PPro 1.51-> getrimmte 6-Minüter 29,9 GB groß

  • Moin,


    in der Hoffnung, dass noch einge Premiere Pro 1.51 User hier sind:


    Ich wollte ein Projekt mit einer Filmlänge von etwa 6,5 Minuten (6Min, 39sek, 20F) über den Projektmanager trimmen.
    Als Ausgangsmaterial lagen insg. ca 113GB auf dem Rechner (Trailer aus einem Großprojekt mit 4 Kameras).


    Nachdem die nicht verwendeten Clips ausgenommen wurden, bleiben noch verwendete Clips in einer Gesamtgröße von 33,1 GB übrig.


    Im Projektmanager habe ich folgende Optionen eingestellt (Screenshot im Anhang):


    - Neues, zugeschnittenes Projekt erstellen (somit sollten dann ja aus den Clips nur die im Projekt verwendeten Sequenzen extrahiert, und nicht der ganze Clip kopiert werden)


    - nicht verwendete Clips ausschließen (habe ich zuvor aber auch schon manuell gemacht)


    -Handles einschließen 25 Frames (bzw. 50 Frames, keine großen Unterschiede)


    Die vom Manager berechnete Projektgröße sollte 29,9 GB betragen 8o 8o ?( ?(
    Und tatsächlich war dem auch so, nachdem ich das Projekt getrimmt habe.... :gruebel: :gruebel:


    Das verstehe ich nicht wirklich.
    Erwartet hätte ich, wie es auch unter Premiere 6.5 immer vorzuüglich funktionierte, ein Projekt von etwa 2 GB inkl. aller zusätzlichen Dateien wie Ton, Bilder, Titel etc,....


    Stattdessen will PPro ein Projekt von nicht mal 7 Minuten mit Material von fast 3 Stunden zusammenfassen..... Einen 6-Minüter Von 33,1 auf 29,9 GB zu kürzen,... das bringts ja voll...... :wand:


    Da ich einen Einstellungsfehler nicht ausschließe, würde mich interessieren, ob Ihr dieses merkwürdige und nicht gerade platzfreundliche Verhalten von Premiere Pro 1.51 bestätigen könnt?


    Ich habe zuvor aus dem selben Material mit Premiere 6.5 vier Projekte a' 45 Minuten bis knap 1 Stunde geschniten und diese gettrimmt.
    Die Ergebnisse lagen erwartungsgemäß jeweils bei 16 bis 20 GB,.... und nun kommt PPro mit einem 7 Minüter auf das fast Dreifache,... Rätsel über Rätsel,..... :gruebel: :sprachlos
    Da wäre ich jetzt wirklich für eine Erklärung dankbar....
    Ich weiß natürlich, dass ich damit im Adobefroum besser aufgehoben wäre, da dies aber in englisch gehalten ist und ich die deutsche Version habe, weiß ich nicht mal, wie die einzelnen Funktionen in englisch heißen. Auch sionst konnte ich trotz aller Mühen nicht fündig werden.
    Entweder hat das noch niemand bemerkt oder ich bin der einzige mit dem Problem.


    Viele Grüße & Thx
    Marcus

    Der Propeller eines Flugzeuges ist nichts weiter, als ein überdimensionaler Ventilator, der den Piloten im Fluge kühlt: Hört der Prop auf zu drehen, fängt der Pilot an zu schwitzen . ;) :]

  • Ich kann zu dem Problem selbst leider nichts sagen. Bei mir war aber einmal folgendes passiert (auch mit PPRO1.51 und Storm), dass nach einem auch ca.30gb Projekt später die Projektdatei selbst einfach fehlte.
    Dummerweise hatte ich gerade diese Projekt damals vergessen zu testen, da ich mehrere Projekte nacheinander getrimmt hatte. So fiel mir dieser Fehler erst auf als es zu spät war.
    bego

  • Hi Bego,


    ja, kann mich an das Posting erinnern, habe es auf meiner Suche auch wiedergefunden,.... macht nicht gerade viel Mut,.....


    Viele Grüße
    Marcus

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  • Hallo Marcus,


    hast Du bei dem "Nicht verwendete Clips ausschließen" auch schon mal den Haken rausgemacht? Ich bin jetzt nicht ganz sicher, ob die meinen Die Clips ausschließen (weglassen) oder die Bearbeitung (umkopieren). Habe es ehrlich gesagt noch nicht benutzt.


    Gruß Marcus

  • Hi Marcus,


    ja, hab so ziemlich alle Kombinationen versucht, in der Hoffnung, dass die viellecicht einfach nur einen Fehler in der INterpretation drin haben.
    Brachte leider alles nichts.


    Viele Grüße
    Marcus

    Der Propeller eines Flugzeuges ist nichts weiter, als ein überdimensionaler Ventilator, der den Piloten im Fluge kühlt: Hört der Prop auf zu drehen, fängt der Pilot an zu schwitzen . ;) :]

  • Hallo,
    mal ne reine Vermutung, da ich Dein Projekt ja nicht kenne.


    Du hast den 6 Min-Trailer als eingebettete Sequenz angelegt?
    Dann wird nämlich nicht nur der Trailer getrimmt, sondern auch der "Originalfilm" . Das würde das Phänomen erklären.


