Beiträge von its-magic

    Moin Moin,


    öfter mal was Neues:


    Ich wollte ein Projekt, welches in Premiere 6.5 erstellt wurde, nach Fertigstellung über die Hilsfmittel trimmen, so wie immer.
    Also zunächst umgestellt von Canopus Realtime DV auf Video for Windows und dann über die Hilfsmittel das Projekt mit 50 Zusatzframes getrimmt.
    So, wie ich es schon Hunderte Male gemacht habe.
    Diesmal aber passiert folgendes:
    Sobald der Speichervorgang auf einen bestimmten Clip trifft, wird von diesem nur der letzte Frame ausgespielt. Die Zeitberechnung geht auf 6 Stunden bis 5 Tage und erwartet 3 bis 6 Millionen Frames in dem Clip 8o 8o.
    Der Clip selber ist aber nur 57 Minuten lang.
    Tatsächlich wird dieser eine Frame solange ausgespielt, bis entweder abgebrochen wird oder wenn nicht, wahrscheinlich bis die Festplatte voll ist.
    Der ausgespielte Clip ist auch tatsächlich abspielbar, zeigt aber eben nur dieses Standbild ....... ?( ?(
    Der Clip stammt aus After Effects und wurde als Canopus DV-AVI ausgespielt
    Ursprüngliches Capturing wurde mit Scenalyzer Live gemacht. Wegen eines Pixelfehlers in der Kamera, musste ich die fehlerhafte Stelle ausmaskieren, korrigieren und ereut rendern. Größe und Länge des Orignalclips wurden dabei nicht verändert.


    Am Clip selber scheint es nicht zu liegen, denn wenn ich ihn in einem neuen Projekt öffne, ein bisschen dran rum schnippel ;), um dann zu trimmen, funktioniert es klaglos. Es werden neue Clips mit gleichem Grunddateinamen, ergänzt durch eine fortlaufende Nummerierung nach einem Unterstrich angelegt.
    Bei einem zweiten, auf gleiche Weise angelegten Projekt (der zweiten Hälfte der Veranstaltung) habe ich das gleiche Problem.


    Ich hatte, noch vor Storm-Zeiten, ein ähnliches Problem mit bereits getrimmten Clips. Wenn diese in neue Projekte übernommen wurden, so kam es zum gleichen Phänomen.
    Seitdem ich aber die Storm habe und Canopus-DV-Dateien ausrendere, ist es nicht wieder aufgetreten.
    Auch kann es IMHO kaum an After Effects liegen, denn bevor es beim Trimmen an den besagten Clip geht, kommen auch andere, aus AE ausgespielte Dateien, die problemlos durchlaufen und wie gesagt, ein neues Projekt und dat löppt.
    Auf dem Clip selber liegen einige Filter, alle aus der Storm. Einmal Weißablgeich und ein Chrominanzfilter, an einigen Stellen eine Farbkorrektur.
    Die Filter sind nicht über den ganzen Clip gleich. Es handelt sich um eine Veranstaltung, Clip in voller Länge eingelesen, Weißagbleich auf den ganzen Clip gelegt und dann in der Timeline geschnitten, dann je nach Anforderung Colormatching etc.


    Mir gehen langsam die Ideen aus und daher bin ich für jeden Hinweis dankbar.


    Viele Grüße
    Marcus

    Zitat

    Original von editamelc
    Ist ja Wahnsinn was Du da zusammen philosophierst. Für mich bringt HDTV bei vierfacher Fläche einfach mehr Detail und bei jedem Abstand von der Glotze ein besseres Bild.


