Man kann solche Probleme etwas verkleinern, wenn man mehr Arbeit investiert. Beispiel: Ein normalerweise eine Minute andauerndes Menü könnte man vierteln. Dann muss man halt für Vier Ansatzpunkte sorgen.
1/4 Menü ruft 2/4 auf, welches 3/4 aufruft und dieses wiederum 4/4. Dann hat man nur noch 15 Sekunden-Abschnitte in denen was angesteuert wird. Es gibt auch eine Schleifenmarke, bis zu welcher keine Eingaben akzeptiert werden (Steht im Handbuch EncoreDVD2).
Auch kann man Animationen universell gestalten (Weiß- oder Schwarzblenden), die an beliebige Stücke anknüpfen können, die dann wiederum mit der gleichen Technik, wie ausgeblendet wurde, wieder einblenden.
Zu den Titelbildern aus meinem letzen Posting. Titelbilder können (als Bilder oder Videos) aus beliebiger Stelle des Kapitels generiert werden. Wenn man aber bei Druck auf einen Knopf immer zum verknüpften Kapitelanfang springt, dann würde kein flüssig animierter Übergang möglich sein, da Titelbild oder Titelvideo zeitlich von einem ganz anderen Punkt im Video abspielen (andere Bildsequenz).
a Kapitelstart 4:35
b Titelbild definiert von 5:10 an 30 Sek.
Das Titelvideo b spielt eine ganz andere Stelle als der Kapitelstart a anzeigt, wenn man zu Kapitel a springt. Es entsteht ein sichtbarer Bruch (unabhängig von Lesekopfpositionierungen)
Das meinte ich.
Gruß
Marcus