Beiträge von its-magic

    Zitat

    Original von istvan
    Was ist eigentlich der Nachteil dieser Lösung?


    Wenn Du es gewohnt bist, dass Deine Programme bis dato auf 2 Monitore verteilt sind, ist einer davon ab sofort Geschichte, weil Vorschau.
    Ich habe hier 3 Monitore am Schnittsystem.
    Zwei TFT's an der Graka für die Software und einen an der Schnitthardware für die Videovorschau und davon möchte ich auch keinen missen.


    Ansonsten sehe ich keine Nachteile.


    Viele Grüße
    Marcus

    Moin,


    Zitat

    Original von ShadowHunter
    Ich kaufe immer Verbatim DVD+R (wegen dem DVD-ROM Bitsetting)


    Ist das nicht vom Brenner abhängig?
    Bei mir geht das jedenfalls auch mit den -R Taiyo Yuden die ich btw. ausnahmslos verwende und beste Erfahrungen damit gemacht habe und sie somit auch weiterempfehlen kann. (Brenner Philips und LG)
    Das DVDROM-Bitsetting kann ich bei mir mit dem LG-Brennern einrichten, nicht aber mit den Philip-Brennern.


    Viele Grüße
    Marcus

    Hallo Angelo,


    welche Grafikkarte hast Du im Rechner?


    Ich hatte abwechselnd schon mal Overlay- Probleme oder auch keine, je nachdem welchen NVIDIA-Treiber ich gerade drauf hatte.


    Nicht, dass es einfach nur an der Karte, bzw. deren Treibern liegt?


    (Obwohl das natürlich nur ein Strohhalm ist, an den man sich klammern kann, denn das würde nur das Overlay erklären, nicht aber den fehlenden Videooutput :gruebel: aber einen kurzen Blick ist es vielleicht wert)


    Viele Grüße
    Marcus

    Hi Michi,


    spekuliere ebenfalls auf die CS3 Production Premium.


    PPro 2.0 allein bringt mir nicht sonderlich viel.
    Die Pro Version habe ich, nutze sie aber wenig, weil halt die Ehe Adobe-Canopus hinüber ist und ich mit der Storm halt ein Scheidungskind bin ;)
    Ich denke über ein neues Schnittsystem nach, entweder ein PC mit dem CS3-Paket oder ein Mac mit dem FCP Bundle.


    Von daher Danke, dass Du an mich gedacht hast, aber da wird bei mir der Rundumhschlag erfolgen, der eh schon lange fällig ist.


    Viele Grüße
    Marcus

    Moin,
    die Lichtspielhäuser sind mitunter an bestimmte Unternehmen für Kinowerbung gebunden.
    Die sorgen auch für das FAZen und Einspielen des Films.


    Die gängigen sind:
    Knorrwerbung
    und
    Heinefilm


    Dort sind auch Preise zu finden für FAZen und Einstellgebühren.


    Also erstmal beim Kino nachfragen, wer deren Kinowerbung anliefert.


    Viele Grüße
    Marcus

    Es gibt mehrere Wege um solche Effekte zu erzeugen.
    Zum einen bietet Kodak einiges an Filmmaterial an, das schon von vornherein entsprechend abgestimmt ist und auch bei der Entwicklung lässt sich da noch reichlich Einfluss drauf nehmen und wie Bego schrieb, gibt es auch noch die Abtastung.
    Wahrscheinlich ist es eine Kombination aus allem :)


    Viele Grüße
    Marcus

    Zitat

    Original von Christian Zorzi
    Rein aus Interesse: hast Du eine Quelle dazu? Dachte, das würde auf CineAlta produziert werden.