    Das ist, was den letzten Punkt dieser Aussage angeht, wenn ich mich als wahrnehmungspsyhologischer Fachmann hier einmischen darf, nicht richtig.
    Der Betrachtungsabstand spielt immer eine große Rolle, da unsere Sehschärfe angular, also winkelabhängig ist.
    Eine "normalsichtige" Person mit einer Sehschärfe von 100%, also einem Visus von 1,0 kann 2 Objekte unterscheiden, die vom Auge aus einen Abstand von 1', also eine Winkelminute haben.
    Logischerweise muss der seitliche Abstand der Objekte, da wir ja von Winkeln reden, mit zunehmendem Betrachtungsabstand ebenfalls größer werden.
    Der Punkt, an dem diese 2 Objekte nicht mehr voneinander unterschieden werden können, nennt man Grenzauflösung.
    Wir können eben nicht bis ins Unendliche im Detail sehen.
    Bei einer Distanz von 1 Meter können wir noch Objekte von 0,2mm voneinander unterscheiden.
    Liegt der Abstand bei 3 Metern, sind es für den Normalsichtigen bereits 1mm.
    Das ist schon beeindruckend. Ein Bildpunkt könnte also problemlos 1mm groß sein, wir würden keinen Unterschied zu einem höher aufgelösten Bild sehen können, weil unser Auge gar nicht dazu in der Lage ist.


    Demnach liegt tatsächlich der im Wohnzimmer stehende Fernseher mit einem durchschnittlichen Betrachtungsabstand von 3,20 und einer Röhre von 55 bis 70cm bereits jenseits der Grenzauflösung.
    Das PAL-Bild kann also tatsächlich als ausgezeichnete Qualität betrachtet werden, wenn eben der Betrachter einen Visus von 100% und den entsprechenden Abstand auf einen eher kleinen Bildschirm hat.


    Es ist alles eine Frage der Grenzauflösung des menschlichen Auges.


    Anders wird es dann, wenn die Bildschirme größer werden und/oder der Betrachtungsabstand geringer wird.


    Die modernen HD Panels mit 107cm Diagonale oder mehr setzen eben andere Möglichkeiten.
    Ein PAL Bild auf dieser Größe bei gleichem Anstand würde uns das Würgen beibringen.


    Ich selber habe einen Visus von 1,4, also eine Sehschärfe von 140%.
    Mein Fernseher steht in 3,20m Entfernung vom Sitzplatz und hat eine Bildschirmbreite (nicht -diagonale) von ca 45cm.
    Bei 720 Bildpunkten ergibt das eine Punktbreite von 0,62mm.


    Hier liegt ein kleines PDF , mit dem man seine Grenzlauflösung einfach, aber nicht unbedingt präzise festellen kann.
    Aber es zeigt eindrucksvoll, worum es geht.
    Es sind drei Reihen mit Punkten. Die in der ersten Reihe sind 1mm groß, 2.Reihe 0,75mm, dritte Reihe 0,5mm.
    Einfach ausdrucken (hohe Quali) und mit 'nem Tesastreifen auf den Bildschirm pappen und auf den üblichen Fernsehplatz setzen.
    Dann einfach schauen, ab welcher Reihe man keine punkte mehr, sondern eine Linie sieht. Da ist die Grenzauflösung erreicht. Sind die Bildpunkte des Fernsehers kleiner, kann das Bild durch einen höher aufgelösten monitor nicht besser werden (bei gleicher Bildschirmgröße)


    Meine Grenzauflösung ist mit der 0,75mm-Reihe auf meinem Platz gerade so erreicht, d.h. wenn ich gerade sitze, kann ich sie unterscheiden, lehne ich mich ein wenig zurück, sehe ich sie nicht mehr als einzelne Punkte.


    Der Bildschirm hat aber eine Punktgröße von 0,62mm und liegt somit noch unterhalb meiner Grenzauflösung.
    Ein höheraufgelöstes Bild würde mir, bei gleichem Abstand und gleicher Bildgröße also nichts bringen. Ich wäre physikalisch gar nicht in der Lage einen Unterschied zu erkennen.


    Sorry für diese mal wieder lange und wissenschafltiche Abhandlung, aber gerade im Sektor HD werden Zahlen und Fakten genannt, die schlichtweg Verarsche sind.
    Wenn schon HD, dann muss es auch was bringen und wenn ich sehe, mit welchen Panels die Leute aus dem Blödmarkt marschieren, da hätten sie auch bei PAL bleiben können....


    Hat das Panel dagegen wirklich die 4-fache Fläche oder sitzt man näher dran, ist HD ein Traum.


    Zitat

    Apropos Auflösungsvermögen für das Auge; beim Offset Druck genügt 720 pixel gerade mal für 7 Centimeter Seitenlänge Druck.


