Beiträge von Rudi-F

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    Original von Armin Gremmelmaier
    Da die HD ja nicht am IDE Port hängt, würde ich alle Externen Plattem als Master jumpern


    Hmm... das geht nicht!
    Entweder hängt die IDE-Platte an einem IDE-Port oder nicht! Aber nicht dran hängen geht nicht, es sei denn es ist eine SCSI-Platte oder ein S-ATA Festplatte (die übrigens gar nicht gejumpert werden muss!)


    Darüberhinaus würde ich Externe-Platten (also Platten in Wechselrahmen) grundsätzlich als Slave-Platten jumpern, es sei denn diese hängen ganz allein an einem IDE-Port.


    Im Grunde ist es doch so! In der Regel hat man am Primary IDE-Port als Master die 1. Festplatte dran (C:\ und so weiter). Am Secondary IDE-Port klemmt man nun das CD-Rom/DVD Laufwerk als Master und meistens auch noch einen CD-/DVD Branner als Slave dazu (man möchte ja seinen Brenner schonen) - Bleibt also nur noch Slave auf dem Primary-IDE Port.


    Noch besser ist natürlich die Variante CableSelect (CS). Hier muß der Jumper auf der HD lediglich auf CS gestellt werden und die Vergabe ob Master oder Slave Gerät übernimmt dabei die Art der IDE Verkabelung.


    Gruß Rudi F.

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    Original von Erich Retzer
    Wenn schlechter Kontakt, dürfte ja Bios auch nichts erkennen?


    Hallo Erich,
    Vielleicht ist zum Zeitpunkt der Bios-Erkennung auch alles ok mit der Platte! Wenn nun aber ein Wackler an den Kontakten, oder am Verriegelungssystem des Wechselrahmens ist, so kann dir dies während der Arbeit sicherlich die Platte unterm A**** wegziehen!


    Gruß Rudi F.

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    Original von Roland
    Jeder IDE-Controller schreibt sein proprietäres (firmeneigenes) Format auf die angeschlossenen Festplatten.
    Diese sind dann eben nur mit diesem Controller auslesbar.


    Hallo Roland,
    Das stimmt so nicht! Richtig wenn es sich dabei vielleicht um einen anderen Raid-Controller oder einen anderen "nicht Standard" IDE-Controller handelt (anderer Hersteller oder evtl. auch anderer Typ).


    Wenn die Platten jedoch ganz "normale" IDE (oder auch EIDE oder auch ATA bzw ATA66/ATA100 oder ATA133) Platten sind, und nach Möglichkeit im Bios auf AUTO gestanden haben (z.B. hinsichtlich der LBA Eigenschaften) so werden die Platten in jedem anderen Motherboard, (sofern korrekt gejumpert MASTER/SLAVE) auch erkannt und die Daten können von dem Betriebssystem gelesen werden. (Vorausgesetzt das neue Betriebssystem kann mit dem verwendeten Format der Platte, also FAT (oder neuerdings FAT16), FAT32, NTFS, HPFS und wie Sie alle heißen, auch umgehen!)


    Um Erichs Frage zu beantworten: Wenn die Platten falsch gejumpert sind, so werden Sie auch vom Bios nicht erkannt!


    Das aber in der Computerbranche alles anders kommen kann als man denkt und hier Murphys Gesetze oftmals zum tragen kommen, möchte ich das auch nicht grundsätzlich abstreiten. Nichts ist unmöglich :D
    Aber in meiner 16 jährigen beruflichen IT-Laufbahn ist mir ein solcher Fall der IDE-Inkompatibilität (auf die du es abführst) bei geschätzten 20.000 Systemen die ich in den Fingern hatte, oder betreut habe, noch nie untergekommen!


    Der Haken an der Sache ist u.U. das Betriebssystem (nicht der IDE-Controller)! Wurde die Platte z.B. in Windows 2000 oder XP als Standard-Platte initialisiert? Oder wurde Sie zu einem StripeSet mit anderen Platten gemacht? Dies wäre eine Möglichkeit warum die Daten vielleicht nicht mehr lesbar sind!