    Da gab es mal einen Bericht drüber, weiß nur nicht mehr wo.
    Ansonsten wird hier
    darauf eingegangen.
    Es sind ausgesprochen viele Fernsehserien, die auf Film Film produziert werden.
    Selbst Friends oder auch Lost.
    Letztere durften vor nicht allzu langer Zeit einen kompletten Drehtag nachholen, weil das 35mm Filmmaterial von der Insel zur Produktionsstätte per FLugzeug geschickt wird, aber in einem High Power Röntgengerät durchleuchtet wurde, weil es im normalen Gepäck verstaut wurde,... da kommt dann wohl Freude auf :sprachlos :wand:


    Letztlich soll man sich wundern, was alles auf Film produziert wird.
    Ein Großteil der Fernsehwerbung ja nun mal auch.
    Ist halt Hochglanzumgebung und die ganzen Videoformate scheinen den Produzenten und Postproleuten nicht zu reichen.
    Nunja,... eine Arri 435 kostet in der Tagesmiete weniger als eine HDW F900, von der Panavision Genesis mal zu schweigen :rolleyes:
    Wobei die Cinealta Cams ja auch "nur" in HDCAM aufzeichnen, also im 3.1.1 Farbsampling, außer natürlich man fährt auf HDCAM SR.


    Sorry,.. OT


    Viele Grüße
    Marcus

    Moin,


    Magic Bullet von Redgiant Software ist dafür die Wahl der Mittel,
    Allerdings sollte man dazu anmerken, dass die CSI-Serien auf 35mm Film gedreht werden. Dadurch lassen sich diese Filter wesentlich präziser einsetzen.
    Wirken aber selbst auf DV schon fantastisch.


    Viele Grüße
    Marcus


    EDIT:
    Da war Ralf schneller :schal:

    Moin,



    Zitat

    Original von istvan
    Das weiß ich schon, dass es viele "dB-Werte" gibt. Könnte man also das "RMS" als Durchschnittslautstärke bezeichnen und "dBFS" als maximale Lautstärke (Peak).


    Wie kompliziert darf eine Anwort denn werden?
    Wenn wir von verschiendenen "dB-Werten" reden, ist es auch wichtig, das Grundverständnis dessen, was sich dahinter verbirgt und was damit ausgedrückt wird zu haben.


    Zunächst mal bedeutet die Bezeichnung RMS lediglich, dass Du es mit einem quadratischen Mittelwert (Root Mean square) zu tun hast.
    Das ist so ähnlich, wie bei Leistungsangaben ein Effektivwert, nur dass er sich in diesem Fall auf ein rosa Rauschen bezieht und nicht auf einen Sinus.


    Die Bezeichnung dB bezeichnet ein Maß, ist also keine Maßeinheit wie Watt oder Millimeter o.ä.
    Genaugenommen handelt es sich in seinem Ursprung um ein Dämpfungsmaß.


    Damit werden Pegel ausgedrückt, die über einen Logarhitmus in ein Verhältnis gesetzt werden können, obwohl sie u.U. vollkommen unterschiedliche Dimensionen haben.
    Eine Veränderung von z.B. 3 dB bedeutet bei Leistungsangaben eine Verdopplung der Leistung.
    Eine Leistung von 1000 Watt um 3 dB zu erhöhen ergibt also 2000 Watt.
    Habe ich nur eine kleine Quäke von 2 Watt und erhöhe den Pegel um 3dB, werden nun 4 Watt abgegeben.
    Obwohl ich also einmal eine Leistungssteigerung von 1000W und einmal um 2W vorgenommen habe, wurden beide Male die Pegel um 3 dB erhöht.
    Ein Pegelmaß ist demnach einheitenlos.
    Ein Pegel von 0dB bedeutet eine Verstärkung von 1, das heißt, das Eingangssignal wird gegenüber dem Ausgangssignal weder gedämpft noch verstärkt.
    Woraus sich schon erkennen lässt, dass das dB immer ein Verhältnis angibt zwischen einer Eingangs- und einer Ausgangsgröße und immer auch diese beiden Werte braucht
    Um eine solche Rechnung durchzuführen lautet die Formel (bei Leistungen) wie folgt:
    L= 10*log (P1/P2)


    Um nun aber dennoch die Möglichkeit zu haben, eine Maßeinheit wiederzugeben, bedient man sich fester Bezugsgrößen an Stelle von P2.
    Da kommen unsere dBFS und dBu ins Spiel. Ersteres bedeutet nämlich schlicht dB Full Scale.
    Hier werden also die Pegeländerungen auf den genannten Wert bezogen.
    Full Scale bedeutet hier einfach, dass damit der höchstmögliche digitale Wert erreicht wird.
    Der Wert 0dbFS bedeutet hier, dass das volle digitale Signal anliegt, also Höchstwert.
    Somit erklären sich auch die genannten -18dB Nennpegel für Sender:
    Der Unterschied zwischen Nennpegel (RMS) und Maximalpegel (0dBFS) muss 18 dB betragen.
    Ich muss also meinen Nennpegel (idealerweise mit einem rosa Rauschen) 18dB unterhalb des Maximalwertes einstellen, so dass dem Studio ein Headroom von 18dB zur Verfügung bleibt.