    Dieser Vergleich ist nicht ganz fair, denn er hinkt.
    Beim Offsetdruck sind technische Gründe dafür ursächlich, dass eine derart hohe Auflösung gefordert ist.
    Nimmt man z.B. den Digitaldruck, sieht das schon ganz anders aus.
    Ba reichen bereits 100DPI bei gleicher Druckqualtität im Vergleich zum Offset.



    Viele Grüße
    Marcus

    Mensch Wendo da schreibst Du was :schal:


    Den Mediaencoder habe ich ja schon lange, aber die netten kleinen Dienstprogramme, die dabei sind, habe ich immer sträflich vernachlässigt.


    :schal: Danke!! :schal:


    Viele Grüße
    Marcus

    Hallo Hans-Jürgen,


    Zitat

    Original von HJB-Video
    meinst Du nicht, dass Du im falschen Forum bist?


    Die Lobby der rubrik "allgemeine Diskussionen" ist doch absolut goldrichtig und ein Forum, dass sich aus vielen Fachleuten unterschiedlichster Coleur und Profession besteht ebenfalls.


    Vorschläge wo es besser passt?


    Viele Grüße
    Marcus

    Wird leider nix auf diesem Weg.
    Sie schreibt selbst, dass Ihr kein Multiplexer bekannt sei, der mit WMV umgehen kann. Mir leider auch nicht.


    Leider schafft es auch keines meiner Schnittprogramme, ein WMV auszugeben.
    Zwar kann ich in Premiere und PPRO 1.5 die Projekteigenschaften auf das WMV einstellen.
    Dort kann ich "Windows Media" auswählen und die erforderlichen, mit der Source identischen Presets einstellen und dann auch die Tonspuren ersetzen.


    Aber es ist mir nicht möglich, als Ausgabeformat "Windows Media" zu definieren.
    Da geht nur "Video für Windows"
    Zwar kann ich dann immer noch den Windows Media 9 Codec auswählen, aber selbst wenn die Datei als .WMV abgespeichert wird, enthält sie im Header die Video for Windows-Kennung.
    Wird zwar abgespielt, aber vorweg kommt eine Kompatibilitätswarnung.
    Hilft wohl nichts. Muss den ProCoder da rüberrasseln lassen.


    Viele Grüße
    Marcus

    Moin,


    ich suche eine Möglichkeit, eine vorhandene Audiospur in einer WMV-Datei, gegen eine neue zu ersetzen, möglichst ohne dass die Videospur neu gerendert wird.
    Gibt es eine solche Möglichkeit überhaupt?
    Grund ist, dass ich einen vorhandenen Clip, der in englischer Sprache vorliegt "eindeutschen" möchte. Ich habe aber nur diese WMV-Datei, also kein Quellmaterial, möchte es also nicht verschlechtern.


    Bin für jeden Tipp dankbar. Gerne unter Zuhilfenahme des ProCoder 2.


    Viele Grüße & thx
    Marcus

    Zitat

    Original von Der Karl
    Mach mal einen Vorschlag! Wenn wir uns eine CAM borgen, ohne das Equipment (Schnittstellen, Schnittprogramm) dazu zu haben, müssen wir das irgendwo einspielen und dann die Daten selber weiterverarbeiten. Was wäre dabei der beste Weg und womit?
    Damit ist natürlich der (temporäre) Experimentalzustand gemeint um schlicht rauszukriegen, ob das überhaupt was bringt.


    Die mir auf Anhieb geläufigen und einfallenden Lösungen, sofern wir weiterhin von DVCPRO HD, bzw. DVCPRO 50 Footage reden sind Edius oder Final Cut Pro HD auf 'nem Apfel.
    Einlesbar entweder über Firewire oder halt direkt von der Karte, das ist ja das Schöne an P2.
    Allerdings muss ich hier mangels eigener Erfahrungen mit weiteren Details passen, sorry.