    Jetzt lese ich mir erstmal den Rest des Threads durch, vielleicht fällt mir dann noch was ein...


    Gruß Rudi F.

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    Original von norbert
    ich bezweifle dass der Fehler durch das Board auftreten soll. Ich denke hier eher an den Arbeitsspeicher oder unterdimensioniertes Netzteil.


    Hallo Norbert,


    Sehr gut...


    Dazu möchte ich noch erklärend erwähnen:


    Je nachdem welche Komponenten (insbesondere auch welche Grafikkarte) verbaut sind, kann es mit einem 360W Netzteil recht eng werden. Spätestens beim Betrieb von 3 oder gar 4 Festplatten, 2 CD/DVD Laufwerken/Brennern und der neuen Nvidia GTxxxx (die allgemein als Watt-Fresser bekannt ist) sollte man sich für ein 450W Netzteil entscheiden. BeQuiet oder Levicom Netzteile sind da sehr zu empfehlen!


    Speicher ist ein guter Ansatzpunkt! Wichtig: Alle Riegel sollten die gleiche Nennleistung bringen und am besten noch vom gleichen Hersteller sein. Noname-Speicher ist klar im Nachteil. Besser Kingston, Infineon oder noch besser Corsair verwenden. Speicher nicht übertakten und im Bios die Einstellung auf AUTO belassen. Fehler im Speicher (wie er bei NoName-Riegeln auftauchen kann) führen normalerweise zu einem Absturz mit einem BlueScreen. Teuerer Server-Speicher (ECC-Module) mit Ihrer Fehlerprüfung haben keinen nennenswerten Effekt in einem Schnittrechner. Das Geld lieber sparen!


    Ein weiteres Problem könnte die Thermik sein! Ist der Rechner evtl. gedämmt? Sorgt zumindest ein weiterer Lüfter vorne für eine Frischluftzufuhr? Oder behindern evtl. innenliegende Flachbandkabel die Kühlung? (Hervorragend sind hier sogennante Rundkabel, da diese deutlich schmaler sind als die üblichen Flachbandkabel!) Ist der CPU-Lüfter korrekt eingebaut? Es gab schon Fälle, das dieser schräg auf der CPU auflag und somit nicht einwandfrei kühlen konnte? Ausfälle dieser Art resultieren immer in einer für den Anwender scheinbar grundlosen Abschaltung des PC's (ohne Absturz, ohne BlueScreen).


    Bei den Asus-Board (P4P800/P4C800) ist ein sehr nettes Utility dabei und nennt sich "Probe" (zu finden auf der beiliegenden Mainboard-Disk unter Utilities). Ist dieses installiert kann man im laufenden Betrieb neben anderen Sachen auch die Temperatur der CPU und des Mainboards überwachen.


    Im nicht ausgelasteten Zustand liegt die CPU-Temperatur zwischen 40°C und 52°C (je nach dem ob es sich um einen gedämmten oder nicht gedämten PC handelt und je nachdem wieviele Kühler mitlaufen und für genügend Zu- und Abluft sorgen. Die Mainboard-Temperatur liegt i.d.R. zwischen 28°C und 35°C. Beide Temperatur-Werte können, im ausgelasteten Zustand (z.B. Render-Tätigkeiten, (da ja hier noch u.a. die Festplattenwärme dazukommt) oder Berechnungen z.B. mit AfterEffects (erhöhte CPU-Auslastung), im Schnitt zwischen 5°C bis 15°C anwachsen (je nach Auslastung).


