Beiträge von MiSaT

    Hallo Armin


    genau das meine ich. Sobald es nicht nur ganz kurze Clippings sind, ist nichts mehr zu retten. Da wir den konkreten Clip nicht kennen besteht aber eine (winzig) kleine Chance, dass evtl doch noch ein kleines Wunder passiert und wenigstens teilweise was zu "retten" (oder wenigstens nicht komplett abzuschreiben...) ist. Zumindest versuchen sollte Mark,us es schon...


    -- Volker

    Hallo Mark,us


    da ich mit Audition (2.0) gesegnet (oder wie man das nennen will...) bin, ist mein Wissen auf der Free/Sharewareebene leider ganz lausig. Audacity scheint dieses Tool nicht eingebaut zu haben.


    Schaetze, Du musst etwas im Internet suchen, oder auf Erfahrungen anderer hoffen. Eine kleine Suche meinerseits hat ergeben, dass CoolEdit Pro Clip Restoration eingebaut hat(te) - das ist aber inzwischen zu Audition geworden. OldVersion scheint aber die alten Versionen noch vorzuhalten, habe aber keine Ahnung, ob das legal, unverseucht, oder sonstwie empfehlenswert ist. Also: Auf eigene (Deine) Verantwortung, Gefahr etc.


    Ansonsten heisst der Suchbegriff "Clip Restoration".


    Hoffe, damit geholfen zu haben


    -- Volker

    Hi Markus


    das toent nach Clipping (Uebersteuerung auf digitaler Ebene, dh das Signal ist so laut, dass der Wert nicht mehr in den Wertebereich passt und somit "abgeschnitten" wird), vermutlich der uebleren Sorte. Wenn Du den Audioclip in einem Audioeditor (Freeware zB Audacity) oeffnest oder auch die Waveform in PPro anschaust aeussert sich das in Stellen wo es oben/unten eben nicht mehr wellenfoermig, sondern flach ist.
    Bei ganz kurzen Clippings (zB vom Schlag der Klappe) kann man meist mit der Clip Restoration (in Audition gibt's die, weiss nicht, wie weit andere Tools das haben und unter welchem Namen) noch ganz gut was retten. Wenn's laengere sind (das gilt oft/meist schon ab < 1sek) ist der Ton in aller Regel nicht mehr zu retten, jedenfalls nicht "vorfuehrtauglich".
    Fuer Dich scheint mir die beste Moeglichkeit der Ton von der (offenbar vorhandenen?) ersten Kamera oder einer (idealerweise vorhandenen) separaten Tonaufzeichnung zu sein.


    Hoffe damit geholfen zu haben


    -- Volker

    Hallo Wolfgang


    bin zwar nicht der echte Soundprofi, aber ich antworte mal trotzdem.


    Allgemein sag "man", dass man zu viel Raum (insbesondere Hall)
    praktisch nicht mehr rausrechnen kann. Rein ist ja kein Problem,
    aber im Normalfall ist der umgekehrte Weg nahezu unmoeglich
    und Du laeufst Gefahr, dass es nur schlimmer oder wenigstens
    nicht besser wird...


    Weiss nicht, ob es evtl spezielle VSTs oder sonstige Tools gibt,
    aber spontan denke ich doch mal, dass es schlecht aussieht.
    Wenn es mehr um Stoergeraeusche geht hast Du eher eine
    Chance (dann kannst Du mit etwas Glueck ein Stoerprofil
    erstellen und rausrechnen).


    Sorry fuer die schlechten Nachrichten...


    -- Volker

    Hallo Wolfgang


    solange es nur um Videoquellen geht: Ich habe mir mal recht
    guenstig einen Videomischer von Panasonic (Typenbezeichnung
    hab ich nicht im Kopf) geleistet, damit klappt der Wechsel zwischen
    zwei Quellen wunderbar. Wenn Du dann die Eingaenge noch an
    Umschalter anhaengst kannst Du auch mehr als die 2 Quellen
    ueberblenden.
    Ob es sowas mit VGA/DVI Support gibt weiss ich nicht.


    Hope this helps


    -- Volker

    Hi


    da gibt's von (hoffe meine Erinnerung stimmt) BeachTek Adapter.
    Sind kleine Kaestchen meist mit 2 XLR Eingaengen, die je nach
    Modell auch Phantom liefern koennen. Gleichzeitig auch Vorverstaerker,
    sodass Du das Signal auch auf Linelevel beziehen kannst. Sind
    aber nicht wirklich guenstig und ich habe keinerlei Erfahrung damit.
    MOntiert werden sie unter der Cam.
    Ich zeichne extern mit einem Fostex FR2 auf und bin sehr zufrieden
    - allerdings ist das dann eine 3mensch Crew (Cam, Boom, Recorder).


