Beiträge von Herbert

    Hallo Marco,


    wenn nicht noch andere Dinge dazwischen kommen müsst ich heute noch mit der Vegas EDL Version fertig werden. Es ist aber schon fast versnobt wenn mein Programm den Datecode für Vegas aus den AVIs holt, weil hier stehen die Informationen schon fast vollständig in der EDL. Wenn man StreamStart in die Uhrzeit umrechnet hat man den Datecode bereits framegenau. Was fehlt ist dann nur noch das Datum selbst. Ansonsten könnte man das bei Vegas mit einem Script machen. Aber für den Test ist es so optimal weil man dann gute Kontrollmöglichkeiten hat. Habe deshalb extra meinen Excel eine neue Funktion spendiert MS2ZeitFrames welche die Millisekunden in Zeit;Frames zerlegt. (siehe Anhang)
    Die Lösung mit dem Zugriff auf die AVI-Dateien ist aber für die andern Schnittsysteme zwingend.


    So dann mache ich mal weiter.


    Gruß Herbert

    Hallo Marco,


    ich würde nun mal als erstes das Einlesen der Vegas-EDL und deren Ausgabe in mein Programm installieren (ist zum Teil schon erledigt) allerdings wäre es wichtig wie das mit dem Einlesen der EDLs so funktioniert.
    In deiner mail hast du die Datei ja bereits wieder unverändert eingelesen. Du hast hier geschrieben dass das Ändern der Daten ignoriert wurde.
    Deshalb habe ich eben die EDL so abgeändert, dass Clip 009(Track1) nun zur Hälfte über Clip 008 (Track 2) zu liegen kommen müsste.
    (ist nur ca. weil genau die Hälfte wäre ein halber Frame)
    Auch die Position des Audioclip habe ich entsprechend geändert. Die Zahlen entsprechen ganzen Frames (also 40 Millisekunderaster). Hoffe ich habe alles bedacht.


    Falls das so nicht geht, müsstet du die Änderung in Vegas machen und noch eine EDL erzeugen. Dann könnten wir nachschauen was man ändern muss.



    Bin gespannt!


    Danke.


    Gruß Herbert

    Zitat


    Wie ich bereits weiter oben beschrieben hatte, speichert Premiere Pro seine Projekte so ab.


    Hallo Marco,


    hab eben festgestellt, dass ich das doch nicht so genau beschrieben hatte. Habe es wohl damals aus Zeitgründen nicht so genau beschrieben.
    Manchmal ist es mir doch zu aufwendig alles zu schreiben, was mir so im Kopf rumschwirrt.


    Also wenn man eine Premiere Pro 1.0 Projektdatei zB meinFilm.prproj in meinFilm.prproj.xml umbenennt kann man dann durch einen Doppelklick die xml-Datei im Internetexplorer anschauen. Der erste Teil der ersten Zeile mit der xml-Version stimmt mit deinem Vegas überein. Allerdings geht es dann noch mit encoding=UTF-8 weiter. Und danach geht die Sucherei nach Gemeinsamkeiten los.
    Deine xml ist mit 56K ja noch in einer vergleichsweise überschaubaren Größe, aber meine Premieredatei hat 3000K, was mich dann doch nicht wirklich abschrecken würde.
    Das schlimme ist, dass sich bei jedem abspeichern sehr viel ändert, dann kommen die vielen ClassID Nummern hinzu über deren Logik ich nichts weiß.
    Also Ähnlichkeiten mit deiner Vegas-Datei wären rein zufällig und keinesfalls beabsichtigt.
    Und weil das Risiko groß ist, dass in der nächsten und übernächsten Version das wieder ganz anders ist, will ich da nicht so ran.


    Gruß Herbert

    Hallo Arndt,
    nach Radio Iriwan "Im Prinzip Ja"
    habe von Wolfgang (wkoecker) eine Edius EDL erhalten. Leider kann ich hierin keine Beziehung zu den AVI -Dateien finden.
    Ich selbst habe keine aktuelle Edius Version mit der ich das Nachvollziehen kann.
    Dies ist mit ein Grund, dass ich mir das AAF-Format mal näher anschauen will.
    Marco hat mir bereits eine entsprechende Datei aus Vegas zur Verfügung gestellt. Ob Edius AAF kann müsste man mal prüfen.


    Marco
    XML wäre auch OK! Aber welches Schnittprogramm bietet das an? Und wenn dann gibt es wahrscheinlich auch keine einheitliche Herstellerübergreifende Schnittstelle.