    Wenn die CPU-Temperatur im unausgelasteten Zustand über ca. 55°C liegt, dann stimmt was nicht. Gleiches gilt für das Motherboard bei ca. 37°C. (z.B. unzureichende Kühlung). Erreicht beispielsweise die CPU eine Temperatur von ca. 65°C - 75°C wird's kritisch. I.d.R. ist dann mit einer kompletten Abschaltung des Rechners zu rechnen (sofern das Mainboard eine solche Sicherheitsabschaltung unterstützt, was jedoch bei den modernen Boards von heute der Fall sein sollte). Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Ausbrennen der CPU (= Kaputt). Darüber hinaus sind CPU's und Mainboard die einer ständig erhöhten Temperatur ausgesetzt sind (hierunter haben besonders die Overclocker zu leiden) nicht so langlebig wie gut gekühlte Komponenten. (Ähnlich wie bei Rauchern und Nichtrauchern :D )
    Ich verwende da ein sehr gut gekühltes (und gedämmtes) System, vermutlich wird mich daher mein Rechner überleben (da ich Raucher bin) :S


    Gruß Rudi F.

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    Original von peterw
    An der Ultra IDE hängen: 2 Video HDD, 1 CD ROM Laufwerk und ein CD Brenner. Seit ich den USB Controller deaktiviert habe, funktioniert das System schon besser, aber noch immer nicht zufriedenstellend.


    Hallo Peter,


    Evt. würdest du dein Problem in den Griff bekommen wenn du statt Ultra IDE, die S-ATA Anschlüße für die Videofestplatte nutzen würdest. Dies erfordert dann natürlich entsprechende S-ATA Festplatten (evtl. gibts aber auch schon entsprechende Adapter (UltraIDE -> SATA)


    Noch etwas mehr Performance holst du dann raus wenn du das ganze auf die unteren S-ATA Anschlüsse legst (Raid-0) und den Promise Raid Controller im Bios einstellst und bei der Raid-Konfiguration "Performance" wählst.


    Gruß Rudi F.

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    Original von vPMc videoPMcomputer
    rätselhaft, selben MB hab auch, slot 4 dvraptor rt2 IRQ 21 - slot 5 storm2 IRQ 23 jeweils alleine!


    Das liegt wahrscheinlich an vielen Ursachen! Bios-Revision, Betriebssystem und wann die PCI-Karte beim System angemeldet wird (sprich wann die Treiber installiert werden.) Passiert dies z.B. bevor andere MB eigene Treiber installiert werden, kann die IRQ-Belegung (21 oder 23 für die Storm oder Raptor verschieden ausfallen) - Ganz nach dem Motto - wer zuerst kommt malt zuerst.


    Übrigens ist dies ein Verhalten das wieder zeigt das die IRQ's oberhalb 15 nur gemappt sind und real nicht existieren. Da wo also noch ein Redirect der IRQ's möglich ist, bzw. frei ist - wird also auf einen der freien real exisitierenden IRQ's gemappt. (IRQ 3,4,5,7,9,10,11 und evtl. 12 wenn die PS/2 Maus im Bios abgeschaltet wird)


    Gruß Rudi F.

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    Original von Klaus Nachtigall
    da muß ich widersprechen! Ich habe die Storm in Slot 2 und auf IRQ 23 ist sie ganz allein. Motherboard ist Asus P4C800 Deluxe - E.


    Wichtig zu erwähnen sei, das sowohl beim P4P800 als auch beim P4C800 alle PCI-Slots shared sind D.h. Sie teilen sich mit einem anderen PCI-Slot oder einer OnBoard-Komponente immer einen gemeinsamen IRQ. Bei anderen Mainboard ist es ähnlich - wenn sogar nicht schlimmer!


    Beim P4C800-E wird beispielsweise der Slot 1 mit Slot 5 geteilt. Steckt nun in beiden Slots eine Karte, so erhalten beide den gleichen IRQ. Ich würde hier eine Videoschnittkarte in den Slot 5 einbauen (und PCI-Slot 1 unbestückt lassen) In diesem Fall erhält die Videoschnittkarte den IRQ 21. Die Slots 2 bis 4 teilen sich wiederum den IRQ mit irgendeiner OnBoard-Komponente (USB, LAN, Sound, Promise-Raid Controller, etc.) Genauere Informationen hierzu gibt die Beschreibung zum Motherboard.


