräter) Boxed soll unter der Kategorie Flugzeugtriebwerk laufen.


    Allerdings hab ich das Gefühl, daß die Temperatur trotz sauberem Kühler langsam wieder ansteigt, bei einem Freund mit einem Athlon XP mit Coppersilent 2 hatte ich kürzlich das gleiche Phänomen (der hat mangels Gehäuselüfter jetzt Tag der offenen Tür weil das A7N8X-Deluxe sonst per Sprachausgabe "CPU Fail" vermeldete), nach der Zeit ließ die Kühlleistung nach. Wohl die Wärmeleitpaste.


    Ein guter Kühler (Arctic, Zalman, Thermaltake) plus Silberoxyd-Wärmeleitpaste (Arctic Silver) kühlen die CPU richtig gut runter, deutlich besser als der Boxed-Krams.


    Allerdings sollte man bei so engen, filigranen Pin-Reihen wie beim Sockel 478 (Intel) oder 939 (AMD 64) trotzdem entweder zur Boxed-Version greifen oder die CPU direkt vom Händler ins Board einsetzen lassen um Problemen mit verbogenen Pins aus dem Weg zu gehen, die sind bei Tray immer noch gelegentlich an der Tagesordnung.

    Der Aldi-PC, genaugenommen alle Medion-PCs und Baugleiche (es gibt ja noch ein paar die vom gleichen Band kommen, evtl. sind auch die HP Pavillion betroffen die aus gleicher Fertigung stammen) haben eine recht kuriose Macke:


    Es treten mit der Zeit sehr seltsame fehler auf. Zum Beispiel bleibt der Bootscreen sehr lange stehen, Windows startet sehr langsam und reagiert nur noch langsam bis garnicht mehr (wie von dir beschrieben), der Kartenleser tuts nicht mehr und keine Ahnung was da sonst noch alles passiert, ich kanns langsam nicht mehr zählen.


    Der Tip von Medion, und der hilft wirklich:
    Rechner runterfahren und ausmachen sofern er nicht schon aus ist
    Stecker ziehen
    Netzschalter (den normalen Ein/Aus Softpower vorne) drücken und ca. 10 Sekunden gedrückt halten, da kein Strom dran ist geht der Rechner natürlich nicht an
    Stecker wieder in Steckdose
    Rechner wieder einschalten.


    Laut Medion-Hotline, die dieses lustige Verfahren "Netzteil-Reset" nennt laden sich mit der Zeit die Kondensatoren im Netzteil die die Spannungsschwankungen kompensieren sollen zu stark auf und müssen so entladen werden. Durch den Einschalt-Versuch ohne Strom werden sie das.


    Medion tut das als ganz normal ab, obwohl ich das noch nie bei einem "normalen" PC erlebt habe. Ansonsten sind die Geräte aber wirklich spitze, bis auf dieses Kuriosum das es schon seit mehreren Rechnergenerationen gibt (ich hab nen Bekannten der sich regelmäßig bei Aldi eindeckt weil er keine Ahnung hat und vor Built-to-Customer zurückschreckt, außerdem ist der Medion-Service garnicht mal übel, bei dem hab ich das schon bei mehreren Rechnern erlebt) bin ich jedes Mal positiv überrascht.

    Na endlich jemand der die Nummer mit Linien und Zeilen versteht ;)


    Aber ein analoges Fernsehbild hat keine 576 Zeilen sondern 625, allerdings sind die restlichen Zeilen schon immer Overhead gewesen, werden jetzt für sowas wie Teletext oder Closed Caption genutzt und sind daher bei Digital überlüssig, daher digitalisiert man nur die 576 mit Nutzinhalt.


    768 Linien halte ich auch für sehr gewagt, nicht umsonst haben DVDs 720 bzw. 704 Pixel pro Zeile. Denn die Nyquist-Bandbreite ist bei 702 Pixel pro Zeile erreicht.

    Oh mann, ich bin weit über die Fähigkeit rationalen Denkens hinaus entsetzt.


    Geh mal kurz rüber zu deinem Schrank. Krame eine beliebige Anleitung eines Videorekorders raus. Schlage die letzte Seite auf und lese die technische Daten. Die Auflösung wird in Linien angegeben. Zum Beispiel 420 Linien. Das ändert aber nichts daran, daß das Gerät mit 625 Zeilen aufzeichnet.


