Beiträge von staffel

    Hallo, ich habe mich mal auf die Suche nach Grafikkarten gemacht, die passiv gekühlt werden und die einigermaßen Leistung bringen:


    Gigabyte X1600XT Silent Pipe (ca. 160 Euro)
    MSI RX1600XT-T2D (164 Euro)
    MSI RX1600XT-T2D 256 EZ (179 Euro)
    Asus EN7600GT Silent 2DHT (199 Euro)
    Gainward Bliss 7600GT Golden Sample Silent FX (209 Euro)
    Gigabyte GV-NX76T256D-RH Bulk (189 Euro)
    MSI NX7900GT-VT2D256EZ (289 Euro)
    MSI NX7600GT-T2DEZ (199 Euro)


    Alle Karten sollten 2xDVI haben (ohne Gewähr).
    Es wird zwischen ATI-Chipsatz (X1600XT gibts auch als X1300 etwas langsamer und günstiger) und NVIDIA (7300, 7600, 7900) unterschieden.


    Nach einem Reinfall mit meiner AsusEN7800GTX mit Lüfter, habe ich mir jetzt auch eine lüfterlose bestellt. Da ich auch mal spiele, sollte es eine flottere Karte sein. Auch habe ich gehört, dass die MSI-Karten zwar ziemlich heiß werden, aber stabil laufen sollen. Deshalb habe ich mir die MSI NX7900GT-VT2D256EZ (289 Euro) ausgesucht (gibts zu dem Preis auch bei Atelco). Ich kaufe lieber im Laden, falls mal was ist.


    Die 7900GT-Reihe ist ganz neu, so dass die anderen Preise vielleicht nocht ein wenig fallen werden.


    Die Preise habe ich am 25.06.2006 bei Alternate (www.alternate.de) ermittelt.


    Gruß Marcus
    P.S.: Ich hoffe meine Karte dieses Wochenende zu bekommen.

    Ja, deshalb habe ich mir gestern gleich eine bestellt.


    Es ist zwar leider nur eine GT und keine GTX, aber das schnellste, was ohne Lüfter zu haben ist.


    Hoffentlich gibt sie nicht überheizt den Geist auf.


    Meine derzeitige Asus EN7800GTX verabschiedet sich schon. Das heißt sie hat schon Punktmuster auf dem Startup-Bildschirm, während das BIOS durchläuft, also vor Windows. Da die Muster sowohl unter DVI-Betrieb, wie auch mit VGA-Adapter auftreten, denke ich mal, dass mindestens ein Speicherbaustein auf der Asus-Karte hinüber ist.


    Mal schauen, wie sich das "MSI-Wunder" verhält.


    Bin gespannt, ob oder in welchem Maße die Karte die OpenGL-Funktionen von Premiere2 und Lightwave9 unterstützt.

    Man muss sich halt immer die Latte so hoch (1920x1080) hängen, damit man immer locker drunter her springen kann ;)


    Das Abtastsystem/die Komprimierung arbeitet halt bei HDCAM 3:1:1 damit die maximale Datenrate auf dem Band maximal 185 MBit/s beträgt, was ja schon enorme Datenmengen sind, im Gegensatz zu DV mit seinen mickrigen 25MBit/s.


    Übrigens viele Demofilme für TFTs bestehen wohlweislich aus grünen Naturaufnahmen, da die Pixel sich aus 1 roten, 2 grünen und 1 blauen Leuchtelement zusammensetzen. Dementsprechend werden die Grüntöne natürlich besser dargestellt. Manche Displays haben sogar einen Grünstich.

    Ja, "nicht ausgeben" war von mir der falsche Ausdruck. Sie geben das Bild gegebenenfalls als 1920x1080 aus, indem sie Bildinformationen "dazuschummeln" (skalieren/interpolieren), die effektiv nicht auf dem Band ist. Selbst HDCAM hat nur eine Bandauflösung von 1440x1080 Pixel Luminanz und 480x1080 Pixel Chrominanz. Somit schummelt sogar die "Profiliga".

    Wenn es allerdings nur um eine Kontrollfunktion für die HDV-Cam geht, da reicht natürlich eine Schmalspurauflösung, weil die semiprofessionellen Cams selbst keine hohe Auflösung ausgeben. Sie haben höchstens 960x1080 oder 1440x1080.


    erst bei HDV2, DVCPRO HD und HDCAM werden die 1920x1080 erreicht.