    Ferner sei noch gesagt das es bei einem PC tatsächlich nur IRQ's bis 15 gibt. Alles was darüber geht, ist eine Belegung die vom Betriebssystem - vorsichtig ausgedrückt - vorgetäuscht wird. In der Tat werden dabei alle IRQ's die über 15 liegen wieder auf den gemeinsam bekannten Nenner, nämlich 1-15 zurückgeführt.


    IRQ Belegungstabelle:


    00 Systemtaktgeber
    01 Tastatur
    02 programmierbarer Interrupt-Controller
    03 serielle Schnittstelle COM2
    04 serielle Schnittstelle COM1 (
    05 frei, oft Soundkarte oder LPT2
    06 Diskettenlaufwerk
    07 parallele (Drucker-)Schnittstelle LPT1
    08 Echtzeitsystemuhr
    09 frei bzw. PCI-Redirector und oftmals Grafikkarte
    10 frei
    11 frei
    12 PS/2-Mausanschluss
    13 Koprozessor
    14 primärer IDE-Kanal
    15 sekundärer IDE-Kanal


    Tatsächlich beeinflußen kann man also eigentlich nur die IRQ's 5 (i.d.R. Soundkarte) IRQ 7 (i.d.R. Drucker LPT1) IRQ 10 (frei) IRQ 11 (frei) und eingeschränkt IRQ 9 (i.d.R. PCI-Redirector und Grafikkarte). Darüber hinaus lassen sich bei etlichen Mainboard die IRQ's 3 und 4 sowie IRQ 7 im Bios abschalten, womit Sie dann wieder frei werden. Leider jedoch bieten die heutigen Konfigurationsmöglichkeiten - dank PnP (Plug-And-Play) nicht mehr die Freiheiten frei gewordene IRQ's so einfach an andere PCI-Karten zu vergeben.


    Eine manuelle IRQ Vergabe ist zwar möglich (und früher Pflicht gewesen) aber aus heutiger Sicht, zumindest bei oben erwähnten Motherboards, nicht mehr erforderlich. Möchte man jedoch die IRQ's manuell vergeben, so muß der PC von der ACPI-Konfiguration heruntergestuft werden zum Standard-PC. Dies geht bei Windows XP und 2000 z.B. im Betriebssystem unter Systemsteuerung/System/Hardware/Geräte-Manager. Die Änderungen sind aber nicht ganz ohne und führen oftmals zum berüchtigten BlueScreen - wo dann nichts mehr geht. Ferner sollte man beachten, das beim Standard-PC kein HyperThreading mehr unterstützt wird. Es ergeben sich also mehr Nachteile als Vorteile! Daher auf ACPI belassen!


    Ich habe schon etliche performante Schnittrechner mit den Asus- Mainboards P4P800-E/P4C800-E gebaut (BS: Windows XP SP1 und mittlerweile auch SP2) und bisher nur positive Erfahrungen damit gehabt. Performance-Probleme oder gar Abstürze gab es bisher nie!


    Gruß Rudi F.

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    Original von doerk1969
    Die Videodatei wird in Flash importiert fertig.


    Hallo Dirk,


    Na ja... nicht jeder möchte sich unbedingt mit der Flash-Oberfläche auseinander setzen - zumal auch nur der Exporter zu SWF benötigt wird und diesen kann man dann ja schließlich aus ProCoder 2 heraus ansprechen...


    Was Flash MX 2004 Professional angeht, kann ich sagen das sich der FLV-Konverter prächtig in eben besagten ProCoder 2 einbindet.


    Gruß Rudi F.

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    Original von blick-con-takt
    Gibts es bei der Einbindung in den ProCoder etwas zu beachten Herr Manges?


    Hallo Uwe,


    Wie heute besprochen, würde ich mal probieren - nachdem der Wildform SWF-Konverter installiert wurde - ProCoder 2 zu deinstallieren und erneut zu installieren. Sollte das auch nichts bringen. bleibt dir nur wieder der eMail-Weg zu Wildform.


    Gruß Rudi F.

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    Original von Jürgen H
    Hallo Rudi,
    lass Dich bitte nicht provozieren. Bruno muss halt immer wieder mal sticheln.