    Bei analogen Signalen ist das Maß btw. auch nicht einfach nur dB sondern dBu, also ein Spannungspegel. Bezogen wird sich dabei auf eine Spannung von 0,7746Volt.
    Hier gilt zu beachten, dass eine Verdopplung des Signales erst bei 6 dB Pegeländerung erreicht wird.
    Oder z.B. dBm, bei denen die Bezugsgröße 1 mW ist.
    So kann ich also beliege Dimensionen in leicht skalierbare und überschaubare Größen umrechnen.
    Ein Pegelwert von 30dBm bedeutet z.B. eine Leistung von einem Watt, 60dBm dagegen sind bereits 1000 Watt, also 1KW.


    Ich weiß, das ist zum einen erstmal verwirrend und hilft Dir hier speziell bei Deinen Einstellungen auch nicht weiter, hilft aber vielleicht beim grundsätzlichen Verständnis dessen, worüber hier geschrieben wird.


    Dann noch ein Wort zu den genannten Aussteuerungsreserven (Headroom) für die Sender:
    Mit den -18dBFS für digitale Anlieferung bin ich einverstanden, nicht aber mit den -9 dB für analoge Daten.
    Wenn, dann sind es -9dBu, nicht aber nur dB. Analoge Bänder werden m.W. nach immer noch auf Spannungen gepegelt. Hat sich da was geändert?
    (Hat die ARD nicht überlicherwese -3dBu im Plfichtenheft?)


    Viele Grüße
    Marcus
    Edit:
    Sollte ich in der Eile jetzt selber was verdreht oder falsch wiedergegeben haben, bitte ich um Korrketur, ich habe dafür jetzt nicht extra nachgeschlagen)

    Zitat

    Original von K.P.Hemmerath
    Darf so ein Video vervielfältigt und an die Vereinsmitglieder zwecks


    Im ausschließlich privaten und nichtöffentlichen Gebrauch, sprich für sich selsbt, darf man auch gemapflichtige Musik verwenden.
    Die Anzahl der legalen Kopien gibt die Gema selbst mit bis zu 8 an, die rechtlich im gesicherten Rahmen seien.
    Wenn also ein Vereinsmitglied einen Film macht und eine DVD auf den Tisch legt, und jeder 2 oder 3 Kopien macht, wäre demnach niemand ungesetzlich tätig.
    Wie es aussieht, wenn's letzlich drauf ankommt und man Nachweis führen muss, steht auf einem ganz anderen Blatt.
    Meine persönliche Empfehlung lautet immer:
    Anruf bei der Gema, bzw. Anfrage per mail etc.
    Erstens ist man dann auf der sicheren Seite und zweitens sind die vielleicht irgendwann mal so genervt, dass sie sich endlich mal was für uns Kleinauflagenproduzenten einfallen lassen.
    In Österreich gibt es solch eine Regelung, den sog. Fotografenvertrag.
    Größere Kleinauflagen im Sinne von 500 bis 1000 Stück sind aber auch damit nicht abgedeckt.
    Immerhin aber sind damit Hochzeitsvideographen etc. mit Kleinstauflagen auf der sicheren Seite.



    Hinweis: Selbstverständlich sind meine Postings zum Thema keine Rechtsberatung, sondern geben lediglich meinen aktuellen Wissensstand wieder. Daher übernehme ich keine Gewähr und keine Haftung!

    Zitat

    Original von staffel
    Denn mehr als ne halbe Stunde braucht man wohl kaum recherchieren. Die Plattenfirmen dürften wohl alle ne Datenbank haben, wo die relevanten Sachen drinstehen.