    Viele Grüße
    Marcus

    Zitat

    Original von staffel
    Wenn ich nicht ganz irre, dann gibt es auch unterschiedliche Laser für Lasershows. (rote und grüne)


    Na wo gibt es denn bitte noch einfarbige Lasershows?
    Die fahren normalerweise alles mögliche an Farben ab, was dank diverser Methoden wie z.B. Mischgaslaser oder eben mehrere farbige Laser, die dann z.B per Dichrofilter oder mit Modulatoren gemischt werden etc., problemlos möglich ist.
    Gehen wir also mal davon aus, dass Jemand, der auch vor einer 100 K Euro Investition für die Aufzeichnung seiner Show nicht zurückschreckt, nicht unbedingt mit einer monochromen Attraktion daherkommt ;).


    Zitat

    Original von Der Karl
    Heute Abend werden wir mal mit kürzeren Shutterzeiten experimentieren


    Da würde mich allerdings das Ergebnis interessieren.
    Ich vermute, dass es eher schlechter wird. Auf die Artefaktbildung wird es keinen Einfluss haben, da die Komplexität der Bilder die Gleiche bleibt. Eher würde ich ruckelige, unruhige Bildern erwarten.
    Ist aber nur meine Vermutung.
    Würde mich interessieren, ob ich richtig liege.
    Bei der FX1 würde ich ebenfalls erwarten, dass sie hierfür keine besseren Ergebnisse liefert.
    Bei derart schnellen Bewegungen könnte ich mir vorstellen, dass die 25 Mbit/sec MPEG Komprimierung schneller schlapp machen als DV Komprimierung.


    Das Footage würde ich nicht unkomprimiert schneiden.
    Lediglich das Endergebnis unkomprimiert ausspielen, um die finalen Dateien zu encodieren.
    Ich habe dazu mal einige Experimente mit dem ProCoder gemacht und so die besten Resultate erzielen können, speziell bei Rotproblemen.


    Viele Grüße
    Marcus

    Zitat

    Original von Der Karl
    Ich hatte auf eine Frage nach grober Kostenschätzung mal eine Summe von 100TEUR in den Raum geworfen und der hat nicht mal gezuckt.


    Da ließe sich dann auch über eine HDCAM nachdenken.
    Allerdings ist das Farbsampling bei diesem System mit 3:1:1 besser als DV, aber etwas schlechter als 4:2:2 Footage.


    Zitat


    Im Mom experimentiere ich mit versch. Encodereinstellungen und da ist auch noch was zu machen.
    Eine kleine Sorge habe ich, wenn man wirklich hochwertiges Material in 4:2:2 hat und da wieder 4:2:0 DVD draus macht, daß evtl. diese Vorteile wieder "aufgefressen" werden.


    Käme auf einen Versuch an.
    In solchen Fällen spiele ich den fertigen Film zunächst unkomprimiert aus.
    Besonders die unschönen Farbsäume im Rotbereich lassen sich damit eindämmen.
    Das unkomprimierte Endprodukt lasse ich dann im ProCoder 2 in das Zielmedium konvertieren.
    Mit den Ergebnissen war ich soweit recht zufrieden.
    Muss allerdings dazu sagen, dass es dabei bislang nur um die Ausspielung in WMV-Dateien fürs Internet ging. DVD's mit derart betroffenen Clips habe ich noch nicht erstellen müssen.
    Ich weiß jetzt aus dem Kopf nicht, ob der ProCoder auch DVCPROHD, bzw. DVCPRO-Material einliest (meine aber ja). Dann könnte es auch ohne das unkomprimierte Ausspielen gehen.
    Vielleicht findet sich ja jemand mit einer HVX200, der Dir dafür ein wenig Testmaterial erstellen kann. (reicht ja dunkle Umgebung mit viel Rotlicht,...) Oder einfach mal eine leihen.


    Wenn das Quellmaterial keine Komrpimierungsartefakte hat, sehe ich beim Erstellen der DVD-Daten mit dem ProCoder da auch keine Probleme.
    In der Mastering Qualität ist der bei mir bislang mit allem sehr gut fertig geworden, kann ich nicht anders sagen.


    Internetqualitäten werden bei solchen Clips aber immer weh tun fürchte ich...