    Hope this helps


    -- Volker

    Hallo Marcus


    also ich habe bei den "richtigen" Projekten meistens eine Kommentarspur,
    bisher immer kombiniert Regie/Darsteller.
    Manchmal habe ich auch separate PCM/MPEG/AC3 Spuren, die sind aber alle
    nur stereo. Normal nehme ich PCM weil unkomprimiert und habe dann evtl
    noch AC3 fuer die DD-liebenden...
    Einen separaten Musiktrack habe ich noch nicht gemacht, ist aber durchaus
    eine Ueberlegung fuer die naechsten Projekte.
    Fuer Synchronfassungen fehlt mir zZt Zeit und Moeglichkeit, waere aber
    interessant.


    Hope this helps


    -- Volker

    Hallo Chris


    also ich bin mit meinem Fostex FR-2 hoechst zufrieden. Zeichnet
    in (B)WAV auf CF oder MiniHDs auf, hat div Einstellmoeglichkeiten
    und auch einen Limiter. Ich zeichne jeweils in 24bit96kHz auf, es
    geht aber auch noch mehr. Ich hab' ihn im portablen Betrieb an
    einem 12V Standardbleiakku haengen, somit ist der grosse
    Batteriehunger (normale Batterien halten offenbar max 2-3h) kein
    Problem mehr.


    edit:
    Ist allerdings teurer als die von Dir gewuenschten 1kEUR...
    /edit


    Hope this helps


    -- Volker

    Hi all


    wobei das bei Schweizervideo (und glaub' ich auch bei anderen) keine
    lineare Preisgestaltung ist. ab 21 Tage gibt's zB 45% Rabatt. Also "nur"
    150*21*0.55 = 1732.5 CHF. Aber immerhin nicht ueber 3000...
    Wobei auch ich weniger der Freund von Miete bin. Wenn dir die Ausruestung
    gehoert weisst Du wenigstens, was du mit ihr gemacht hast, in welchem
    Zustand sie ist, und du kennst ihre Macken...


    -- Volker

    Hi all


    wobei gerade bei auslaendischen Libraries auch Vorsicht geboten ist.
    Bei SmartSound hat sich zB nachtraeglich rausgestellt, dass in D/A/CH
    laengst nicht alle der Tracks wirklich "frei" sind. Inzwischen weisen sie
    (eher unauffaellig) drauf hin. Also vorher explizit bestaetigen lassen,
    dass die Sache wirklich auch fuer das eigene Land gilt...


    -- Volker

    Hi all


    nach 10-15 Jahren mit meinem Cullmann Stativ glaube ich sein
    Alter und nur bedingte Eignung fuer Video (es scheint eher aus
    dem Photosektor zu kommen) zu spueren.
    Deshalb bin ich auf der Suche nach einem wuerdigen Ersatz, der
    neben der jetzigen VX2000 auch fuer groessere Dinge wie die
    XL-H1 tauglich waere.
    Empfohlen wurde mir das Manfrotto 503/525 Paket (analog
    diesem Thread zum Stativthema).


    Nun habe ich in diesem Zusammenhang noch ein paar "bloede" Fragen:
    - Wie sieht bei solchen Stative die Verbindung Mittelteil-Beine aus? Da
    muss ja irgendwie verhindert werden, dass der Mittelteil einfach kippt.
    Sind die Beine gekoppelt oder alle frei verstellbar (im Winkel)? Wie wird
    das sicher arretiert?
    - Ist so ein Stativ auch ohne Bodenspinne (zB im Gelaende) stabil genug?
    Gibt es da ggf Umgehungsloesungen, oder ist auf jeden Fall ein
    Stativ mit Mittelspinne zu bevorzugen?
    - Wie komme ich ggf in groessere Hoehen? Ein Blick ueber die Schulter
    einer groesseren Person duerfte von den Massen her nicht mehr
    wirklich drinliegen... Muss ich mir dann ein Podest bauen, einen Kran/Jib
    bemuehen, oder ...? (Das alte Stativ hat eine Auszugssaeule, die
    eigentlich immer genug, aber etwas wacklig war)
    - Kann man so ein Stativ guten Gewissens per Versand bestellen, oder
    ist das etwas was man unbedingt vorher hands on auf Kompatibilitaet
    mit den persoenlichen Neigungen (die ich wohl nichtmal artikulieren
    koennte...) testen muss. (Bei der damaligen Kameraentscheidung war
    ich froh, die XL-1 mal ausprobiert zu haben. Habe mich dann gegen sie
    entschieden, weil sie mir nicht gut in der Hand bzw auf der Schulter lag)


    Besten Dank fuer Euren Input!


