Beiträge von staffel

    Eine vergleichbare Fehlermeldung kenne ich auch. Ich bin davon ausgegangen, dass es mit der Grafikkarte und den Treibern zu tun hat. Ich habe dann dieses writecombining ausgeschaltet und Direct3d teilweise zurückgefahren. Dann habe ich schrittweise die Stufe wieder erhöht von keine Grafikbeschleunigung, bis die Fehler wiederkamen und dann eine Stufe wieder zurückgestellt. (Das kann man alles unter Eigenschaften/Problembehandlung bei den Bildschirmeinstellungen geradebiegen.) Wahrscheinlich muss man nur auf aktuellere Grafiktreiber warten.


    Kann auch mit dem Fehler bei 2-Monitorlösungen zusammenhängen. Da musste ich auch zurückschalten.

    Die Chips und das Grundkartendesign kommen meißt von AMD/ATI oder NVIDIA. Die Herstellerfirmen (MSI, Gigabyte, Sapphire, Asus, Leadtek, Club3d, GeCube, HIS, Xpertvision, ... ) lizensieren das Design weitgehend bei den Chipherstellern, die ein Grunddesign vorgeben. Die Hersteller verfeinern dann mit bestimmten "Extras" schnellere Taktung, anderer Ventilenti, schnellerer Grafikspeicher usw. und verkaufen dann unter eigenem Namen.


    Der dritte Grafikchip/-kartenhersteller ist Matrox, welcher hier bei Schnittsoft-/Hardware von TGV/Canopus ehr keine Rolle spielt, da Matrox selbst Schnittlösungen anbietet und somit als Konkurrenz anzusehen ist.

    Hajowood, das Script kann ich am Wochenende zuschicken. Aber nicht lachen, die Programmierung ist sehr laienhaft. Ich muss mich erst wieder in JScript einfinden. Das Skript läuft auch nur unter bestimmten Bedingungen, nämlich, wenn die Reihenfolge der Kompositionen / des Footage exakt meiner entspricht. Ich habe keine Fehler abgefangen, da ich direkt auf die Objekte per Index zugreife und nicht auf die Objektnamen (wenn sie denn an der vermuteten Stelle sind). Aber das kannst du ja selbst ausprobieren. Auch Zeitintervalle und die relativ dazu gehörenden Keys sind mit Zahlen direkt kodiert und nicht variabel.


    Ich weiß auch nicht, was da schief läuft, aber unter CS3 habe ich es so nicht gebacken gekriegt. Nur unter CS2 lief das bei mir. Ob die in der Demoversion von CS3 was weggelassen oder andere Objekte benutzen - keine Ahnung.

    Auch wenn Adobe ein gutes Programm macht, könnte ich sie trotzdem am höchste Ast aufknüpfen für ihren sauschlechten Kundenservice (kein USB-Dongle, sondern dieses Festplattenbundling). Adobe läuft ja auch, sofern man Adobe treu bleibt und keine Fremdsoftware, wie den Procoder2 nutzt, was ich auch blöde finde, aber sie haben wenigstens ein recht ansprechendes "Rundumpaket", welches keygesteuert und scriptgesteuert arbeiten kann..

    So, Erfolgsmeldung. Mein Scripting in AE steht. Jetzt wird automatisch geschaut, ob ein Bild im Hoch- oder Querformat ist. Dementsprechend muss ich das Bild verkleinern, um es hochkant (15%) oder quer (23%) auf dem Bildschirm komplett anzeigen zu können.


    Die Kamerafahrt zoomt ein und aus. Mit Transparenz wird automatisch bei Bildwechsel ein und ausgeblendet. Ein Positions-Key wird automatisch, nachdem das Bild eingeblendet ist, im Zentrum gesetzt. Dann braucht nur noch der Punkt zum Einzoomen für die Kamerafahrt gesetzt werden. Kamerafahrten fahren langsam los und bleiben langsam stehen mit Ease In- und Out-Punkten. Ich bin begeistert, wie das skriptmäßig funktioniert. Die eingebetteten AE-Clips werden in EncoreDVD2 in super Qualität (8MB/s) und dank DynamicLink immer aktuell, zum Brennen berechnet. So habe ich mal kurz die 600 Bilder vom letzten Wochenende als Video auf eine Doppel-Layer-DVD gebraten.


    Wenn ich das alles von Hand hätte anpassen müssen, wäre ich nächste Woche wohl noch dran. :D


    Gruß
    Marcus

    Man kann solche Probleme etwas verkleinern, wenn man mehr Arbeit investiert. Beispiel: Ein normalerweise eine Minute andauerndes Menü könnte man vierteln. Dann muss man halt für Vier Ansatzpunkte sorgen.


