Beiträge von Rudi-F

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    Original von elimar
    gibt es jetzt die Funktion Projekt trimmen o.ä.?


    Hallo elimar,


    o.ä. auf jeden Fall !!!
    Wenn ich in Edius 3 in einer Spur auf der zwei Clips aneinander liegen die Shift-Taste drücke und gedrückt halte und dabei am Schnittpunkt die Maus nach links oder rechts ziehe, so trimme ich diese beiden Clips Framegenau (genügend Fleisch in den Clips vorausgesetzt), wobei sich dann allerdings auch der Schnittpunkt, je nachdem wie weit gezogen wurde, entsprechend an die neue Position setzt.


    Desweiteren sehe ich im linken und im rechten Previewfenster den jeweiligen Clip und kann anhand dessen die Weite des Trimmens beurteilen.


    Andere Clips auch Spurübergreifend werden durch diese Methode nicht verschoben.


    Ist sicherlich nicht das klassische Trimmen wie man es vielleicht von Premiere her kennt, aber wo steht geschrieben, dass das Trimmen auch so aussehen muss wie bei Premiere?


    Gruß Rudi F.

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    Original von Michi
    Kann ich die Daten von StormEdit... zuvor deinstallieren?


    Hallo Michi,


    Die Daten von StormEdit deinstallieren? Ich nehme mal an du meinst jetzt mit Daten das (die) Programm(e) und nicht etwa evtl. Storm-Edit Projekte (welche man eher als "Daten" bezeichnen würde)!


    Nun - leider gibt es auch in der Version 3.0 keine Möglichkeit den RT-Buffer höher als 160, bzw. auf Automatik zu setzen. Im letzteren Fall erhält die Storm einen Buffer von 192. Im Extremfall kann diese Reserve entscheidend sein und über Echtzeit Ja oder Nein entscheiden.


    Entweder man setzt also mit StormEdit den Buffer auf Automatik oder behilft sich anderer Tricks (Registry, etc.). Die Vorgehensweise dazu wurde in dem Forum schon mal diskutiert.


    Gruß Rudi F.

    Hier mal ein kleiner, persönlicher Erfahrungsbericht mit der ersten Inbetriebnahme von EDIUS PRO 3



    Die Installation - keine Probleme...


    Die Installation von EDIUS PRO 3 ist unheimlich - im positiven Sinne!
    Selbständig werden vorhandene Canopus/Edius Anwendungen erkannt und gegebenenfalls vor der Installation der neuen Komponenten entfernt.


    Nach dem das System die nicht mehr benötigten Programme entfernt hat, empfiehlt sich sich ein Reboot des PC's. Danach gehts weiter...
    Die anschließende Installation der neuen EDIUS PRO 3 Komponenten gestaltet sich zügig und absolut Fehlerfrei. Sogar das in der Vergangenheit öfter bemängelte Autorisierungsverfahren über das Internet, bereitete auf Anhieb keine Probleme.


    Erfreulich: Inscriber TitelMotion Pro wird nun als eigenständige CD mitgeliefert. Wem also dieses Titelprogramm nicht zusagt, braucht es erst gar nicht zu installieren. Stattdessen kommt EDIUS PRO 3 nun zusätzlich mit dem eigenen QuickTitler der zwar nicht den Funktionsumfang von TitelMotion Pro liefern kann, dafür aber um längen schneller arbeitet und für die meisten Titelsequenzen völlig ausreichend ist.


    Man merkt sofort das Canopus hier ein Hauptaugenmerk, nämlich auf die in der Vergangenheit öfters stiefmütterlich behandelten Installationsroutinen, gerichtet hat und den Installationsvorgang von Grund auf neu gestaltet hat. Die Installation ist eine reine Freude und wird hoffentlich für alle künftigen Programme und Updates beibehalten.


    Vorweg gesagt: Bereits unter Edius 2.x installierte Canopus Produkte, wie z.B. Photo Album 2 und Xplode Professional 4, wurden mit der Installation von EDIUS PRO 3 erkannt und in die Effekt-Palette korrekt übernommen. Auch Imaginate 2.x findet sich als Dateiimport wieder!


    Freude pur, endlich nicht mehr nachinstallieren müssen...