    Wie ich bereits weiter oben beschrieben hatte, speichert Premiere Pro seine Projekte so ab.




    Gruß Herbert

    Hallo Marco,


    danke für deine Mitarbeit.


    Zitat


    "Und wenn Du die Starttime änderst verschieben sich dann auch die Frames?"


    Würde ich eigentlich erwarten. Tut es aber nicht.


    Dann bleibt die Vermutung, dass es die StreamStart Zeit ist.


    Hab schon mal angefangen die Verabeitung von Vegas EDL einzubauen.
    Wenn aber der Weg rückwärts nicht geht kann ich das gleich wieder rauswerfen.


    Na schaun wir uns mal die anderen Beispiele an, dann sind wir hoffentlich schlauer.



    Ob ich heute noch wirklich weiterkomme kann ich nicht sagen.
    Nachher gehe ich auf jeden Fall zur Silvesterfeier.


    Gruß Herbert

    Hallo Michi,


    deine Festplatte ist in Sektoren zu jeweils 512Bytes unterteilt. Am Ende jeden Sektors sind noch 2 zusätzliche Bytes gespeichert dies sind die CRC Bytes. Vereinfacht gesagt eine Art Prüfsumme. (Es ist nicht ganz so einfach wie eine Prüfsumme damit auch Fehler die gleichmäßge Muster erzeugen erkannt werden) kippt nun ein Bit dieser 512 Bytes dann stellt der Kontroller anhand der CRC Bytes dies fest und versucht nun noch ein paar mal den Sektor zu lesen.
    Wenn dies erfolglos bleibt kommt es zu dieser Meldung.
    Diese ist aber so hart, dass sie von keinem Programm ignoriert werden darf.
    Üblicherweise führt dies zum Abbruch der Aktion.
    Ein Backup Programm wird in einem solchen Fall die Sicherung abbrechen.
    CRC -Bytes auf der Festplatte dienen nur der Fehlererkennung. Es werden keine Fehler damit korrigiert.


    Also wenn der Backup fehlerfrei durchgelaufen ist, dann ist er auch OK!
    Es sei denn das Speichermedium auf dem die Images liegen hat einen Schuss! Ist mir mit DVDs auch schon passiert!



    Gruß Herbert

    Hallo Marco,


    nachdem ich zuerst deine Mail und die darin enthaltene EDL untersucht hatte kann ich diesen Beitrag nur unterstreichen. AAF scheint besser definiert zu sein. Hier gibt es eine eigene Homepage http://www.aafassociation.org/ mit riesengroßen Beschreibungen und Programmierbeispiele etc. Nur ist es fast mit Kanonen auf Spatzen geschossen wenn ich meine geringen Anforderungen gegenüberstelle. Vor ich mich da durch dicke Beschreibungen durcharbeite würde ich gerne ein Beispiel betrachten. Gerade eine direkte Gegenüberstellung von EDL zu AAF (anhand einem so einfach gestricktem Beispiel). Wenn du mir also bitte das Beispiel noch als AAF speichern und zusenden könntest. Danke!


    Gruß Herbert

    Hallo Marco,


    ich glaube bei EDL hört wohl die Gemeinsamkeit gleich nach dem Namen auf.
    Das ist ja total anders wie das was ich seither gesehen habe. Aber es wäre ein Traum wenn alle Programme diese Liste verarbeiten könnten.
    Das sind mit Semikolon getrennte Werte, wie man sie optimal mit Excel und sonstigen Programmen verarbeiten kann.


    Kann Vegas diese Datei auch einlesen?
    Und wenn Du die Starttime änderst verschieben sich dann auch die Frames?
    Length 5000.0000 sind das 5000 Milisekunden oder 5000 Frames?
    Arbeitet Vegas mit Millisekunden oder Frames?


    Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hast du in dem Beispiel nur einen Clip pro Spur und alle starten bei Null auf der Timeline.
    Was für eine Reihenfolge entsteht, wenn mehrere Clips auf einer Spur liegen wird zuerst die ganze Spur ausgegeben und dann die nächste.


    Also wenn du gerade ein entsprechendes Projekt hättest könnte ich dir recht fix mal ´ne Betaversion machen.


