Bevor man eine bewertung zum vergleich abgibt, sollte man eher darüber nachdenken in welchen bereichen man 720p oder 1080i einsetzt.
Ich kann seit nunmehr zwei jahren auf ausschließlich jvc-720/24/25p zurückblicken und hatte in dieser zeit keinerlei probleme oder beschwerden (außer man(n) muss eben ein ruhiges händchen besitzen). Sei es bei arbeiten als kameramann, wobei ich das material anschließend nur abgab oder bei eigenen produktionen.
Bei jüngstem einsatz unserer hd251 bei der dtm oder einer häuserblocksprengung, zeigte sich was alles in 720/50p steckt (vorrausgesetzt, dass cutprog unterstützt es auch).
hammer-zeitlupen!
Auch beim arbeiten in der post mit after-fx oder combustion sind natürlich vollbilder vorzuziehen. Vor allem wenn dem, der dreh mit einem mini35 adapter vorrausgeht.
(Allerdings wurde in unserem fall immer in 24p gedreht, aufgrund der kinoauswertung)
witzig ist allerdings die erfahrung, dass bei produktionen für hiesige energie- oder industrie-konzerne, welche ihre jahrfeiern oder verabschiedungen von mitarbeitern immer wieder gern mitschneiden lassen, immer noch halbbilder vorzuziehen sind (na immerhin hochauflösend). denn zitat: „der klarheit der bilder wegen“ – viele sehen den kinolook oder die vollbilder immer noch als fehler, nachzieher oder bildwackler. – leider.
aber im zuge der eroberung von flat-tv´s, welche nun auch schon 1080p(50/60/24 hz) darstellen können, wird’s schon werden.
highend-werbespots für mercedes oder bmw machen ich nicht (noch nicht ;)), und „ich will aber 1080i“ hat noch keiner zu mir gesagt (schon gar nicht 1080p) – nach wie vor, das endprodukt muss überzeugen. Ich für meine teil, bedauere keine minute in die jvc´s investiert zu haben, und mit :Edius: ein rundes ding – preiset dem herrn, haaaaaaaaaaalleluja ...
So, kaffee is fertig, die kollegen rufen schon...