    Echtzeitfähigkeit am Beispiel des Projektes 2003 RT-Greece


    Zunächst sei erwähnt: Mit Edius 2.x erstellte Projekte lassen sich völlig unproblematisch in EDIUS PRO 3 öffnen und die "Clip auffinden" Funktion für Offline-Clips ist um einiges besser und vor allem brauchbarer geworden.


    Selbstverständlich sollte hier das vielfach gerühmte und seinerzeit noch unter Edius 1.5 entstandene Canopus Greece-Projekt nicht als Referenz gesehen werden, dennoch messen viele Anwender, zumindest hinsichtlich der Echtzeitfähigkeit diesem Projekt eine gewisse Bedeutung zu.


    Läuft also nun das Greece-Projekt auch unter EDIUS PRO 3 in voller Echtzeit durch? JA !!!


    Das Laden des Greece-Projektes selbst scheint um einiges schneller zu gehen als es noch unter Edius 2.x der Fall war - und das trotz der neuen Picons (Thumbnail-Anzeige des ersten und letzten Bildes eines Clips in der Timeline). Hier wurde offenbar bei EDIUS PRO 3 einiges an Optimierungsarbeit hineingesteckt, was den Cutter zweifelsfrei freuen wird.


    Ich persönlich kann der neuen Picon-Anzeige keine große Freude entgegenbringen (da aber die Programmgeschwindigkeit offenbar nicht darunter leidet, stört mich diese Darstellungsform auch nicht sonderlich). Darüberhinaus läßt sich die Picon-Anzeige auch abschalten oder auf Wunsch nur das erste oder letzte Bild pro Clip sichtbar darstellen. Wenn man auf einem 19" TFT- oder 21" CRT-Monitor mit max. 5 Spuren arbeitet (2 Audio, 1 Titel, 2 Video) und eine größere Spurhöhe wählt machen die Picons wahrscheinlich durchaus Sinn. Sobald man aber die kleinste Spurhöhe wählt und mit mehr Spuren arbeiten muß, verlieren sich die Picons ins Unkenntliche. Dies ist aber, wie bei vielen anderen Sachen im Leben auch, eine reine Geschmackssache!


    Hinsichtlich der Echtzeit-Performance auf einem Pentium IV 3,2 GHz im HT-Betrieb, 2 GB Arbeitsspeicher (Corsair) und 2 S-ATA 150 Videoplatten im Raid 0 - Verbund, mit einer DVStorm2-Pro als Zugpferd ist EDIUS Pro 3 in keinster weise der Vorgängerversion unterlegen - und das trotz der zahlreichen neuen Funktionen die implementiert wurden. Hut ab!


    Erfreulich auch (am Beispiel des Greece-Projektes): An der Timecode-Position 00:01:08:00 liegen 5 Videospuren, 1 Titelspur und 1 Audio-Spur, mit 2 x 3D Picture-In-Picture Effekten, 1 x Color Balance und 1 x Softfocus Filter, sowie einem Titelblur an der In-Position. Es erforderte keinen Vorlauf oder dem drücken der Tastenkombination STRG+SPACE (um den Storm-Buffer zu füllen). Alle Effekte waren sofort ab Position in Echtzeit abspielbar.


    Das Scrubben in der Timeline ist auch in der neuen Version wie gewohnt ruckelfrei. Ein angeschlossener ShuttlePro-2 von Contour Design, verrichtete tadellos seine Arbeit. Selbst das JogRad des ShuttlePro für den schnellen Vor- und Rücklauf stoppte Framegenau - leider aber hin und wieder mit einem Sprung um ein paar Frames. Ob dies aber nun an EDIUS oder am ShuttlePro-2 liegt konnte in diesem Test nicht eindeutig verifiziert werden.



    Die Oberfläche


    Das edle dunkelgehaltene Grau ist hervorragend gewählt. Schade nur, das man dem Anwender nicht die Wahl zwischen der "alten" und der "neuen" Farbumgebung läßt (oder ich habe die Möglichkeit in diesem Schnelltest nur übersehen?)