    Gruß Herbert

    Hallo Bego,


    Genau, am Anfang braucht man eine Aufnahme mit allen Kameras die man von Hand gut synchronisieren kann. Die legt man so auf die Timeline dass alle synchron sind. Dahinter alle Clips von dieser Kamera.
    Wenn die Veranstaltung kurz ist, reicht dies, weil die Drift der Kameras minimal sein wird.
    Nimmst du aber eine Veranstaltung auf die über Stunden oder Tage geht muss die Drift der einzelnen Kameras berücksichtigt werden.
    Deshalb die 2. Aufnahme am Ende (oder weit nach dem Ende)
    Diese 2. muss auch von Hand synchronisiert und als 2. Clip auf der Timeline liegen. Dem Programm muss man dann über ein Häkchen mitteilen dass eine Driftkorrektur erwünscht ist. Dann wird automatisch Clip2 als 2. Synchronisationsclip ausgewertet.


    Avalon
    Ich bin mir bewusst, dass das eine Wahl zwischen verschiedenen Übeln ist. Mein erster Ansatz war die Projektdatei von Premiere. Aber die ist riesengroß, unübersichtlich, undokumentiert und vermutlich bei jeder Version verschieden.
    Es kann sein dass ich die Dateipfade hier rausholen muss weil die nicht in der EDL stehen.


    EDL hat wohl den Nachteil dass es nur eine Spur kann - oder muss man jede Spur einzeln exportieren? Da habe ich noch Informationsbedarf.


    Es gibt wohl auch Fälle wo nicht mal die Dateinamen in der EDL stehen! Liegt das an den Exporteinstellungen?


    Gruß Herbert

    Hallo,


    hatte leider in dieser Woche einige ungeplante Einsätze, so dass ich nicht soweit gekommen bin wie zunächst angenommen.
    Ziel war, dass die Software dieses Jahr hätte fertig werden sollen.


    Trotzdem - inzwischen habe ich einiges eingebaut. Ich verwende nun das komplette Datum und Uhrzeit und die Frames. Das hat nun den Vorteil, das man alle Kameras beliebig oft aus und einschalten kann - auch wenn da ein Jahreswechsel zwischenzeitlich stattfindet! (aus aktuellem Anlass)


    Es gibt praktisch kein Limit wie lange die gemeinsamen Drehs sind.
    Beispiel: 14-tägige Reise etc.
    Wichtig ist in dem Fall nur, dass man vor Beginn und möglichst weit nach dem Ende Synchronisationsaufnahmen macht (Klappe die 1. und die 2.)
    Die tatsächlich eingestellte Uhrzeit an den Kameras spielt keine Rolle, die kann um Jahre abweichen.


    Intern wird dann die Drift der einzelnen Kameras berechnet. (Ist schon weitgehend installiert) Ist ganz schön komplex geworden weil ich wegen der Drift mit Millisekunden arbeite aber nachher muss ich auf Frames runden und mit denen weitermachen, dass die Frames nicht überlappen.


    So langsam komme ich wieder an das Thema Dateinamen aller erforderlichen Clips und der Abstand der Synchronisationsclips aus dem Schnittprogramm übernehmen und nachher mit den richtigen Positionen wieder an das Schnittprogramm übergeben.


    EDL oder AAF was ist besser? :gruebel:


    Welche Programme können beides?


    Gruß Herbert

    Hallo Michi,


    das zurückspielen auf eine größere Partition macht im allgemeinen keine Probleme - aber deine D-Platte! Wenn du eine große Partition auf eine kleinere zurückspielen willst gibt es meistens Probleme. (Auch wenn du nur um 20% verkleinerst und 50% frei waren)
    Das kommt daher dass ein Image ein Abbild deiner Platte ist und wenn dann eine Datei vorne und eine ganz hinten auf der Platte ist kann in der Mitte eine Riesenlücke sein und schon haben die Programme ein Problem.
    Früher hat man daher empfohlen vor dem Image die Platte zu defragmentieren - da wurden dann alle Dateien nach vorne geschoben und die Lücken geschlossen und geteilte Dateien zusammengeführt. Im Zuge der weitergehenden Verblödung macht XP die Dateien beim Defrag nur noch zusammenhängend - schiebt aber die Lücken nicht mehr zusammen.


    Mit Partition Magic vom gelecihen Hersteller wie DI geht Dein Vorhaben einfacher.


    Zitat

    Wird denn in das Image auch der nicht verwendete Bereich der Partition C:/ mit eingebunden?