    Viele Grüße
    Marcus

    Moin Karl,


    tja,.. keine triviale Geschichte.
    Die sehr starken und schnellen Lcihtveränderungen stellen hohe Anforderungen an die Datenrate, damit ist DV und auch HDV schon weitgehend ausgehebelt.
    Besonders wenn viel Rot ohne weißen Lichtanteil gefilmt werden soll, ist bei DV der Hahn komplett zu....


    Aber vielleicht muss es nicht gleich unbedingt eine Digibeta sein.
    Eventuell, und diese Annahme beruht jetzt leider nicht auf eigenen Erfahrungen, sondern auf technischen Daten, könnte auch die HVX200 von Panasonic die richtige Wahl sein.
    DVCPROHD fährt ebenfalls 4:2:2 Farbsampling und hat eine Datenrate von 100 Mbit/s.
    Da könnte ich mir schon eher vorstellen, dass die Ergebnisse den Vorstellungen entsprechen.
    Ebenfalls von Panasonic, könnte die HPX500 interessant sein.
    Ein 2/3" Camcorder für ca. 14.000 Euronen, bzw. 26.000 im Komplettpaket ist schon einen Blick wert.
    Ist allerdings erst ab Juni lieferbar das gute Stück... EDIT: Mit Warteliste,....


    Viele Grüße
    Marcus

    Zitat

    Original von meisterlee
    :D Schön, aber ich wolts ja mit dem PC3 machen. :D


    Warum hätten wir uns das den denn sonst kaufen sollten? Wegen dem neuen Programmicon vielleicht ? :gruebel: :lach:


    Wollte nur eine Alternative mitgeben...
    Die Frage bzgl. PC3 wurde von Hn. Peters bereits beantwortet.

    Zitat

    Original von goldwingfahrer


    Klar...wenn man da eine uralte AC3Enc.dll drin hat,gehts nicht. :D


    Schon klar.
    Mir geht es nur darum, dass der PT-Encoder von Dolby zertifiziert ist.
    Zwar nur als Consumer-Encoder, was bedeutet, dass damit erstellte DVD's nicht das Dolby-Logo tragen dürfen, aber immerhin ist eine Kompatibilität sichergestellt.
    BeSweet ist m. W. nach wie vor nicht von Dolby zugelassen.
    Zumindest für kommerzielle Projekte in größeren Auflagen (> 1000) möchte ich das Risiko lieber gar nicht erst eingehen.


    Zitat


    PowerTools 2 ist ganz passabel für AC3...wenn da nur endlich die Möglichkeit zur Erstellung der Menues in 16:9 käme.


    Ja. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, als wollte Ulead da so gar nichts dran weitermachen.
    Ich tendiere mehr und mehr zu Encore DVD (welches ebenfalls AC3 encodieren kann)


    Viele Grüße
    Marcus

    Moin,


    wenn's auch ein wenig "durch die Brust ins Auge" sein darf:


    Die DVD-Powertools von Ulead können das auch.
    Beim Erstellen der DVD-Daten wird vor dem Multiplexing eine AC3-Datei angelegt, die auch bestehen bleibt.
    Voraussetzung ist natürlich, dass man die PT hat :(
    Ist zwar nicht gerade der eleganteste Weg, aber immerhin haben die PT einen von Dolby anerkannten Consumerencoder. Somit ist zumindest die Kompatibilität gegeben.
    Von BeSweet habe ich aus diesem Grunde auch Abstand genommen.


    Viele Grüße
    Marcus

    Zitat

    Original von Canopus support 003
    Diese Informationen sollten sich alle Leser dieses Beitrags durchlesen. Meiner Meinung nach steht dort nichts von diesen angeblichen Werbeaussagen, die hier teilweise angeführt werden.


    Autsch,... Eigentor!!
    Lesen Sie die Texte denn selber auch bevor Sie sie anderen ans Herz legen und hier dementieren und von Hetztiraden schreiben? ;)


    Zitat


    Ein wenig mehr Fairness wäre sicherlich angebracht.


    Gilt das nicht auch in beiden Richtungen?


    Zitat


    Ob diese Hetztiraden, die in diesem Beitrag mal wieder auftreten, den Mitgliedern dieses Forums weiterhelfen, ist doch sehr fraglich.
    Schade, Schade, wobei das Forum doch so hilfreich sein kann.