    An dem erweiterten Funktionsumfang, welcher sich auch in den Menüs und Einstellungsparametern bemerkbar macht, spürt man doch allmächlich die Bedeutung einer deutschen Umgebung. Wo man früher noch ganz gut ohne zurechtkam, wird es spätestens mit EDIUS PRO 3 wichtig eine deutsche Oberfläche unter der Motorhaube zu haben. Das Localize-Setup wurde seitens Canopus bereits angekündigt, hoffentlich dauert das Warten darauf nicht zu lange...



    Mein Fazit dieses ersten Schnelltests


    1A Installation
    1A Startverhalten und Stabilität (bei einer sechs stündigen Arbeit mit EDIUS PRO 3 und ca. 3 Stunden Bild- und Videomaterial im Bin, bzw. 1 Std. auf der Timeline)
    1A Echtzeitfähigkeit (im Vergleich dazu wirkte Adobe Premiere Pro 1.5 mit vergleichbarem Material um ca. subjektive 40% langsamer. Selbst Edius 2.x scheint in einigen Punkten etwas langsamer zu wirken!)


    Was noch fehlt - die deutsche Oberfläche



    Alles in allem - eine rundum gelungene Editing-Applikation!


    Die gesamte Funktionsvielfalt des neuen EDIUS PRO 3 konnte natürlich in diesem Schnelltest nicht unter die Lupe genommen werden.
    Dies verspricht daher sehr viel Stoff um die kommenden Feier- und Urlaubstage ohne Langeweile zu überstehen.


    Zum Schluß: Nun mögen einige sagen "Na ja, der ist ja Canopus Fachhändler und verkauft das..." Ja stimmt und ich weiß spätestens mit EDIUS PRO 3 auch warum...


    In diesem Sinne... Happy Editing :Edius:


    P.S. Man möge mir die Rechtschreibfehler nachsehen, aber nach einer durchzechten Nacht mit viel Kaffee und viel EDIUS kann man wohl nicht mehr viel erwarten!


    Gruß Rudi F.

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    Original von Christian Zorzi
    Einige Fragen bzgl. Edius NX for HDV werden hier beantwortet (englisch):


    Hi,
    Inzwischen gibt es die FAQ in's deutsche übersetzt und findet sich über diesen Link:
    http://www.canopus.de/DE/produ…or_HDV/pa_EDIUSNX_FAQ.asp


    Dabei interssiert mich der Punkt 3, in dem es heißt:
    3. Welche hardwarebasierende Beschleunigung verwendet EDIUS NX for HDV wenn HDV-Material oder andere Formate verarbeitet werden?


    Frage dazu:
    Ist die HDV hardwarebasierende Beschleunigung von NX auch dann gegeben, wenn ohne HDV Option-KIT gearbeitet wird? (Letzteres beinhaltet im Grunde ja nur eine SD-Component Out Karte und die NX-Bay!)


    Danke und Gruß
    Rudi F.

    Hi,


    Ich würde evtl. (zusätzlich zur Bereitstellung in der Größe 720x576) noch die DPI-Größe des Bildes überprüfen und gegebenenfalls auf 72 DPI einstellen. Mit Ulead PhotoImpact geht dies relativ einfach. Bild in PhotoImpact öffnen und mit Tastenkombination STRG+G die Bildparameter einstellen!


    Gruß Rudi F.

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    Original von wollwert
    Leider ist das mit der Echtzeit ,bis zu 5 Effekten ; auf der Strecke geblieben !!??


    Hallo,
    Verwendest du unter Premiere Pro auch nur die Canopus-Effekte?
    Werden beispielsweise Adobe-Effekte verwendet (oder Xplode, Adorage, etc.), welche nicht Echtzeitfähig sind, so wäre das von dir beschriebene Verhalten nicht verwunderlich!


    Gruß Rudi F.

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    Original von goldwingfahrer
    Ein sehr guter,noch "bezahlbaren" Kontrollmonitor ist der JVC TM-H140PN.


    Hi,
    Da gibt's aber mittlerweile auch den Nachfolger JVC TM-H150CG unterscheidet sich hauptsächlich in der Größe (15" statt 14" wie beim H140PN) sowie in der Möglichkeit diesen um YUV (Komponenteneingänge) sowie SDI, mittels einschiebbarer Boards nachzurüsten.


    Die Preisspanne liegt bei ca. 579,- bis 698,- Euro


    Gruß Rudi F.