    Nunja, etwas aufwändiger ist es halt schon.
    Die Rechte sind ziemlich verstrickt und ganz so einfach wie man sich das vorstellt ist es eben doch nicht. Es gibt eben nicht nur einen Rechteinhaber. Da sind Komponisten, Interpreten, manager, Agenten, Texter, Verlage, Plattenfirmen etc.
    Ich habe mir das mal von meinem Medienanwalt, der selber jahrelang eine Rechtsabteilung eines deutschen Musikkonzerns aufgebaut und geleitet hat sehr genau erklären lassen.
    Das ist schon wirklich nicht ganz trivial und der Aufwand steht tatsächlich dagegen, sowas auch Kleinproduzenten anzubieten, obwohl der ein oder andere Verlag durchaus Interesse daran hätte.
    Auch die SonyBMG ist dahingehend durchaus kooperativ gewesen und wollte auch gerne helfen und die waren auch recht engagiert, konnten aber an dem Aufwand nicht vorbei kommen.
    Ich habe auch das Glück über einen sehr guten Freund, der jahrelang Mitglied im Rundfunkrat der ARD war, interessante Einblicke in diese Dinge bekommen zu können.
    Wenn das alles so einfach wäre, hätten die diese Einnahmequelle schon längst genutzt.
    Der Wille ist durchaus da und auch die Kundschaft, denn die Zahl der Produktionsfirmen ist in den letzten Jahren ja dank kostengünstigerem Equipment durchaus stark gestiegen.
    Es ist also keineswegs so, dass die nicht wollen oder uns nur abzocken wollen.
    Was mir nur stinkt ist, dass die Fernsehsender immer noch eine Sonderwurst gebraten bekommen.
    Ich habe auch durchaus Verständnis für die Staatsverträge, wenn man deren Entstehungsgeschichte, die Hintergründe etc. kennt.
    Aber mittlerweile hat sich der Markt gewandelt und zu den öffentlich rechtlichen Sendern haben sich zahlreiche private gesellt und denen unterstelle ich mal eine klare kommerzielle Nutzung, so dass ich nicht einsehen kann, wieso die sich hinter eben jenem Staatsvertrag verstecken dürfen, während wir in die Röhre schauen.
    Vielleicht braucht's eben einfach nur mal eine Lobby, die ausreichend stark ist, um da mal endlich gegen zu steuern.
    Aber ich denke, wir geraten zunehmend OT.


    Viele Grüße
    Marcus


    Hinweis: Selbstverständlich sind meine Postings zum Thema keine Rechtsberatung, sondern geben lediglich meinen aktuellen Wissensstand wieder. Daher übernehme ich keine Gewähr und keine Haftung!

    Zitat

    Original von staffel
    Irgendwie gewinne ich den Eindruck, dass die GEMA eine große Verhinderungsgesellschaft ist.


    Naja, ein bisschen kann man diesen Eindruck schon gewinnen.
    Wobei fairerweise gesagt werden muss, dass die Gema da gar nicht den Löwenanteil einnimmt, sondern die Verlage und Plattenfirmen die Hand kräftig aufhalten.


    Zitat


    Entweder ist man so groß, wie ein Fernsehsender, der einfach nur eine Pauschale abdrückt. Oder man ist so klein, dass einem nur Knüppel und unrentable Preise an den Kopf geworfen werden, so dass ein Musikeinsatz verhindert wird.
    Frei nach dem Motto die Großen kriegens hinterhergeschmissen und die Kleinen werden mit horrenden Preisen ferngehalten. Ob das GEMA-Politik ist? So stellt es sich mir jedenfalls dar.


    Könnte man tatsächlich meinen, allerdings nur auf den ersten Blick.
    Wie gesagt, die Gema sitzt für uns zwar direkt in der Schußlinie, aber der Buhman steht eigentlich dahinter und das sind die Verlage und Plattenfirmen.
    Die nämlich sind an den "Kleinen" gar nicht interessiert, bzw. es ist sehr kostenintensiv für die, die Rechte, die ja zumeist im Amiland liegen, zu klären.
    Dadurch kommen eben solch immense Summen zustande.


