Beiträge von holger

    Also der einzige Unterschied zwischen YUV und YC ist die Farbe. Bei YC sind die beiden Chromakomponenten U und V in eine Leitung gepackt, also moduliert. Dadurch entstehen PAL-Fehler. Außerdem begrenzen die meisten Y/C-Coder die Farbbandbreite auf etwa 1 - 1.2 MHz, was deutlich unter den mit DV möglichen 3.75MHz liegt. Die Folge: Auf guten Monitoren sieht das Signal unschärfer aus.
    Wer das zu Hause nachvollziehen möchte: Ein RGB-Scart-Anschluss hat in etwa dieselbe Qualität wie YUV. Einfach mal bei einer guten DVD zwischen RGB und YC wechseln.


    hs

    Die Alternative zum Panasonic kommt von Hitachi, fast gleiche Technik, dafür etwa 150 Euro günstiger.


    hs

    Naja, QID steht ja auch für Quad Information Displays und da werden nunmal keine 4 PC-Monitore hingebaut sondern eher Fernseher oder Plasmas wegen der Größe. Da machen 50/60Hz schon Sinn.


    hs

    Also 6m sollten für Video überhaupt kein Problem sein! Immerhin liegen in Profistudios auch gerne mal so 300m Kabel, und das war auch schon zu FBAS-Zeiten so.
    Wichtig ist dafür der korrekte Widerstand, denn in der Hochfrequenztechnik (wenn man denn 5MHz als solche bezeichnen will) arbeitetet man mit Leistungsanpassung. D.H. sowohl Quelle als auch Senke (also Empfänger) brauchen 75Ohm. Damit sollten auch 20m kein Problem sein.


    Und nochmal: S/VHS bzw. YC ist bereits Farbe und Helligkeit getrennt!


    hs



    P.S. Sehe gerade Roland hat auch die 50Ohm -Technik erwähnt. Geht prinzipiell auch, solange man nur die Kabel nimmt. Ansonsten, Roland, dein letzter Satz ist mir schon oft durch den Kopf gegangen.

    Also bevor sich jemand daran macht, aufgrund von "Überpegel" eine Austauschkarte zu ordern, würde ich mich ein wenig mit dem Thema Audio auseinandersetzen. Einen Grundlagenartikel dazu gab es z.B. in der Computervideo, worin u.a. die Begriffe dB, dBu, dBV, Peakmeter, Headroom und Aussteuerung erklärt wurden. Ansonsten hat auch schon die ein oder andere Zeitschrift über die analogen Ausgangspegel von Videoschnittkarten geschrieben. Die DVStorm liefert korrekt ausgedrückt: 0dBu bei -9dBFS. Diese Norm ist in Deutschland durchaus üblich, so z.B. arbeitet auch der Sony DHR 1000 so. Diese Norm liefern so ziemlich alle Canopuskarten, was unter anderem auch hier " www.slashcam.de/artikel/Test/Canopus_ACEDVio.html#T2 " oder hier " www.slashcam.de/artikel/Reviews/Canopus_DVRaptorRT.html#T6 " erwähnt wird.


    Eine Messung bei 0dBFS zu machen ist nicht sinnvoll, da man damit schon an der Grenze des Systems, genauer gesagt AUF der Grenze des Systems arbeitet.


    hs

    Um mit der ACEDVio analog aufzuzeichnen, muss einfach nur ein analoges Signal am Eingang anliegen. Die Umschaltung erfolgt automatisch.
    Und meines Wissens ist das Dateiformat von LetsEdit und Premiere zwar gleich (beides wohl avi2), aber es werden unterschiedliche Codecs benutzt (Mainconcept-Canopus). Daher sind die Dateien nicht ohne weiteres austauschbar.


    hs

    Auch wenn es hier eine eigene Rubrik für die ACEDVio gibt:
    Netmeeting baut auf VideoforWindows-Treibern auf. Die ACEDVio wird jedoch vom modernen DirectX (Show, Video) angesprochen, denn nur hier ist eine Firewireunterstützung des Betriebssystems enthalten.
    Es gibt anscheinend Software, die so etwas umsetzten kann, wie z.B. http://www.trackerpod.de/support.php
    Steht im übrigen bei google an dritter Stelle, wenn man nach "firewire netmeeting" sucht.


    hs

    Guckst Du hier:


    Ihnen wird auch aufgefallen sein das eine Menge Postings nicht mehr da sind.
    Das ist aber nicht der Fall. Die Postings befinden sich nur in einem für Sie nicht sichtbaren Bereich.
    Wir werden die meisten Postings in den nächsten Tagen in die dazu gehörigen neuen Unterforen verschieben.


    hs

    wenn Du mit DVCPro-25 Equipment im Output arbeitest.