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    Original von vPMc videoPMcomputer
    es kommt schon auf das programm an bei bild bearbeitung, das eine kann mehr und das andere weniger, genau so wie bei videoschnitt! :D


    Stimmt!
    Übrigens... eine weitere Möglichkeit - wenn auch nicht ganz so sauber, wie die vielleicht korrekte, hier diskutierte mathematische Umrechnung - ist es die Grafik als 768x576 zu erstellen (mit quadratischen Pixeln, wie es z.B. PhotoShop bis Version 7 vorgibt). Anstatt jedoch das Resizing auf 720x576 dem Schnittprogramm zu überlassen, selbst Hand anlegen und direkt in dem Bildverarbeitungsprogramm auf 720x576 herunterskalieren. Man hätte damit auch Vorteile, da man, (je nach Bildbearbeitungsprogramm) die Konvertierungsart frei wählen kann. (Bikubisch/Bilinear, etc. - was wiederum je nach Bildtyp: Foto oder Grafik zu unterschiedlich besseren/oder schlechteren Ergebenissen führen kann.)


    Gruß Rudi F.

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    Original von Arganyon
    es reicht auch schon ein installiertes LET'S EDIT (ohne Dongle oder sonstwas) aus, um auf einem Rechner ohne jegliche Canopus-Hardware aus jeder x-beliebigen Videoanwendung Canopus-DV-AVIs ohne Wasserzeichen zu erstellen.


    Hallo Thomas, antwortest ja schneller als ich Fragen kann :D


    Rekapituliere:
    Auf "non Canopus-Hardware" mit installiertem LetsEDIT oder Edius 2.x = uneingeschränkter Canopus DV-Codec ohne Wasserzeichen!


    Auf "non Canopus-Hardware" mit nur ProCoder 1.5 oder ProCoder 2.0 = eingeschränkter Canopus DV-Codec (mit Dongle ohne Wasserzeichen und ohne Dongle mit Wasserzeichen)!


    Warum man allerdings bei letzterem den Canopus DV-Codec an den Dongle bindet leuchtet mir nicht ein - ein Versagen des Programmstarts hätte sicherlich auch ausgereicht...


    Gruß Rudi F.

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    Original von Arganyon
    bei Dir ist ja noch EDIUS auf dem System -> da ist der Canopus Codec ja auch drin :D


    Ja daran habe ich auch gedacht, aber wie weit läßt sich der (um es mal so ausdrücken) "Edius Canopus-Codec" in Adobe Premiere oder After Effects nutzen?


    Läßt sich dann uneingeschränkt mit dem Canopus-Codec in Premiere arbeiten? Oder wirkt die Installation von Edius dann nur soweit, als das man AVI's die mit dem Canopus-Codec erstellt wurden in Premiere nur ausgespielt werden können (also ohne die Möglichkeit Canopus-AVI's zu erstellen)? Oder geht kein's von beiden?


    Das bringt's dann auch zu der Initial-Frage dieses Threads, ob der ProCoder 2.0 ohne den Canopus Codec daherkommt - was ich mir absolut nicht vorstellen kann!? Es heißt bei der Produktbeschreibung zum ProCoder 2.0 unter Ziel- und Quellformate: Canopus DV !!!
    Es sollte also demnach nicht erforderlich sein, nur um den Canopus DV-Codec nutzen zu können (auf einem System ohne Edius und ohne eine Schnittkarte a la Storm, Raptor, etc.) zwingend ProCoder 1.5 installiert haben zu müssen!


    Gruß Rudi F.

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    Original von its-magic


    Dann kann ich aber aus Premiere heraus keine AVI-Dateien mit dem Canopus-Codec ausspielen... und genau das möchte ich... ;(


    Ah jetzt dämmert's so langsam... 8)
    Was für eine Schnittkarte verwendest du?


    Denn letzteres: "AVI-Dateien mit Canopus-Codec in Premiere", geht auch ohne ProCoder, vorausgesetzt man hat eine Canopus Schnittkarte, respektive eine Canopus-Karte die Premiere mit einem PlugIn unterstützt. (z.B. Storm, Raptor, etc.)