    -- Volker

    Hi all


    mal noch der Versuch, etwas konkreter zu werden:


    Bringt Aufnahme in HDV (zB Z1 od HD100) und Downsampling
    nach DV etwas? Der Key waere in HDV ja aufgrund der gleichen
    Farbaufloesungsprobleme aehnlich "schlecht" wie in DV, aber
    durchs Downsampling nach SD koennte das ja zumindest zT
    kompensiert werden. Waere in so einem Fall 1080i oder 720p
    vorzuziehen? Weshalb?
    (Wir muessen auch sonst einiges an Effekten machen)


    Oder waere es besser eine Loesung fuer SD 4:2:2 oder gar
    4:4:4 zu finden, damit kein Downsampling noetig wird, der
    Key aber signifikant(?) besser wird? Gibt es Loesungen, die
    das koennen und noch ansatzweise zahlbar sind?


    Bringt die Arbeit in 4:2:2 bzw 4:4:4 ueberhaupt etwas gegenueber
    4:2:0?


    Besten Dank


    -- Volker

    Hi all


    fuer unser naechstes Projekt stellen wir uns auf einiges an Keying
    ein. Das geht zwar mit DV, ist aber bekanntermassen ja doch nicht
    so richtig optimal, unter anderem aufgrund des 4:2:0 Samplings.
    Bisher verfuegbar sind VX2000er.
    Wir haetten gerne eine Variante mit etwas mehr "Reserve", die
    aber nicht so richtig ins Geld gehen darf, da wir doch hobbymaessig
    taetig sind. Miete von Geraeten durchaus drin.
    An sich vielversprechend toent die Variante, mit einer Canon H1 (?,
    die neue "HD-XL1") aber ueber HD-SDI und Blackmagic uncompressed
    aufzunehmen, was angeblich dann 4:2:2 waere. Bis zur Blackmagic
    waere das mit Miete durchaus machbar, aber wenn ich das richtig
    sehe ist uncompressed praktisch nur ueber ein dediziertes RAID Array
    machbar - und die kosten in vernuenftiger Groesse schnell jenseits
    von 7kEUR. Klappt das ueberhaupt so? Ist der Gewinn im Keying
    "signifikant"?
    Habt Ihr andere Ideen, wie wir die Keyingergebnisse verbessern bzw
    vereinfachen koennen? [Wir werden mit Blue od Green Screen arbeiten
    und diesen natuerlich auch versuchen zu optimieren] Wie gesagt darf
    das auch etwas kosten, wenn's geht aber <= ca 3 kEUR.
    Nachbearbeitung im Adobe Productionbundle (PPro2, AE7 etc).
    Endprodukt primaer in standard PAL (SD; DV/DVD).


    Danke fuer Eure Hinweise!


    -- Volker

    Hi all


    richtig, die DVX gibt's auch noch. Wobei auch da das Premiere
    Plugin mW nur bis 1.5 funktioniert. Bei 2.0 ist Ende. Und schade
    ist eben, dass die Canopuseffekte so inkonsistente Interfaces
    haben... In dieser Hinsicht kommt fuer mich PremierePro2 schon
    massiv besser rueber - allerdings leider mit weniger Echtzeit...
    Schade... Andererseits: Noch schneide ich mit der RaptorRT1(!)
    unter Premierer 6.5 - Echtzeit ist eben doch zu cool... Wobei ich
    mir eben doch ueberlege, auf unbeschleunigtes Pro2 & Co zu
    migrieren, denn die multiplen Timelines etc sind schon sehr
    praktisch. Zu Edius habe ich den Zugang leider (noch) nicht
    so recht gefunden, das waere wie's aussieht an sich ein sehr
    schoenes System.