    Mitunter stellt sich die Frage, ob statt solcher Kommentare seitens eines Supporters vielleicht ein wenig Ursachenforschung einen interessanten Einblick in die Hintergründe geben könnte?
    Meinen Sie denn wirklich, dass a.: solche Kommentare hilfreich sind? und b.: so etwas von ungefähr kommt?
    Da muss doch in der Vergangenheit schon etwas mehr vorgefallen sein oder?
    So kann es höchsttens passieren, dass derartige Reaktionen mehr an einen Kundenabwehrdienst erinnern als an eine Hilfe für den Kunden. Und ehrlich gesagt, wenn ich Ihre Antworten mitunter so lese, habe ich schon manchmal genau diesen Eindruck.
    Sicherlich will niemand hier, dass ihm in den Hintern gekrochen wird, aber sorry, anderen empfehlen "Hetztiraden" einzustellen und Produktseiten zu lesen, die ganz offensichstlich selber nicht gelesen wurden scheint mir der falsche Weg zum zufriedenen Kunden zu sein oder was meinen Sie dazu?


    Sorry, OT, aber das wollte ich jetzt mal nicht unkommentiert lassen.


    (Und nein, ich bin kein Gegner von GV, im Gegenteil)


    Viele Grüße
    Marcus

    Moin,


    das sind ja grauenvolle Ergebnisse,... 8o geht ja gar nicht.
    Sobald Du auch nur einen PO hast, kansnt Du die Scheibe wegwerfen!


    Aber wie Shadow schon schreibt, die Verteilung ist sehr ungewöhnlich.
    Da steckt nun wirklich der Wurm drin.


    Ein Qualitätsindex von unter 90% ist für mich persönlich schon indiskutabel.


    Viele Grüße
    Marcus

    Moin,


    Zitat

    Original von chris.a
    Jedoch kann ich relativ sicher auf den Rohling schließen, wenn ich ansonsten nichts verändert habe, wie es bei mir der Fall ist. Brenner, Firmware, Geschwindigkeit, Software, alles gleich. Nur der Rohling war ein anderer.


    Genau das ist es ja.
    Damit ist aber u.U. der Rohling eben nicht zwangsweise die Ursache, bzw. schlecht.
    Es ist immer ein Gesamtsystem, dass verändert wird.
    Und wenn nun das Zusammenspiel nicht mehr stimmt, so kann es dennoch sein, dass die Rohlinge nicht schlecht sind, sondern z.B. der Brenner mit dieser Kombination nicht mehr die optimalen Ergebnisse erzielt.
    Vielleicht sogar eine Anhäufung mehrerer Toleranzen zum Negativen hin, bis das Ende der Kette aus der Toleranz heraus ist.


    Es ist natürlich die zunächst naheliegende logische Annahme, genau die Variable, die ich verändert habe, für die Ursache von Problemen zu halten.
    Nur ist das nicht unbedingt richtig.


    Wenn ich einen neuen Prozessor auf ein Motherboard einsetze und das System anschließend nicht läuft, muss ja nicht der Prozessor kaputt sein. Vielleicht verträgt ja auch der Arbeitsspeicher die nun höheren taktraten gar nicht oder das Motherboard selber unterstützt den Prozessor gar nicht ;).


    Aber natürlich kann das auch alles akademisch sein und die Rohlinge sind wirklich Schrott :(
    Manchmal ist der Teufel eben einfach ein Eichhörnchen ;) :D


    Einfach mal ein paar Tests machen und mit CD-DVD-Speed analysieren, wie Erich schon schrieb.
    Die Aussage von Berola kenne ich auch.
    Das sind genau diese typischen, oberflächlichen Logiken.... :sprachlos


    Viele Grüße
    Marcus

    Moin,

    Zitat

    Original von chris.a
    Von den 200 Stück 8x kamen nur schätzungsweise 2-3 zurück. Von den 200 Stück 16x habe ich erst 35 genutzt und schon jetzt mindestens 3 bis 4 unbrauchbare dabei.