    Hi Jürgen,
    Nein... ich fand es nicht provozierend was Bruno geschrieben hat, jedenfalls nicht so, als das ich es persönlich genommen habe. Ich wollte nur unterstreichen das hier in dem Forum genügend Leute mit Fachkompetenz unterwegs sind.


    Was den empfohlenen Händler angeht, kann ich Bruno beipflichten. Er hat Kompetenz - das sei ganz klar gesagt!


    Gruß Rudi F.

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    Original von Boner
    1. Wie sieht es es aus, wenn ich Edius mit der raptordv und dem ADVC300 kombiniere, könnte ich dann auf ein wenig Rechner-Performance verzichten?


    Hallo Tobias,


    Wenn es lediglich um die analogen Eingänge geht, würde ein ADVC-50 ausreichen. Der ADVC-50 bläßt die DVRaptor2 (aber auch jede OHCI-Karte) um eben diese analogen Eingänge auf. Wenn die älteren analogen Videos aber über den eingebauten TBC des ADVC-300 geleitet werden sollen (z.B. zwecks Bildverbesserung) so ist natürlich der teurere ADVC-300 vorzuziehen.


    Was die Rechner-Performance angeht so ist eine DVStorm2 oder eine DVRaptor-RT einem reinen OHCI-System vorzuziehen (meine Meinung und die vieler anderer auch!). Es gibt allerdings auch Vertreter die der Meinung sind ein reines OHCI-System reicht vollkommen aus - was im Prinzip stimmt, sofern die Rechnerleistung top ist. In jedem Fall bekommt man aber mit Edius und einer Raptor oder Storm grundsätzlich mehr RT-Power, als nur mit OHCI!


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    2. Die Wave-Vector-Darstellung gibt es doch nur in Verbindung mit der Rapor- oder Storm-Karte?? taugen diese Funktionen wirklich was? immerhin kosten sollche Meßgeräte normalerweise verdammt viel Geld.


    Soweit ich informiert bin ist die Wave-Vector Darstellung ein integrierter Bestandteil der Edius-Software und nicht an eine Raptor oder Storm gebunden. (Man möge mich berichtigen wenn ich falsch liege!) Die Anzeige sollte also auch mit einem OHCI-System funktionieren. Allerdings kann diese eingebaute Funktion sicherlich nie die von dir erwähnten teueren Meßgeräte ersetzen. Es kommt halt darauf an wie aussagekräftig oder genau diese Messungen sein sollen!


    Gruß Rudi F.

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    Original von Boner
    Über eure Meinung zur Sof- und Hardwarewahl würde ich mich freuen.


    Hallo Tobias,


    Ich denke das du da mit Edius 2.5 und dem ADVC-300 genau richtig liegst. Lediglich der Import von Fremdprojekten (Premiere, Pinnacle, Avid, etc.) ist nicht möglich. AVI-Files hingegen sofern Sie in den Fremdprogrammen im AVI-1 oder AVI-2 Format vorliegen (was auch normalerweise der Fall ist) lassen sich übernehmen. Genauso wie auch MPEG-Files. Gerade die gleichzeitige Nutzung von AVI- und MPEG-Files zeichnet Edius ja auch aus!


    Als Hardware (wenn du Edius als OHCI-Lösung, also ohne die DVRaptor oder DVStorm betreiben möchtest) würde ich unbedingt einen Pentium 4, 3,20 GHz empfehlen mit 1 besser 2 GB Arbeitsspeicher - sowie schnelle S-ATA150 Festplatten mit 7200 upm (evtl. sogar als Raid-0 System in Verbindung mit dem Asus-Motherboard P4P800-E oder P4C800-E)


    Gruß Rudi F.

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    Original von dev67
    kann mir jemand raten ob es sich lohnt von Xplode Basic auf Xplode 3.0 Professional bzw. dann auf 4.0 aufzusteigen?