    1/4 Menü ruft 2/4 auf, welches 3/4 aufruft und dieses wiederum 4/4. Dann hat man nur noch 15 Sekunden-Abschnitte in denen was angesteuert wird. Es gibt auch eine Schleifenmarke, bis zu welcher keine Eingaben akzeptiert werden (Steht im Handbuch EncoreDVD2).


    Auch kann man Animationen universell gestalten (Weiß- oder Schwarzblenden), die an beliebige Stücke anknüpfen können, die dann wiederum mit der gleichen Technik, wie ausgeblendet wurde, wieder einblenden.


    Zu den Titelbildern aus meinem letzen Posting. Titelbilder können (als Bilder oder Videos) aus beliebiger Stelle des Kapitels generiert werden. Wenn man aber bei Druck auf einen Knopf immer zum verknüpften Kapitelanfang springt, dann würde kein flüssig animierter Übergang möglich sein, da Titelbild oder Titelvideo zeitlich von einem ganz anderen Punkt im Video abspielen (andere Bildsequenz).


    a Kapitelstart 4:35
    b Titelbild definiert von 5:10 an 30 Sek.


    Das Titelvideo b spielt eine ganz andere Stelle als der Kapitelstart a anzeigt, wenn man zu Kapitel a springt. Es entsteht ein sichtbarer Bruch (unabhängig von Lesekopfpositionierungen)


    Das meinte ich.


    Gruß
    Marcus

    Zitat

    Original von DVD FAN
    Es soll ein nahtloser Übergang stattfinden. Das Motionmenü vom dem die Transition starten soll, soll "einfrieren" um danach genau mit diesem Frame den Übergang zum anderen Menü zu beginnen


    Soweit mir bekannt ist, funktioniert das so nicht, da sonst für jeden Frame eine Animation für den Übergang generiert werden müsste. Normalerweise wird der Knopfdruck registriert, aber die Animation läuft bis zu einem bestimmten Punkt weiter. An diesem definierten Punkt setzt dann die Transition ein, weil dann für jeden Menüpunkt nur eine Animation/Transition generiert werden muss.


    In diesem Fall sollte man auch tunlichst keine Titelbilder festlegen, die an anderen Stellen als dem jeweiligen Kapitelanfang/Ziel-Sprungpunkt liegen, da sonst keine durchgehend animierte Transition möglich ist. Denn der Film soll ja nahtlos weiterlaufen.


    Gruß
    Marcus

    Ganz schöner Kampfpreis 200-300 Euro gegenüber der Canopus/TGV Produktpalette. Hat die Decklink denn auch verzögerungsfreie Wiedergabe? Andererseits, wer braucht das? Hauptsache im Gesamtfilm ist alles an seiner richtigen Stelle. Preroll und Postroll ist ja sowieso nur für altertümliche Bandaufzeichnung (Insert) von Bedeutung, denke ich.

    Mal ne andere Frage, wo soll denn der Alphakanal herkommen? Sinn macht das meines Erachtens doch nur bei Computergenerierten Bildern. Sprich Raytracing- oder bei Titel-Bilder, die wiederum Computergrafik beinhalten. Und da kann man dann Quicktime benutzen bzw. die Bilder sowieso als TIFF32 oder TGA speichern. Die behält man doch normalerweise sowieso als "Lossless-Backup".


    Ich denke mal, dass man somit ein Video mit Alphakanal bearbeiten kann, also ein Endprodukt mit beliebigem Keying erzeugen kann. Dann braucht man doch aus meiner Sicht kein Alpha mehr exportieren.


    Aber schaden kann die Funktionalität auch nicht.

    Tonmäßig kann man den Marantz660 nicht synchronisieren. Man kann den Ton nur über den Line-In und Line-Out (beides Klinke) mit einer Kamera verbinden.


    Ansonsten kann man auch ein Mikrofon über die XLR-Buchsen anschließen. Dabei dürfen es auch Kondensatormikrofone sein, da der Marantz auch 48V Phantomspeisung bereitstellt.

    Wer es dennoch mit dem H4 probieren möchte/muss, dem kann ich Steinbergs Nuendo3 empfehlen. Hier gibt es eine Funktionalität namens "Warp to Picture" damit kann man beliebiges Audiomaterial per Marker zu bestimmten Bildern synchonisieren.