    Das ist in der Tat inakzeptabel viel!
    Allerdings sollte man nicht allzu leichtfertig nur die Rohlinge dafür verantwortlich machen, auch wenn vorher alles immer super funktioniert hat.
    Vielmehr ist es so, daß ein erfolgreicher Brennvorgang immer von mehreren Faktoren abhängig ist.
    So müssen sowohl die Brennsoftware, die Brennhardware (Firmwareupdates sind hier besonders wichtig und der Laser muss die nötige Leistung bringen, um die Daten bei höherem Tempo sauber einbrennen zu können) und natürlich auch die Rohlinge selber sauber aufeinander abgestimmt werden.
    Das ist nicht immer der Fall.
    Besonders das Firmwareupdate ist sehr wichtig und bereits hier trennt sich schnell die Spreu vom Weizen und es zeigt sich, welcher Hersteller schnell reagiert und neue Produkte in seine Firmware einpflegt.
    Wie so oft gibt es auch hier einfach zuviele Variablen, die aufeinander abgestimmt werden müssen, so daß sich nicht einfach alles auf einen Punkt fokussieren lässt.
    Wenn eine Variable in der Kette geändert wurde, müssen auch alle anderen angepasst werden.


    Darüberhinaus, und das ist besonders wichtig, spielt auch die Brenngeschwindigkeit eine Große Rolle.
    Wer meint, auf der sicheren Seite zu sein, indem er max. 2-fach oder 4-fach brennt, setzt möglicherweise, bzw. sehr wahrscheinlich auf die falsche Strategie.
    Auch die Rohlinge sind auf i.d.R. eine Brenngeschwindigkeit optimiert.
    Wenn ich einen 16xfach Rohling nehme, so muss dieser auch bei der entsprechenden Brenngeschwindigkeit seine Reflektionseigenschaften verändern.
    Das bedeutet aber auch, dass bei langsamerer Brenngeschwindigkeit das Material länger dem Laser ausgesetzt wird, als bei der höheren Nenngeschwindigkeit.
    Dies kann dazu führen, dass Nachbarbereiche "mitgelasert" werden und somit haben wir Datenfehler.
    Desweiteren muss auch der Brenner in der Lage sein, sowohl die hohe Leistung für hohe Brenngeschwindigkeiten zu bringen und dazu noch bei sehr langsamen Geschwindigkeiten die Leistung entsprechend stark zu reduzieren.
    Das ist nicht so trivial, wie bei einem Radio die Lautstärke zu reduzieren ;).


    Es macht also Sinn, zunächst nach Firmwareupdates zu suchen und die optimale Brenngeschwindigkeit zu finden, die übrigens in der Regel die Nenngeschwindigkeit ist.
    Gerade dieser Punkt führt immer wieder zu Fehlbränden.
    Zu viele sind einfach der Meinung, dass sie auf der sicheren Seite sind, wenn sie möglichst langsam brennen.
    Kann klappen, muss aber nicht. Es ist immer die gesamte Kette, die halten muss!
    Natürlich kann es auch wirklich der Rohling sein, aber es macht Sinn, dies erstmal zu verifizieren. ;)
    Macht ein paar DVD's mit verschiedenen Einstellugnen und prüft sie mt einem Tool. Ich weiß, die Aussagekraft dieser Tools ist sehr unterschiedlich, aber wenn auf dem selben Brenner die selben Rohlinge nur mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten beschrieben werden, dann lassen sich die Tendenzen sehr gut erkennen.


    Diese Info's habe ich mir btw. nicht aus den Fingern gesaugt, sondern sie stammen vom Produktmanager von Verbatim Deutschland, der mir in einem ebensolchen Problem mal sehr hilfreich zur Seite stand.


    Viele Grüße
    Marcus

    Hi Istvan,


    kann ich leider nicht sagen.
    In dem Slashcam-Artikel ging es ja darum, dass der Vorschaumonitor an die GraKa angeschlossen werden sollte. Darauf bezieht sich meine Anmerkung. Inwiefern ein Computermonitor direkt an NX funzt weiß ich nicht.
    Wenn das ginge wäre es natürlich eine Lösung.


    Viele Grüße
    Marcus