    Die Fernsehsender sind da schon wieder ein ganz anderes Thema, das mir regelmäßig die Zornesröte ins Gesicht treibt.
    Die nämlich sind geschützt durch die Rundfunkstaatsverträge, die es ihnen erlauben, sämtliche Musik zu verwerten, selbst dann, wenn der Urheber einer Synchronisation mit Fimmaterial gar nicht zugestimmt hat. Mir ein Rätsel, wie sich ein solcher Vertrag mal eben gegen das Urheberrecht stellen kann/darf.
    Die drücken ihre Pauschale ab (die zugegebenermaßen erheblich ist, da gehen schon ordentliche Summen über den Tisch, so ist das nicht) und damit dürfen die es eben.
    Die vertonen halt jede noch so billige Doku/ Reportage/ Sonstwassendung mit all der Musik, so wie es ihnen in den Kopf kommt.
    Ist ja nicht so, dass ich nicht bereit wäre, dafür zu zahlen, aber die Summen sind sowas von utopisch, dass wir "Kleinen" eben schlicht das Nachsehen haben... :wand:
    Schon wirklich blöd, zumal viele Filme auch von der Musik leben.
    Und keine Frage, diese ganze gemafreie Lala ist nicht wirklich der Bringer...


    Viele Grüße
    Marcus

    Moin,

    Zitat

    Original von Raphael
    Nun ist es so, dass fast alle Filme, die wir bislang gesammelt haben, GEMA-pflichtige Musik verwenden. Dürfen wir die Filme online stellen?


    Nein, leider nicht.


    Zitat


    Muss ich jetzt bei der GEMA nachfragen, ob man so etwas online stellen darf? - Oder ist das grundsätzlich sowieso zu teuer oder verboten?


    Du benötigst die Herstellungs- und Leistungsschutzrechte an den Stücken, bevor Du überhaupt an die Gema herantreten kannst um die Urheberrechte zu klären und abzugelten, denn nur für letztere ist die Gema zuständig.
    Diese rechte erhält man bei den Plattenfirmen und Verlagen.
    Dann muss geklärt werden, ob die Stücke überhaupt mit Film in Verbindung gebracht werden dürfen, also das sog. Synchronisationsrecht muss eingeholt werden.
    Alles in allem wird man für sowas pro Titel schon mal 3 bis 5-stellige Summen los. PLUS Gemagebühren.


    Grundsätzlich würde ich empfehlen bei der Gema nachzufragen.
    Es mag durchaus eigene Tarife für Schulen und gemeinützige Einrichtungen geben. Vielleicht sogar Pauschalen für alle Rechte zusammen.
    Aber viel Hoffnungen habe ich da leider nicht.
    Auf jeden Fall müssen die Rechte vorher geklärt werden.
    Auch wenn ich zugebe, dass es einem schon sehr merkwürdig vorkommt, dass niemand mal bei myvideo und Co aktiv wird,... :gruebel:


    Gerade vor ein paar Tagen hatte ich eine Anfrage an die SonyBMG gestellt wegen eines Titel aus einem Film (Top Gun Anthem).
    Allein die Rechteklärung, also nur die Klärung, wen wir überhaupt zu fragen haben, hätte mehr gekostet, als der ganze Film erwirtschaftet hätte (5-stellige Summe) und das nur um dann wahrscheinlich zur Antwort zu bekommen, dass es sich um Filmscore handelt, dass eh' nicht zur Synchronisation mit anderem Filmmaterial verbunden werden darf, hätte also 15.000 $ für eine Abfuhr gezahlt.
    Auch nett, gell?


    Aber kurz und bündig: Die genannten Rechte müssen geklärt und abgegolten sein, so Ihr Euch nicht dem Risiko aussetzen wollt, an die Karre gefahren zu werden.
    Es geht dabei auch nicht um eine Gewerblichkeit, bereits die Veröffentlichung reicht.


    Viel Text, aber ich hoffe, es hilft weiter.


    Viele Grüße
    Marcus


    Hinweis: Selbstverständlich sind meine Postings zum Thema keine Rechtsberatung, sondern geben lediglich meinen aktuellen Wissensstand wieder. Daher übernehme ich keine Gewähr und keine Haftung!

    Zitat

    Original von Jürgen E
    nicht das ich falsch verstanden werde - was ich meinte war: wenn man den PCE hat, worin unterscheidet sich der Procoder (was kann er mehr) ?