    Mir ist klar, daß Zeilen im englischen Lines heißen, aber wer das mit Linien übersetzt hat seinen Beruf verfehlt und sollte nach Taiwan ziehen und dort die lustgien Anleitungen übersetzen, die mit funny sprachs vorzeigen wie zusammenbau machen von harte platte in das computer.


    Von oben nach unten zählt man Zeilen und die enthalten nunmal Linien die man von links nach rechts zählt.


    Solche Fehler können sich natürlich immer mal einschleichen, auch in einen Pressetext (zum Beispiel wenn man den von einem Übersetzungsbüro machen lässt das zwar erstklassig Englisch und Deutsch in Wort und Schrift kann, aber von der Materie keinen blassen Schimmer hat), aber das ändert nichts daran, daß man in Zeilen und Linien pro Zeile zählt. Ansonsten würde jeder Videorekorder ziemlich seltsame Bildauflösungen haben die er dann wieder PAL-gerecht zurechtbasteln müsste

    .scn klingt nach der Szenenindexdatei der Szenenerkennung von Pinnacle Studio. Aber das Programm spielt normalerweise keine Rolle, eher der Codec.


    Der FourCC Changer (in Google eingeben, downloaden, starten) dürfte dir den FourCC des Codecs verraten, und wenn du weißt welcher Codec das ist einfach den Codec runterladen und installieren und schon sollte es gehen

    Premiere Pro sollte meinem Wissensstand nach auch mit diversen Matrox-Karten laufen [Edit: Da ist mir mit der Antwort schon einer zuvorgekommen, ich lasse es trotzdem stehen]. Zumindest wurde in dem Zusammenhang mal Premiere Pro samt Vergleichsduell Storm2 gegen RT-10(?) in einer Videozeitschrift getestet. Leistungsmäßig gab sich das nicht viel, nur die Qualität des Canopus DV-Codec und des Analog-Eingangs der Storm (die Matrox war leicht farbstichig, rot oder grün wars) war besser.


    Allerdings ist jedes Schnittprogramm irgendwie proprietär, Premiere öffnet halt Premiere-Dateien, Edius Edius-Dateien, Media Studio Pro nur MS-Pro Dateien und Vegas halt Vegas-Dateien. Eventuelle Kreuz-Kompatibilitäten mit hauseigenen Konkurrenzprodukten (Edius<->Let's Edit oder MS-Pro<->Video Studio will ich nicht ausschließen). Einen offenen Austauschstandard z.B. auf XML-Basis oder einen Quasi-Standard den jedes Programm öffnen oder gar schreiben kann wie 3D-Studio .3ds bei 3D-Programmen oder MS-Word .doc bei Textprogrammen gibt es nicht.


    Eine Hardware-Unterstützung haben halt alle gemeinsam, das ist OHCI und natürlich nicht realtime, ansonsten kochen Avid und Canopus halt ihre eigenen Süppchen weil man Hard- und Software hat und Adobe und Sony hat halt beide keine zur Software passende Hardware iin Programm und somit unterstützt Premiere Pro halt ein offenes Interface für das Canopus und Matrox Plugins anbieten (nicht auszuschließen, daß das bei Edius auch ginge aber ich schätze mal dafür ist die Marktverbreitung noch nicht groß genug, außerdem dürfte sich Matrox im Klaren sein mit Canopus einen sehr starken Konkurrenten mit guter Hardware zu haben und daß die meisten Leute die sich für Edius interessieren sicher die abgestimmten Canopus-Pakete nehmen werden) und Vegas supportet die Decklink (nicht Realtime). Also unterstützungstechnisch würd ich mir keine Sorgen machen, OHCI geht immer, und wenn du unbedingt eine Realtime-Karte brauchst sind die von Canopus auch noch richtig gut.


    Ob Edius was für dich ist solltest du nicht von irgendwelchen Empfehlungen abhängig machen sondern es im Vergleich mit der Konkurrenz einfach selbst rausfinden, jedes Programm hat seine Stärken und Schwächen. Von einem Programm abhängig machen sollte man sich sowieso nicht, da es noch keine eierlegende Wollmilchsau gibt. Ein Programm mit dem man im Alltag gut zurecht kommt und in der Hinterhand noch was anderes (z.B. was man schon hat wie ein altes MS-Pro, oder was abgespecktes wie Premiere Elements statt Pro) falls man mal auf einen Effekt angewiesen ist den das Alltags-Programm nicht bietet und man sollte gut bedient sein.

    ich denke der Erklär-Bär hat recht, während dein Material 0-255 ist nutzt der Canopus-Effekt 16-235 und somit verwaschen sich alle hellen Farben im Superweiß (unterschieden vielleicht noch durch unterschiedliche U und V Werte). Betrachtet man das Bild unter dem Aspekt nochmal kommt das ziemlich genau hin.