    Ich muß das mal auf einem System ohne Canopus-Hardware austesten. Ich meine das einer meiner Kunden auf seinem Notebook mit OHCI-Karte und installiertem Edius 2.5 sowie ProCoder 2.0 in Adobe After Effects 6.5 Canopus AVI's erstellt (mit Wasserzeichen ohne gestecktem Dongle und ohne Wasserzeichen wenn dieser steckt!)


    Gruß Rudi F.

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    Original von its-magic
    Aber ab dem Moment, ist der Canopus-Codec nur noch eine "Play-only" Version, der ein Wasserzeichen in die darüber gerenderten Clips einfügt.


    Jetzt klingelt's :D


    Das ist merkwürdig! Wenn ich den Dongle beim ProCoder 2.0 ziehe, kann ich aus Edius oder Premiere Pro heraus jederzeit Canopus AVI's erstellen. Auch beim ProCoder 1.5 hatte ich damals hin und wieder schonmal den Dongle draußen und konnte ebenfalls Canopus AVI's (direkt aus Edius oder Premiere) ebenfalls ohne Wasserzeichen erstellen.


    Ob dies daran liegt das nun beide Versionen bei dir installiert sind? Hmm... eigenartig! :gruebel:


    Gruß Rudi F.

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    Original von its-magic
    Aber dennoch wundert mich das Phänomen,... wäre wohl besser, den 1.5er erst zu deinstallieren und dann den 2.er einzuspielen?


    Hallo Marcus,
    Wenn ich mich recht erinnere wurde mal im Forum von seiten Canopus gesagt das man beide Versionen parallel nebeneinander fahren kann. Somit musst du nicht unbedingt deine alte Version 1.5 deinstallieren!


    Das man dann aber auch den korrekten Dongle eingesteckt haben muss (ProCoder Version 1.5 / 2.0) versteht sich (für mich zumindest) von selbst, da sich sicherlich die Elektronik bzw. die Abfrage auf den Dongle geändert haben könnte. Ansonsten hätte Canopus das ProCoder 2.0 Update von ProCoder 1.5 auch ohne Dongle ausliefern können. Warum und Weshalb aber für die Version 2.0 ein neuer Dongle erforderlich war, kann wohl letztendlich nur Canopus beantworten!


    Dongle hin oder her... Sobald du die Version 1.5 nicht mehr brauchst, sehe ich keinen Grund diese installiert zu lassen!


    Gruß Rudi F.

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    Original von editamelc
    und welchen genauen workflow (Format/Pixel x Pixel/Skalierung) bei der Erstellung der Grafik empfiehlt der Herr?


    Keine Empfehlung hinsichtlich Workflow! Meine Antwort bezog sich auf ShadowHunter's Frage wo diese 1,0667 herkommen...


    Aber wenn man wissen möchte wie ich Grafiken bsp. in PhotoShop (bis Version 7) erstelle dann als 768x576 Dateien, oder eben als 720x576 Dateien - wobei dann das Grafikprogramm die Einstellung des Pixelverhältnisses können muss (wie z.B. PhotoShop ab der CS-Version).


    Ob dann dabei ein paar Prozent ungenau sind - sprich der Kreis nicht 100% rund ist - ist mir so ziemlich egal! Die Erde ist auch nicht 100% rund... Letztendlich besteht die Praxis aus mehr als nur Weiß und Schwarz, Richtig und Falsch oder Perfekt und Nicht-Perfekt. Ich denke man sollte sich da auch nicht so hineinsteigern, schließlich ist (oder sollte es zumindest nicht sein) Videoschnitt nicht eine mathematische Formel nach der man sich strikt und immer richten muss.


    Spaß muss es machen und allen Betroffenen (auch den Zuschauern) gefallen...


    Gruß Rudi F.

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    Original von ShadowHunter
    Ein Pixel ist nach ITU bei D1/DV/usw. exakt 1,0940170940170940170940170940171 breit...


    Würde mich mal interessieren wo die Info mit 1.0666 herstammt...