    Ah! Angekommen.
    Auf Anhieb fällt mir da die Masteringqualität ein, die der PCE nicht bietet.
    Wenn's wirklich darum geht, viel Video in guter Qualität auf die Scheibe zu bringen, kann das schon einen entscheidenden Unterschied bringen.
    Sonst wüsste ich direkt leider nichts, weil mir der Vergleich zum PCE fehlt.


    Kann der PCE solche Nettigkeiten wie z.B. HD und 3GPP Formate?
    Wenn nein, wäre das auch ein Unterschied (ungeachtet der Frage, inwiefern es benötigt wird.)


    Zitat


    Wie bzw. welches PGM kann denn einen "Generic ISO Stream" erstellen ?
    Die Proggies die ISO Images erzeugen sind es ja sicher nicht - oder wenn doch wie mache ich denn vorher das Authoring wenn ich z.B. Menustrukturen etc. haben will ?


    Ich denke, die Bezeichnung Gereric ISO Stream verweist eher darauf, dass es sich hier um einen generellen MPEG-Stream handelt, der frei in allen Werten konfigurert werden kann und somit nicht mehr unbedingt den Kompatibilitätsanforderungen des DVD-Forums entsprechen muss.
    Warum das "ISO" da drin steht und für was es steht, ist mir selber auch nicht klar.
    Erkennbar ist nur, dass die DVD-Formate alle in den Grenzen einstellbar sind, dass sie noch die nötigen DVD-Vorgaben einhalten. Das Generic-Format ist sozusagen "Freiwild"


    Viele Grüße
    Marcus

    Moin,

    Zitat

    Original von Jürgen E
    Oder was gibt es da noch für Gründe ?


    Och naja, der Procoder ist ja insgesamt schon ein wirklich beeindruckendes und vielseitiges Kodierinstrument. Allein das ist schon ein guter Grund.


    Aber das der Procoder kein noninterlaced-mpeg produzieren kann, dem möchte ich widersprchen.
    Das geht nur dann nicht, wenn unter "Stream Format" "DVD (MPEG Program/ Elemantary Stream] ausgewählt ist.
    Schaltet man dort auf "Generic ISO MPEG Stream um, erscheint nun in der Interlacing-Auswahl auch "non interlaced"
    Keine Ahnung, ob es da mal Vorgaben gab, dass noninterlaced Material nicht DVD-Normenkonform war/ ist.


    Viele Grüße
    Marcus

    Moin,


    kann das Medion MSI-Problem bestätigen.
    Bei mir war es damals der Titanium 8000, welches Motherboard drin war, weiß ich nicht mehr genau, es war aber ein MSI.
    Die Boards werden speziell für Medion angefertigt und haben neben z.B. dem Sonderslot für die Multifunktionskarten wohl einige weitere Eigenheiten.


    Grund liegt u.a. in den Interrupts, die Motherboardseitig an den medioneigenen Sonderslot vergeben werden.
    Meine Entscheidung lag damals bei Neukauf eines ASUS Motherboards.
    Es sollte zwar amchbar sein und ich habe damals auch hier im Forum und auch von Fachhändlern die Info bekommen, dass es möglich sei, das System lauffähig zu bekommen, aber nur mit einem erheblichen Aufwand.
    Die Medion Rechner sind gut, aber für solche Hardware einfach nicht gemacht.


    Die Vermutung liegt natürlich nahe, dass es bei Deinem System das gleiche Problem ist.


    Viele Grüße
    Marcus

    Moin,


    Falls Du Nero 6 auf dem Rechner hast: Das kann ebenfalls direkt von CD im gewünschten Sampling speichern.
    Unter "Extras ->Tracks speichern" und dann bei "Ausgabe Dateiformat" über den Einstellungsbutton gehen. Dort ist die Frequenz auf bis zu 48.000 Hz einstellbar.


    Viele Grüße
    Marcus

    Moin Udo,


    handelt es sich bei den dünnen Linien um Waagerechte?
    Wenn sie sehr dünn, sprich nur ein Pixel hoch sind und das Endprodukt interlaced ist, dann könnte das die Ursache sein.
    Durch das Zeilensprungverfahren wird eine einen Pixel hohe Waagerechte nur jedes zweite Halbbild gezeigt.
    Wäre also möglich, dass Imaginate hier für den zweiten Frame die Linien interpoliert.
    Wäre vielleicht eine Lösung, die Linien auf 2, bzw. 3 Linien aufzustocken.