    Was mit der DVStorm auch eigentlich gar nicht funktionieren dürfte, dieser Punkt kan damals dazu, als es die DVRaptor auch für DVCPro gab. Vielleicht sollte man diesen Punkt in den Karten, die das nicht unterstützen, grayen.


    hs

    Also wenn ich das Konzept richtig im Kopf habe, wird die obere Abteilung nicht zu realisieren sein. Die Eingangsumschaltung erfolgt durch eine Automatik und dürfte der Kompatibilität wegen (die ACEDVio läuft auch im Mac und unter Linux) in Hardware gegossen sein.
    Die Ausgänge zeigen doch jeweils beide ein Bild, was sollte man da denn Abschalten wollen? Oder welche Anwendung hast du im Sinn, wenn du nur ein Firewire-Signal oder nur ein analoges Signal brauchst (und das jeweils andere so stört, dass du es abschalten musst?)
    Das mit den Presets finde ich dagegen sinnvoll, am liebsten frei benennbar, so das z.B. auf verschiedene Quellen wie VHS-Rekorder o.ä. nicht dauernd neu abgestimmt werden muss.


    hs

    Hallo Avalon,


    die Darstellung des Overlays, der Thumbnails und des tatsächlichen Umfangs der DV-Werte sind Sachen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Oft wird für die Darstellung des Overlays RGB verwendet, da die meisten Grafikkarte dieses besser darstellen. Der Headroom wird dadurch natürlich abgeschnitten. Auch bei der Thumbnails-Verwaltung kann das der Fall sein, ist es aber oft nicht, da dieser Algorythmus in der Regel ja nur einmal ein Bild herausholen muss, dass passiert dann meist korrekt. Der DV-Codec wiederum ist natürlich das entscheidenste, hier verwendet Canopus m.E. immer Codecs, die den vollen Chroma und Luma-Unfang verarbeiten können.


    hs

    Das ist der HR und sie verwenden Panasonic AGDVX100-Camcorder.


    Qualitätsbegrenzend bei MiniDV-Konsumerkameras ist der Teil vor dem Band: Objektiv, CCD, Aufbereitung. Daher gibt es auch "Broadcast-Kameras" mit miniDV, dafür aber für 25000EUR.


    hs

    Verkaufe mein Event EZBus Digitalmischpult. Es besitzt 18 analoge Eingänge auf kleinem Raum sowie integrierte EQ&Dynamikeinheiten. Über USB ersetzt es ein Midi-Interface (4xOut,2xIn) sowie eine Audiokarte (24bit/96kHz, 2Kanal). Zusätzlich steht ein 8-Kanal Ein&Ausgang im Adat-Standard zur Verfügung. Auf Wunsch liefere ich auch eine passende 8Kanal-Adat-Karte von RME ( Digi96/8 ).
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    Holger_Scheel@slashcam.de

    ein dynamisches mikro ist meines erachtens für studiokommentare nicht so geeignet, da hierbei der nahbesprechungseffekt eintritt.


    Wenn ich das mal korrigieren darf:
    Ob bei einem Mikrofon ein Nahbesprechungseffekt eintritt oder nicht, hängt von der Richtcharakteristik (also Niere, Kugel usw.) ab. Die Tatsache, ob es sich dabei um ein Kondensator- oder dynamisches Mikrofon handelt, ist völlig unerheblich.


    hs

    Hallo an den Thread,


    mein Vergleich war sicher nicht ganz ernst gemeint. Premiere hat auch Stärken und Vegas hat auch schwächen. Eine Stärke sehe ich durchaus in der Hardwareunterstützung der Hersteller, eine DVStorm wertete bisher zumindest Premiere deutlichst auf. Für Vegas gibt es etwas Vergeichbares kaum, auch wenn es möglich wäre. Alle Herstleller setzen auf die OHCI-Einbindung, ein eigenes PlugIn gibt es für Vegas nicht. Einzig Matrox besitzt einen VfW-Treiber, der das Capturemodul von Vegas auch für die analogen Eingänge fit macht. Die typischen OHCI-Effekte (betriebssystemabhängige Rekordersteuerung, Einschaltreihenfolge, Latenz usw.) sind bei einer DVStorm/Premiere-Kombination nicht zu finden.


    Ansonsten ist die Wahl seiner Schnittlösung doch auch Geschmackssache und von vielen anderen Faktoren abhängig. Als Schilder würde ich daher


    Premiere/DVStorm kaufe.. Vegas/ACEDVio kaufe.. Edius/DVStorm kaufe..


    setzen (Reihenfolge beliebig).



    hs