    Zu Fernseher-/PC-Monitor-Kombis muss man noch wissen, dass manche Geräte dunkel bleiben (Probleme auf dem digitalen Signalweg) oder falsch skalieren. Auch ist die Farbtreue und Bildschärfe ein Schwachpunkt vieler Geräte. Sei es als PC-Monitor oder auch als Fernseher. Testschauen ist sozusagen Pflicht!


    Print-Layout (eingemessene Farben) und Fernsehen (schnelle bewegte Bilder ohne Leuchtspuren) schließen sich derzeit noch weitgehend aus.

    Im Grunde wird der Konsument doch veräppelt, wo er lang kommt.
    Die meißte Werbung macht keine Aussage zur Auflösung. Es wird nur mit den großen Durchmessern geworben und dem "Minimalstandard" HD Ready. Das ist im Zweifelsfall schon jeder Computermonitor, der 720 Zeilen locker darstellt. (Deswegen ist der Zoll auf Computer-Monitore erhöht worden, weil sie als hochauflösende Fernseher taugen.) Abgesehen davon, dass der Sendestandard nicht der 720p ist, sondern der 1080i.


    Desgleichen sind die meißten Panels nicht mit 1920 Pixel in der Horizontalen aufgelöst, sondern meißt mit 1280 oder ähnlichem.


    Es wird also munter rauf und runter skaliert. Bei dem einen Display klappt das mal besser, aber meißtens jedoch schlechter. Erst recht, wenn es um Billigware geht.


    Kein Händler sagt, dass ein Display 1920x1080 Pixel darstellen können soll! Das HD-Ready ist der größte Schwachsinn, den sich die Industrie ausgedacht hat, um Absatz zu machen. Anstatt um Klasse, geht es bisher nur um Massenabsatz von minderwertiger, weil nicht vollauflösender Ramsch-Ware.


    Hinzu kommt noch der Treppenwitz mit dem HDMI, HDCP, DVI und dem Rechtemanagement, welches völlig unausgegoren ist. Wenn man da auf das falsche Pferd setzt, kann man sich kurzerhand gleich wieder einen neuen Fernseher kaufen, weil das Rechtemanagement nachgebessert werden muss. (Nachbesserung im Gerät ist aber nicht, da der digitale Signalweg "aus einem Guss" (verschlüsselt und nicht manipulierbar) sein muss.


    Wer sich heute einen HD-Fernseher kauft, der hat morgen die weißen oder schwarzen Streifen auf der Mattscheibe oder ein geometrisch verzogenes Bild. Bei vielleicht maximal 15% Sendeanteilen im heutigen Programm. Lohnt es einfach noch nicht. Es sei denn man ist der Diskjockey, der jeweils einen 3zu4 und einen 16zu9 Fernseher hat, wo er/sie immer passend zwischen wechselt.


    In wieweit er sich an der Nase herumführen läßt, muß jeder Mensch selbst entscheiden.

    ADS hat den guten Original TI-Chipsatz (Texas Instruments) bisher verbaut. Der läuft bei mir. Gerüchteweise habe ich aber gehört, dass die auch umschwenken wollen auf einen anderen billigeren Chipsatz. Deswegen ist Vertrauen gut, aber Kontrolle ist besser.


    Die Karte, mit der ich Probleme hatte, war das Bundle aus einer Sitecom Firewirekarte mit VIA-Chipsatz und dem Premiere Elements 2.


    Mancher Hard-/Softwarehersteller baut Bananen / -software / -hardware. (Soll anscheinend beim Kunden Reifen mit jedem Update).


    Viele Hersteller machen sich garnicht mehr die Mühe ein anständig funktionierendes Produkt auf den Markt zu bringen. Die schmeißen sozusagen den Prototypen auf den Markt, werkeln hier und da noch ein bischen, um sich mit dem Geld für Upgrades / Updates, also den Folgekosten, eine goldene Nase zu verdienen.


    Erstmal den Kunden ködern. Und wenn er am Haken hängt, dann wird noch dieses und jenes PLUS zusätzlich verkauft, um die Unzulänglichkeiten des Originalproduktes zu beseitigen.

    Zitat

    Original von Armin Gremmelmaier
    Ich würde mal behaupten das Karten mit Texas Instruments Chips die besten sind, egal von welchem Hersteller. Von Kombikarten USB/Firewire sollte man die Finger lassen hab ich gehört.