    Da Nuendo3 allerdings ein vielfaches des H4 kostet, könnte man sich lieber einen anständigen Recorder kaufen und hat immer noch was gespart. (Nuendo Straßenpreis 1759,00 Euro, Ein guter synchonisierbarer Recorder Tascam HD-P2 1065,00 Euro mit Synchronfeatures).


    Hier noch die Synchronfeatures des HD-P2:
    - SMPTE/LTC-Timecodeeingang über verriegelbaren, symmetrisch beschalteten XLR-Anschluss
    - Synchronisation zu eingehendem SMPTE-Timecode
    - Videoclock-Eingang für Kopplung mit Studiotakt (unterstützt Tri-Level-Synchronimpuls für HDTV-Anwendungen)
    - Frame Lock
    - Lock and Release sowie flexible Freilauf-Einstellungen für unsichere Timecodequellen
    - Pullup- und Pulldown-Einstellungen zur Abtastratenverschiebung


    Gruß
    Marcus

    zu: Mehr als 3-5 Spuren bei Musikproduktionen.
    sage ich mal:


    Wenn es um Musik-Clips geht, reicht auch 1 oder 2 Spuren. Auf der einen läuft sozusagen die Musik-CD und auf der anderen kann man ein paar O-Töne/Effekte dem Musikvideo hinzufügen, wenn einer mal so einen Michael Jackson Juchzer losläßt oder ein Van durchs Bild cruized son paar Auspuffröhrer. Das wars.

    Jürgen, wo du gerade den Ton ansprichst, derartige Probleme hatte ich auch schon bei früheren Versionen von EncoreDVD. Entweder Ton oder Bild durfte früher nicht kürzer sein als das andere, sonst gab es direkt einen Absturz. Eigentlich ein Armutszeugnis einer Authoring-Software. Bei Bedarf müsste einfach Stille hinzukodiert werden und fertig. Aber was machen die? Sie geben kryptische Fehlermeldungen aus ohne diese in irgendeiner Weise im Handbuch zu veröffentlichen. Machen einige andere Video-Cut-Programmhersteller auch. Sie denken wohl, Fehler haben in unseren Handbüchern nichts verlohren sonst kommt noch jemand auf die Idee wir hätten Fehler im Programm oder so. Das nenne ich einfach schlechten Service und schlechten Stil. Eigentlich sollte man solche Ware wegen arglistiger Täuschung (keine Fehlerbeschreibung bei bekannten Fehlern, sonst gäbe es ja keine Fehlermeldung) wieder umtauschen.

    Hilfe kann es auch im Adobe Forum geben. Leider läuft Adobe mit Fehlern keine Reklame, so dass man oftmals auf andere Hilfe von anderen "Leidensgenossen" angewiesen ist.


    Ähnliches gilt auch für die Roxio-Produkte/Sonic Produkte, wo man Glück hat, wenn man "Mitstreiter" hat.

    audio, das war mir bekannt. Nur, ob man es Update oder Upgrade nennt ist doch wurscht, wenn die Funktionen nicht drin sind, auf die man setzt. Für mich ist ein Upgrade (zumindest bei Adobe) nichts anderes als ein kostenpflichtiges Update.


    Klar kann man Blue Ray erstellen. Nur enthält der Standard weit mehr als in bisherigen Programmen realisiert ist (egal von welchem Hersteller). Wenn z.B. bestimmte Auflösungen erst nachgeliefert werden müssen ist das ok, sofern das anschließend kostenlos passiert.


    Und das Adobe kein Update für die CS2 Version gemacht hat ist um so trauriger. Das zeigt doch, dass sie lieber für ein Upgrade kassieren als Fehler kostenlos zu beseitigen, was einen zu einem Upgrade nötigt. Oder man kann die Software wegwerfen, wenn bestimmte Sachen nicht möglich sind.

    Zitat

    Original von editamelc
    Bei Encore 3.0 CS fehlt noch einiges im Blue-Ray Bereich, dass erst nach und nach implementiert wird, dass obwohl Adobe behauptet einfach generell alles sei voll implementiert.
    .


    Und das ist die Sauerei von Adobe. Die meißten Sachen kommen nach und nach, aber dann immer wieder mit kostenpflichtigen Updates. Man denkt: Jetzt hab ich eine Version, damit kann ich dies oder das, aber es funktioniert nicht. Dann kommt schon wieder ein kostenpflichtiges Update. Ich traue denen nicht mehr über den Weg. Wenn ich von Tests oder den Demo-Versionen eines besseren belehrt werde, dann würde ich vielleicht viiiiiiieeeeeeel Später noch mal ein Update wagen. Im Moment sind die für mich tabu. (Außer Demos) dann installier ich halt neu, aber 30 Tage gehts ja gut.