    Viele Grüße
    Marcus

    Zitat

    Original von camworks
    markus... mußt du probleme haben, hier den dicken raushängen zu lassen...


    :lach :lach :lach
    Man soll nicht von sich auf andere schliessen.


    Zitat


    solche antworten wie von dir kommen üblicherweise von kindern aus dem vorschulalter: "bätsch, ich hab aber mehr ahnung als du!"


    Also so in der Art von "In der Ausbildung haben wir aber gelernt" wie es von Dir so gerne angebracht wird? Aha Aha. ;)
    Ich würde eher sagen, Du kannst so gar nicht damit leben, dass Dir jemand widerspricht oder jemand mehr von etwas versteht als Du. davon gibts hier genug Beispiele.


    Zitat


    lies dir dein geseiere nochmal durch und überleg dir mal, ob du nicht ein wenig übers ziel hinausgeschossen bist.


    JETZT wird aber jemand persönlich. ;)


    Zitat


    du hast die zweifelhafte ehre, als erster auf meiner ignorierliste zu landen.


    Da kann ich sowas von gut mit leben.


    Trotzdem freundliche Grüße
    Marcus


    EDIT: Sorry, Thread entgleist.
    Das an sich interessante Thema ist in den Hintergrund geraten und hier wird sich wohl kaum noch jemand durcharbeiten.
    Sorry für die Initiatoren und Admins: Bitte schließen, das hat hier keinen Zweck mehr.

    Zitat

    Original von camworks
    das und nichts anderes habe ich die ganze zeit geschrieben


    ääähmm,.. was?
    Und was ist Deiner Meinung der tiefere Sinn dieser Aussage:
    "vor allem ist das ungenau, weil nicht jedes wort gleich lang ist."


    Dann beweist Du meine Vermutung auch noch indem Du schreibst:
    "ich habe weder für diese ganzen sprachen worthäufigkeits- oder buchstabenhäufigkeitsverteilungen, noch benötige ich diese"


    Aha Aha,.... hast Du also nicht, kannst mir aber erzählen, dass die Wortzählmethode ungenau ist? Also doch fehlendes Wissen oder was?
    Alles klar soweit,....
    Lassen wir's Arndt. Wenn Du unbedingt Recht haben willst, obwohl die Fakten dagegen sprechen,.. bitte sehr.
    Dass Du diese Statistiken nicht benötigst steht ausser Frage. damit wollte ich nur amerken, dass Deine Behauptung, die Zählmethde sei ungenau, nicht rchtig ist. Anyway...


    BTW: 40 Sprachen ist schön und gut,... jede hat einen eigenen Wortschatz mit eigenen Sprach-, Wort- und Satzcharakteristiken.
    Sorry, aber Deine Argumente sagen nur, dass Du nicht zugeben willst, dass es auch andere mögliche Lösungen gibt.
    Auch gut, Dein Wille sei Dein Himmelreich, dieses Thema ist für mich durch und erledigt.


    Ich habe nicht beschwichtigt. Ich habe angemerkt, dass wir keinen gemeinsamen Nenner finden werden.
    Eine grobe Kelle aus einer vorsichtig und im Konjunktiv formulierten Vermutung heraus zu interpretieren zeigt nur, dass nicht ich angriffslustig bin, sondern Du Dich gleich angegriffen fühlst/ fühlen willst, wie nicht selten.
    Sei's drum, dass ist für mich Energieverschwendung und die Mühe nicht weiter wert.


    Zitat


    das kommt mir mir nämlich ehrlich gesagt bei dir so vor.


    Tja,.. falsch gelegen,... während du gerne auf Deine Ausbildung zum MG hinweist, nutze ich mal die Gelegenheit, immerhin auf ein verträumtes 4-jähriges Studium der Wahrnehmgungspsychologie und Transaktionsanalytik hinzusweisen,... Du hast voll in mein Fachgebiet geschossen. Pech.
    Thema gestorben, wenn Du Recht haben willst, Dein Problem. Glaube halt, was Du willst und wenn Du diese Erfahrungen so gemacht hast, bitte sehr.


    In diesem Sinne viele Grüße
    Marcus