    Ist vom Hersteller, den jew. Einstellungen und der SW Version abhängig.
    Manche machen es so. Es gibt Anbieter die haben spezielle Tools mit denen man ein bestimmtes Muster (oder Nullen) in die freien Bereiche schreibt.
    Dies hat dann den Vorteil dass dann eine schnelle und starke Kompression dieser Bereiche machbar ist.


    Über den Sinn oder Unsinn könnte man lange diskutieren.


    Gruß Herbert

    Hallo


    auch ich möchte mich den Wünschen anschließen und wünsche dem Forum Beiträge die es lohnenswert machen seine Zeit da zu verbringen.


    Auf eine freundliche Kommunikation und schöne Feiertage!


    Herbert

    Hallo,


    Timo
    Danke für den Link aber mein Spanisch ist nicht mehr so gut. Nur wenn ich nichts besseres finde werde ich mir das reinziehen. (evtl. mit babelfish)
    Auf deinen Vorschlag mit dem Test komme ich gerne zurück – aber es macht erst Sinn wenn ich EDLs schreiben kann.


    @ Elimar
    1 Sekunde wäre mir viel zu ungenau!


    Avalon
    Im Moment verwende ich den Datecode und dann noch so einen Framezähler der von 0 bis 24 läuft. Da dieser Zähler aber anfangs etwas wackelig ist, traue ich dem nicht über den Weg.
    (Vermutlich hat mein Bandlaufwerk ein Albatross-Feature das nicht im Prospekt angegeben wurde.)
    Um diesen Problemen aus dem Weg zu gehen werde in der richtigen Version folgendermaßen vorgehen. Ich zähle die Frames bis der Timecode zum 2. mal wechselt dann berechne ich von da aus die theoretische Startzeit des Clips. Ich hab da noch ein paar Tricks auf Lager aber da können wir mal drüber reden wenn’s implementiert ist.



    @all
    Wie schon gesagt kann ich im Moment keine EDL erstellen. Wenn also jemand mir bitte eine kleine EDL erstellen könnte. Bitte ohne DrumHerum nur je 2 bis 3 Clips auf 2 oder besser 3 Videospuren. Können ruhig von nur einer Kamera sein. Bitte per Mail oder PN zusenden.


    wkoecker
    Sobald ich eine Version habe die zumindest mal die erf. Daten komplett aus der EDL holt werde ich dir eine Testversion zur Verfügung stellen.

    Muss aber morgen noch zur Arbeit – kann mich dann erst nach den Feiertagen richtig ans Werk machen.



    Gruß Herbert

    Als Beispiel des derzeitigen Stands habe ich mal eine Datei angehängt.
    Die Darstellung habe ich duch Leerzeilen für die Pausen händisch etwas aufgepeppt. (wii in die Darstellung keine Zeit mehr investieren)


    Hier sieht man deutlich dass sich die Software von der Tatsache dass, die beiden Uhren ca. eine Stunde auseinanderligen nicht beirren lässt.


    Übrigens das Limit auf 20 Kameras ist nur eine willkürliche Festlegung.
    Es wäre kein Problem auf 50 oder mehr zu erweitern. Aber ich sehe da keinen Sinn.


    Gruß Herbert


    Falls jemand gerade ein entsprechdens Projekt zum testen hätte, der kann sich ja melden!

    Nach meinem Beitrag
    Mehrkamera Synchronisation - welche Software kann das?

    habe ich ein von mir mal begonnenes Projekt wieder aufgegriffen und eine entsprechende Software geschrieben. Im Moment sind die Eckdaten folgende:
    Max. 20 Kameras und insgesamt 1000 Clips (also bei 4 Kameras 250 Clips pro Kamera)
    Es muss keine Kamera durchlaufen!
    Die Uhrzeiten der Kameras müssen nicht übereinstimmen!
    Jede Kamera muss einen DV-Timecode aufs Band schreiben.
    Die Dateien müssen bereits in Szenen aufgeteilt sein. (Canopus DV-Capture bei Storm oder Sceenalyzer etc.)
    Jede Kamera kann beliebig aus- und eingeschaltet werden. (unter Beachtung der obigen Grenzen – also 500 mal bei 2 Kameras )
    Bedingung ist nur, dass man den 1. Clip jeder Kamera im Schnittprogramm manuell zur Übereinstimmung bringt und dann die jeweilige Startposition auf der Timeline abliest und an das Programm übergibt.