    768 virtuelle Pixel (analog) / 720 vorhandene Pixel (dv) = Streckungsfaktor 1,0667


    Streckungsfaktor = Pixel-Seitenverhältnis oder "Pixel aspect"


    Dabei sind aber nicht die Pixel quadratisch oder nicht-quadratisch (square oder non square), sondern diese müssen lediglich bei der Wiedergabe - wenn man denn ein korrektes 4:3 Bild haben möchte - um den oben erwähnten Faktor 1.0667 gestreckt werden.


    Gruß Rudi F.

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    Original von goldwingfahrer
    Ab "Werk" existiert ein verstecktes Administratorkonto mit dem man Systemreparaturen ausführen kann. Der "Clou" ,ausgerechnet dieses Konto ist nicht per Kennwort geschützt.Damit kann jeder auf Euren Computer zugreifen.


    Hallo Wendo,
    Na ja... jeder ist übertrieben! Ferner ist nur Windows XP Home davon betroffen! Bei Win XP Professional muß man hier bereits bei der Installation dem Admin-Konto ein Passwort verpassen.


    Übrigens läßt sich dies auch über die Verwaltung erreichen! In der Computerverwaltung unter "Lokale Benutzer und Gruppen" schauen - und am besten alle Accounts die nicht benötigt werden sperren. Dazu den jeweiligen Benutzer anklicken und mit der rechten Maustaste (oder doppelklick mit der linken Maustaste) den Eigenschaften-Dialog anwählen. Hier dann einen Haken bei "Konto ist deaktiviert" setzen.


    Fertig!


    Vorsicht - das man sich nicht selbst aussperrt :)


    Gruß Rudi F.

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    Original von Erich Retzer
    was kann ich außer formatieren einstell und wie?


    Was hat denn das Betriebssystem gesagt, als dieses zum ersten Mal die Platten erkannt hat, bzw. als du das erste Mal die Datenträgerverwaltung aufgerufen hast?


    Hat es gemeldet eine neue Platte wurde erkannt, möchten Sie diese konvertieren (oder umwandeln)?


    Wenn die Daten so überaus wichtig für dich sind (und nicht so sensibel das nicht ein Dritter draufschauen darf) dann könnte ich dir anbieten das du mir die Platte/Platten zur Prüfung mal zuschickst.


    Es könnte aber auch sein, das der Wechselrahmen in dem die Platte war, mit dem es ohnehin schon Probleme gegeben hat, zu einem kritischen Zeitpunkt (Datenzugriff?) die Platte mitten im Betrieb abgeschaltet hat? Oder das Netzteil des PC's (weil du was von defektem Motherboard erwähnt hast) hier vielleicht eine negativ beeinflußende Rolle gespielt hat - Netz-Schwankung? Ist vielleicht das Netzteil im laufenden Betrieb verpufft und mit einem Knall ausgestiegen? Wenn auch weit hergeholt wäre es denkbar das dadurch auch die Festplatten zu leiden hatten!


    Gruß Rudi F.

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    Original von BPHennek
    Externe Festplatten sind auf Master zu jumpern und in der Verwaltung muss den auch was zuweisen.


    Ich sehe schon der Begriff "Externe Platten" differiert ein wenig ab von dem was ich unter "Externe Platten" verstehe.


    Wenn man natürlich mit "Extern" "Tischgeräte" meint und diese nicht IDE-Platten sind, so ist die Einstellung Master (die Armin erwähnte) korrekt. Wenn man jedoch mit "Extern", so wie ich... alles was dynamisch ist - also was nicht fest im PC verbaut ist - meint - und es sich dabei um eine IDE-Platte handelt so ist Slave (es sei denn die Platte im Wechselrahmen ist das einzige Gerät an dem IDE-Port) die bessere Variante.


    Ich wollte das nochmal ergänzen, bevor es Missverstanden wird!


    Gruß Rudi F.

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    Original von Volker.S
    *lol* Roland, sind wir in der Zeit von MFM und RLL hängen geblieben?


    Hallo Volker,


    Vortrefflich! :klatsch:
    Ich erinnere mich dunkel an eine Zeit... weit weit entfernt irgendwo in der Galaxis, als es noch die "MFM"-Ritter gab und das "RLL"-Imperium diesen das Leben streitig machen wollte... Letzlich dann aber doch vom rasenden IDE-Falken besiegt wurden. :D


    Besser hätte ich es nicht beschreiben können...


    Gruß Rudi F.