    Leg mal einen Compress Colorspace drauf und quetsch das ganze auf 16-235 und guck was passiert.

    Die Grafikkarte macht da eigentlich rein garnix aus, rein rechnerisch sind 16MB schon mehr als genug Grafikspeicher, und eine 16MB Matrox dürfte stabiler sein als irgendein Taiwan-Schund mit 256MB. Mehr als 16MB ist nur für 3D notwendig


    Kann man das Problem auch beim Videos abspielen oder in 3D-Spielen/Anwendungen reproduzieren? Evtl. ist der Lüfter nicht mehr ganz frisch (Kühler mit Staub zugesetzt, Lüfter stehengeblieben oder dreht langsamer) und die Karte nutzt jede Gelegenheit die über Windows-Desktop hinausgeht (also Video-Overlay, hohes Datenaufkommen wie beim Darstellen von Videoströmen allgemein, 3D-Berechnungen) um Hitzeprobleme zu offenbaren. Grafikkühlkörper überprüfen, ggf. mal Memtest86 laufen lassen um Systemspeicher, Board und CPU zu testen, vielleicht auch im BIOS mal die AGP und PCI-Timings konservativer stellen - hilft das all nix hast du vermutlich eher ein Softwareproblem (zugemülltes Windows oder sowas)

    So ist es, neben der Verwendung (hier würde ggf. GEMA reichen) muss auch die Modifikation (Schneiden) und die In Verbindung Bringung mit deinem Bildmaterial genehmigt werden.


    Der weg des geringsten Widerstands: Schreib jemanden bei Warner an und lege die Situation dar (privater Film, kleiner Ausschnitt aus dem Matrix-Soundtrack, Angebot zum Download, ...) und biete von dir aus folgendes an:
    - Pauschale Entgeltung über die GEMA
    - Pauschale Entgeltung direkt an Warner
    - Sollte man so freundlich sein, es dir sogar kostenlos zu erlauben, folgenden Text unter den Download-Link oder das Stream-Fenster setzen: "Dieser Film verwendet Teile des Original Soundtracks zu "Matrix". (Hier kaufen). Da urheberrechtliches Material mit der ausdrücklichen Genehmigung von Warner verwendet wurde verstößt jede weitere Verbreitung nicht nur gegen mein Urheberrecht als Macher des Filmes sondern auch gegen das von Warner am Matrix OST und ist somit nicht gestattet" und hinter dem "Hier Kaufen" einen Link auf Amazon auf den Matrix-Soundtrack setzen der aber KEIN Partnerlink ist an dem man als Webmaster selbst verdient.
    - Sonstige Art von Genehmigung die man dir anbietet
    - Sollte das pauschale Entgelt zu hoch sein oder allgemein keine Genehmigung erteilt werden den Film halt ohne Verwendung der Matrix OST Anteile online stellen
    Dabei auch fragen ob man den Film vorher einsehen will und wie man ihn Warner zukommen lassen soll (DVD, passwortgeschützter Download - den aber erst auf Nachfrage online stellen, das Vorab Online stellen kann nach hinten losgehen, sprich wenns blöd kommt auch abgemahnt werden)


    Alles andere ist zu riskant, einfach so online stellen ist sowieso eine Urheberrechtsverletzung und endet auf kurz oder lang sowieso in einer Abmahnung (außer man hat das Glück einfach nicht gefunden zu werden) und selbst wenn die GEMA es leichtfertig genehmigt könnte Warner immer noch was dagegen haben, ich sag nur Stichwort "Angie", du hast es vielleicht mitbekommen.

    Entweder ein Sepia-Filter (wie es bei deinen Programmen ist weiß ich nicht da ich die alle nicht hab, bei Vegas kann man die Intensität ändern, bei Intensität 0 bliebt das Bild unverändert, bei 100 ist es wirklich komplett Sepia, also in dem Fall z.B. 20% oder sowas) oder wenn du hast gibt es auch gute Templates in Magic Bullets Movie Looks (gabs bei mir mit ner Handvoll Presets bei Vegas dazu), die Presets Filmic, Filmic Warm, War Epic Dark und War Epic Light könnten passen.