    Die Software läuft nun in der Testumgebung noch so, dass man die Übergabe des Versatzes von Hand machen muss, dann muss man über einen Dateiexplorer die Dateien von Kamera 1 und danach die der weiteren Kameras auswählen.
    Danach wird eine Datei erzeugt, welche die Zeiten für die Placierung auf der Timeline anzeigt, und zwar so, dass automatisch die Lücken, wo alle Kameras aus waren, geschlossen sind.


    So weit so gut für den Anfang!


    Wie ich mir das vorstelle wenn’s fertig ist:


    Man filmt vor dem Dreh eine Klappe oder einen Blitz mit allen Kameras für die manuelle Synchronisation. Dann kann man die Kameras ausschalten und auf die Position bringen.
    Dreht man über einen längeren Zeitraum kann man nach dem Dreh auf die selbe Art einen 2. Synchronisationsclip erstellen damit man die Drift der einzelnen Kameras bestimmen kann.


    Im Schnittsystem legt man alle Clips auf die Timeline (eine Spur pro Kamera) Alle Spuren müssen mit dem Synchronisationsclip 1 beginnen. Dann kommt - falls vorhanden Synchronisationsclip 2 - danach die restlichen Clips in beliebiger Reihenfolge.
    Nachdem man die Synchronisationsclips zur Übereinstimmung gebracht hat speichert man das Projekt als EDL-Datei und beendet das Schnittprogramm.
    Das Synchronisationsprogramm holt sich dann die entsprechenden Daten (Synchronisationsabstände und alle beteiligten Clips) aus der EDL-Datei und die Timecode-Informationen aus den jeweiligen AVI-Dateien. Dann berechnet das Programm die Placierung auf der Timeline unter Berücksichtigung der Drift der einzelnen Kameras.
    Danach schreibt es eine neue EDL-Datei mit der synchronen, lückenlosen Placierung der Clips. Nun kann die Datei mit jedem Schnittprogramm weiterbearbeitet werden das EDLs verarbeiten kann.
    Da ich (noch) keine Doku über die EDLs habe hoffe ich, dass diese Informationen dar drin sind und entsprechend geändert werden können, so dass das so funktionieren kann wie ich es mir vorstelle.


    Falls jemand eine gute Doku über EDL hat bitte posten.
    Woran es allerdings im Moment noch klemmt ist, dass ich versäumt habe mein Premiere Pro von 1.0 auf 1.5 upzudaten. Jetzt kann ich keine EDLs erzeugen und einlesen d. h. ich muss schauen, dass ich schnellstmöglich ein Programm habe mit dem ich die EDLs verarbeiten kann. Mit meinem Edius LE 1.5 mache ich da auch keinen Stich. :gruebel:


    Hier also meine Frage und Bitte an Herrn Kexel ob da eine schnelle Hilfe machbar ist.

    Gruß Herbert

    Hallo Elimar,


    die Grafik in dem Modul ist parktisch, das muss ich dann über den Umweg PiP machen! Aber der Preis ist mir zu hoch vor allem wenn man es sehr selten braucht. Wenn man dann bedenkt dass es beim nächsten mal 3 oder 5 Kameras sind dann hat man wieder verloren.


    Nein dann setz ich mich jetzt ein paar Tage (oder nächst größere Einheit)
    hin und schreib das selber. Dann gibt's auch bezüglich der Anzahl der Kameras keine Einschränkung.


    Markus Leider sind die Kameras nicht durchgelaufen
    Kamera1 28 clips Kamera2 14 clips
    Dazwischen 10 Pausen wo beide aus waren!


    Gruss Herbert

    Hallo Klaus,


    ich gehe mal davon aus, dass der Zeitgeber für die Aufnahmesteuerung und für die Uhrzeit in der Kamera der selbe ist. (sonst hätte man mal nur 24 oder auch 26 Bilder innerhalb einer Sekunde).


    Wenn nun eine Uhr im Jahr um eine Minute abweicht, dann entspricht das einer Abweichung pro Aufnahmestunde von 0,236 Frames.
    D.h Geht die Uhr aber 10 Minuten falsch sind es 2,36 Frames.


    Das würde dann bei 2 Stunden Filmzeit 5 Frames Abweichung bedeuten.


    Wenn aber die eine Kamera 10 Minuten vor und die ander 10 Minuten nach geht - dann wären es sogar 10 Frames.


    Aber ich denke so übel dürften Quarzuhren eigentlich nicht abweichen.


    Übrigens diese Probleme haben aber die Leute, die die Kameras durchlaufen lassen auch!



    Gruss Herbert