    -- Volker

    Hallo Martin


    das haengt von Deinen Anspruechen ab.
    Wenn Du die (mehr oder weniger) Echtzeitvorschau von Edius,
    Premiere etc auf einem externen Fernseher haben willst, bist
    Du mit einer "echten" Echtzeitkarte wie der Storm am "saubersten*
    bedient, da hier das volle Bild ohne Qualitaetsverlust anliegt.
    Allerdings ist die Storm nur mit Edius noch richtig supportet,
    in Premiere bis Pro 1.5 ist die Integration etwas halbherzig und
    bei Pro 2.0 ist offiziell (zumindest noch) gar nichts mehr zu
    wollen.
    Auf einer schnellen Maschine und dem geeigneten Programm
    kann eine OHCI Karte aber voellig reichen. Fuer die Vorschau
    am Fernseher benoetigst Du aber noch eine D/A Wandler. Diesen
    Part kann aber auch eine entsprechend ausgestattete Kamera
    erledigen. Edius ist dann glaub' ich auch in voller Qualitaet,
    Premiere reduziert die Aufloesung etwas, fuer Rhythmus und
    Farbe reicht's aber wohl meistens.
    Wenn's um Analogeingaenge geht, kann Dir entweder eine Karte
    wie die Storm helfen, oder ein externer A/D Wandler bzw eine
    entsprechend ausgestattete Kamera.
    Die AceDVIO ist uebrigens praktisch eine um A/D/A Wandler
    erweiterte standard OHCI Karte, dh Du brauchst dann keine
    externe bzw Kamera mehr.
    Speziell wenn Edius nicht so Dein Ding ist (wie zB fuer mich...)
    faehrst Du heute mit einer reinen OHCI Karte (oder der AceDVIO)
    mE guenstiger, allerdings mit Einschraenkungen bei der
    Echtzeit. Aber die anderen/neuen (Canopus) Karten werden speziell
    in den neueren Premiere Versionen nicht mehr (offiziell) unterstuetzt.
    Evtl eine Alternative waere noch die neue Matrox Karte, ueber die
    kann ich aber nicht wirklich was sagen.


    Hope this helps


    -- Volker

    Hi Floh


    mit welchen Programmen versuchst Du es denn?
    Wenn ich das richtig im Kopf habe stellt die Storm
    keine "normale" (OHCI) FireWire Schnittstelle dar.
    Dh dass Programme speziell fuer die Storm
    geschrieben sein muessen, um eine angeschlossene
    Cam ansteuern zu koennen (zB SceneAnalyzerLive,
    Premiere mit Plugin, Edius, ...).Dazu passt auch Deine
    Beobachtung, dass es an der normalen FireWire
    Schnittstelle klappt.


    Hope this helps


    -- Volker

    Hallo Marcus


    ich habe ein analoges Problem (nur Standbilder im Overlay, keine Wiedergabe) auf meiner primaeren Maschine unter Premiere6.5. Dort liegt es am RAM der Graphikkarte - oberhalb von 1158xwhatever schafft die im Dualmonitor den Overlay nicht mehr richtig. Standbilder gehen noch teilweise, aber bewegt nichts.
    Da es aber bei Dir unter Prem6.5 geht (wenn ich das richtig verstanden habe), scheint das wegzufallen. Probier doch dennoch mal eine kleinere Aufloesung bzw nur einen Monitor (falls Du auch dual faehrst), vielleicht mach Pro den Overlay "hungriger"...


    Hope this helps


    -- Volker

    Hi all


    habe inzwischen meine Installation gemacht. Wie's aussieht kommen sich PremierePro2 und CubaseSX3 mit Kontakt2 nicht ins Gehege. Gleichzeitig beide Programme zu starten habe ich aber noch nicht versucht, ist aber auch nicht hoechste Prioritaet; Hauptsache ich muss nicht rebooten oder Maschine wechseln.


    -- Volker

    Hi all


    wir hatten ja schon oefter, dass man die Videoschnittpartitionen moeglichst frei von anderen Applikationen, insbesondere Office etc halten soll, um die Stabilitaet/Performance moeglichst wenig zu gefaehrden. Das macht auch deshalb Sinn, weil es sich ja um recht verschiedene Prozesse handelt.
    Wie sieht es aber mit komplexeren Audioprogrammen - im konkreten Fall CubaseSX3 - aus? Es waere fuer die Soundtrackgestaltung und evtl auch Mix sehr praktisch, wenn Schnitt (Premiere65 u/o PRO2) und Sound ohne Reboot parallel verfuegbar waeren. Hinzu kommen noch die Driver fuer externe Interfaces (bei mir ProjectMIX I/O) und natuerlich die VST Instrumente. Haben diese Dinge negativen Einfluss auf die Stabilitaet/Performance des (Schnitt)Systems? Oder haben umgekehrt die Schnittdinge negativen Einfluss auf Cubase? Hat da jemand von Euch Erfahrungen & wenn ja welche?


    Besten Dank fuer Eure Kommentare/Tips/...


    -- Volker

    Hallo Michi


    je nach dem sind auch die Adobe Teile bei CreativeCow durchaus
    gut, ist aber nur englisch. Ob Adobe dort mitliest weiss ich nicht.
    www.creativecow.net
    Nebenbei gibt's auch immer wieder hilfreiche Tutorials und Reviews.


    Hope this helps


    -- Volker