    Die Erfahrung habe ich selbst gemacht. Mit VIA hatte ich nur Probleme (Aussetzer oder Karte nicht gefunden). Habe ich schnellstens wieder abgegeben. Eine die prima läuft und auch von AVID empfohlen wird ist die ADS Tech Pyro 64 von ADS Technology. Die läuft bei mir für 50 Euro rund.


    Apropos kennt jemand eine Firewire-Karte mit PCI-e (nicht zu verwechseln mit PCI-X) ? Würde lieber PCI-e für Video und Soundrecording in meiner Workstation (2xOpteron 270) nutzen (Video/Tonstudio).

    Das kommt drauf an, was Du vorhast.


    Mit HDTV (ProSieben HD, SAT1-HD, Premiere HD) oder ohne.
    Mit CAM (Common Access Module) für Decoderkarten (Premiere, ...)?
    Für einen schnellen oder langsamen Rechner (mit oder ohne Hardware MPEG-Decoder)?


    Noch was zur DVBT-Karte: Ich habe mir einen FreeCom DVDT-Stick gekauft, da dieser über ca. 10 db empfindlicher im Empfang ist, als übliche DVBT-Sticks. (Braucht man, wenn man in einem schlechten Empfangsgebiet wohnt).


    Gruß Marcus

    Also die Auslastung ist von mehreren Faktoren abhängig.


    Typischerweise ist das Filmrendern, wenn es um einen einzigen Film geht, wenig multithreadfähig, da Bild für Bild berechnet wird, gerade bei Berechnungen von Streams mit Interframes. Es baut halt ein Bild auf dem anderen auf. Also kann nur eins nach dem anderen gerechnet werden.


    Rendert man hingegen zwei oder mehr eigenständige Filme zugleich, dann werden auch zwei oder mehrere Streams erzeugt und die Arbeit ist teilbar (Multithreading).


    Ein weiterer Umstand ist auch noch zu berücksichtigen. Premiere ist ab der Version 2.0 fähig OpenGL-Funktionen der Grafikkarte mitzunutzen. Ist diese Funktionalität eingeschaltet, dann ist die Grafikkarte zwar sehr viel schneller in der Grafikberechnung als die CPU, jedoch ist dann die Grafikkarte auch ein Flaschenhals, wenn mehrere Streams zugleich über die Grafikkarte gerendert werden sollen.


    (Man könnte z.B. jetzt bei MPEG2 davon ausgehen, dass ja alle x Frames ein Keyframe kommt, welches vollständig ist. Somit könnte ich mir vorstellen, dass man einen Film in mehrere Intervalle splittet immer bis zu den Keyframes, um diese Intervalle dann multithreaded rechnen zu können. Da die Hersteller aber gerne Software mit Upgrades häppchenweise verkaufen, werden solche Feinheiten erst immer optimiert und nachgeliefert gegen Aufpreis. Dann würde ein Film ähnlich einem Download bei E-Donkey erzeugt mit Tausenden Bruchstücken, die aber in sich konsistent sind.)


    Gruss Marcus

    Manchmal stoppt die Kodierung unter dem Queuemanager des Procoder2.
    Im Manager sieht alles normal aus, aber im Taskmanager sieht man, dass der Kernel nur 0% Rechenzeit beansprucht.
    Es erfolgt keine Fehleranzeige oder sonstiges.


    Es tritt nicht immer, aber manchmal beim umkodieren von digitalen Fernsehsendungen (Satellitenfernsehen) auf. Diese bearbeite ich zuerst mit pvastrumento von offeryn, um Fehler im Datenstrom zu beseitigen.


    Meist funktioniert dann eine Umkodierung nach DivX, aber manchmal auch nicht.


    Nervig ist allerdings, dass man im Queuemanager keine näheren Informationen über die enthaltenen Files eines Jobs bekommt. Einmal gestartet, steht man im Dunkeln. Man weis nicht, welche Dateien z.B. zusammengestiched werden, da der Job keine Auskunft mehr über Inhalte gibt. Es wäre schön, wenn die Jobs durch z.B. Doppelklick Aufschluss über die enthaltenen Stitchdateien geben würden und man sehen könnte an welcher Datei gerade die Bearbeitung hängt.


    Gruß Marcus


    P.S.: Da ich Neuling mit dem Procoder2 bin kann es vielleicht sein, dass ich was übersehen habe. Ein Tip wäre nett.