    Hi,
    Ein Aufstieg von Xplode-Basic auf Xplode-Professional lohnt sich auf jeden Fall! Ist eine Menge drin in der Professional-Variante... Die 3'er Version würde ich mir aber sparen und gleich auf die 4.xx updaten.


    Gruß Rudi F.

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    Original von artur
    Hallo Spezialisten!
    habe das Problem, daß zum Teil XPLODE 3-D-Übergänge in Storm EDIT trotz XEON gerändert werden müssen.


    Hallo Artur,
    1. Um die Vorteile eines Dual-CPU Systems wie XEON oder eines P4-Systems mit HyperThreading (Vortäuschung von 2 CPU's) nutzen zu können benötigst du im Windows-Bereich als erstes ein Betriebssystem welches ein solches System unterstützt. z.B. NT 4.0, Windows 2000 oder Windows XP Professional.


    2. Die Vorteile werden nur genutzt wenn auch die Software darauf programmiert wurde. StormEdit z.B. unterstützt dies nicht. Hier könnte man dann z.B. auf Schnittsoftware wie Edius 2.5 oder Premiere Pro ausweichen. Aber auch After Effects, PhotoShop, etc. sind Programme die 2 CPU's unterstützen.


    3. Trotz XEON - denn die CPU-Power ist hier nur die "halbe Miete" - ist gerade im Bereich der Xplode-Übergänge, die ebenfalls (wie die Adorage-Effekte) nicht in Echtzeit sind, eine gute Grafikkarte erforderlich, um eben diese Echtzeit-Tauglichkeit zu erreichen. Vorzugsweise solltest du eine NVidia G-Force 4 verwenden. Entsprechende Empfehlungen welche Karte es sein sollte, findest du in dem Forum hier zu genüge!


    Gruß Rudi F.

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    Original von jorgo.siochos
    - Wofür sind 25 Vollbilder zu gebrauchen?
    -Was ist der Vorteil von 25 Vollbildern?


    Hallo Jorgo,


    Da gibt es sicherlich unterschiedliche Meinungen. Vielleicht zwei wichtige Aspekte dazu:


    1. Vollbildaufnahmen wirken ein wenig mehr Cinema-Like (allerdings wären 24 Bilder noch ein Stück näher an der Kino-Realität). Das heißt die Bewegungsabläufe wirken (bedingt durch den fehlenden Bildversatz) nicht ganz so geschmeidig (=Videotypisch). Allerdings ist das Look-And-Feel dieser Aufnahmen nicht jedermanns Sache.


    Schau mal unter Hackermovies (www.hackermovies.de). Die sind ganz bekannte Verfechter der Vollbild-Aufnahmetechnik. Dort findet sich dann übrigens auch jede Menge Infomaterial darüber. (Sehenswert)


    2. Ganz brauchbar sind Vollbilder sicherlich im Keying-Bereich, da hier der Keyer noch genauer arbeiten kann, insbesondere dann wenn sich das zu keyende Objekt bewegt.


    Gruß Rudi F.

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    Original von w-image
    welche grundsätzlichen Vorteile habe ich wenn ich EDIUS mit einer Canopus-Schnittkarte statt mit einer Firewirekarte benutze?


    Hallo Nachbar :D


    In jedem Fall bessere Echtzeit-Performance mit einer Canopus Schnittkarte wie DVRaptor-RT2 oder DVStorm2-Pro/DVRex-RT sowie die Unabhängigkeit von Microsoft - die so wie es scheint den OHCI (FireWire)-Standard nicht mehr uneingeschränkt in voller Bandbreite nutzen wird.


    Gruß Rudi F.

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    Original von vPMc videoPMcomputer
    update durchgeführt "online" problemlos!


    Dazu sollte man noch sagen das bei dem neuen Bios-Update lediglich folgendes neu ist bzw. geändert wurde:


    - Fix password invalid, when "password check" change to "always" and press "enter" without typing.
    - Fix boot order sequence will be change when set SATA to first boot and remove PATA.
    - Patch Hitachi 400GB HDD can not detect when the system first power on.


    Also nichts weltbewegendes... :D


    Gruß Rudi F.