    Bei mir klappt das Projekt-Trimmen problemlos. Hab es grade mit einem lfd. HDV-Projekt probiert (nicht am Original, sondern an einer Kopie davon).
    Muß allerdings gestehen, daß ich noch nie ein Projekt getrimmt habe, das aus 113 GB Daten bestand, von denen nur 2 GB verwendet wurden.
    Gruss Wiro

  • Moin Wiro,


    Zitat

    Original von wiro
    Du hast den 6 Min-Trailer als eingebettete Sequenz angelegt?
    Dann wird nämlich nicht nur der Trailer getrimmt, sondern auch der "Originalfilm" . Das würde das Phänomen erklären.


    Nein, ist leider ein eigenständiges Projekt ohne Einbettungen.
    Neues Projekt für Canopus DV angelegt, Dateien importiert, Clips getrimmt, in die Timeline übernommen, unbenutzte Clips entfernt und das wars (wobei letzteres unter 6.5 komfortabler war,... anyway)



    Zitat


    Muß allerdings gestehen, daß ich noch nie ein Projekt getrimmt habe, das aus 113 GB Daten bestand, von denen nur 2 GB verwendet wurden.


    Naja, war eine 4-Stunden- Show mit 4 Kameras aufgezeichnet plus Ausschnitte von den Proben..... :sprachlos :sprachlos
    Aber im Projekt selber sind auch nur Clips von besagten 33,1 GB übrig, den Rest habe ich schon entfernt.


    Habe gerade mal ein anderes Projekt hergenommen:
    Ca 11 Minuten lang, Rohmaterial mit 15 GB etwas mehr als 1 Stunde.
    Wenn ich es trimme erhalte ich ein Ergebnisprojekt von 13,6 GB..... :gruebel: :gruebel:
    Bei ca. 13GB pro Stunde würde ich da so etwa 3GB erwarten,.... scheint also nicht an dem speziellen Projekt zu liegen.


    Viele Grüße
    Marcus

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  • Moin nochmal,


    also irgendwie ist der Wurm drin.
    Ich kann machen was ich will, immer ist das getrimmte Projekt gerade mal ca. 200 KB kleiner als die Gesamtgröße des Quellprojektes ausmacht.


    Selbst wenn ich ein Projekt mit einem einzigen Clip trimme, ist das der Fall.
    habe spaßeshalber mal einen 9-minütigen Clip als einzigen in ein Testprojekt aufgenommen und diesen auf 30 Sekunden getrimmt und in die Timeline gelegt.


    Dann den Projektmanager aufgerufen und das Projekt mit den Optionen:

    • Neues zugeschnittenes Projekt erstellen
    • Nicht verwendete Clips ausschließen
    • Handles einschließen 25


    Die Ergebniswerte:
    Größe des ursprünglichen Projektes: 2,2 GB ( passt zu den 9 Minuten Quellmaterial)


    Geschätzte Größe des Ergebnisrojektes: 2,0GB (das passt so gar nicht zu 30 Sekunden)


    Irgendwie frag ich mich ja schon, was ich anders/ falsch mache als diejenigen, bei denen das funktioniert :gruebel: :gruebel: :gruebel:


    EDIT:
    Ich glaub ich hab den Grund gefunden:


    Habe gerade mal dasselbe mit Material gemacht, dass ich von einem Bekannten bereits auf Festplatte gecaptured bekommen habe.
    Da stimmt es! 8o 8o So wurden aus einem 842MB-Projekt plötzlich korrekte 128MB...


    Unterschied:
    In beiden Fällen wurde mit dem Scenalyzer Live gecaptured.
    Während ich jedoch mit der Einstellung auf Canopus kompatible dateien einlese, standen die von meinem Bekannten auf Microsoft, bzw in den Dateieigenschaften war gar kein Codec angegeben,.....
    Na prima,... Nützt mir zwar auch nix , aber wenigstens weiß ich's jetzt,....
    Nur leider wieder ein Gegenargument zu Adobe Premiere Pro, denn mit der 6.5er Version gibt es bei mir dieses Phänomen nicht....


    Viele Grüße
    Marcus

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    Einmal editiert, zuletzt von its-magic ()

  • Hmmm - Moin Marcus.
    Ich habe mal überlegt, was bei Dir anders ist als bei mir.
    Du hast 1.5.1 - ich auch.
    Der einzige erkennbare Unterschied ist, daß Deine Clips im Canopus DV vorliegen, meine jedoch mit dem Premiere-eigenen MainConcept-DV gecaptured wurden. Weiß der Teufel, vielleicht liegts daran. Ich bin kein Codec-Spezialist. Aber selbst HDV-Clips lassen sich bei mir anstandslos konsolidieren. Sie sind mit dem Cineform-Codec gecaptured.
    :baby: :baby:
    Gruss Wiro


    Edit: Na, Du hast den Sündenbock ja inzwischen selbst gefunden.

  • Hi Wiro,


    na,.. perfektes Timing :] =)


    Wer hätte gedacht, dass es daran liegen kann.
    Werde dann wohl künftig nicht mehr im Canopus-Codec capturen.
    Grundsätzlich macht es eh für das Quellmaterial keinen Unterschied, ist ja zunächst nichts weiter als ein Flag.
    Habe das nur mal so eingerichtet, weil ich die Clips dann direkt in den Canopus Speedcontroller für Zeitlupen einlesen wollte (wollte nicht für alles immer gleich After Effects starten).
    Wirklich funktioniert hat das aber leider auch nicht,... bekomme Lesefeher.
    Muss sowieso tatsächlich immer erst die entsprechende Sequenz aus Premiere über den Canopus-Codec exportieren.....


    Viele Grüße & thx
    Marcus

    Der Propeller eines Flugzeuges ist nichts weiter, als ein überdimensionaler Ventilator, der den Piloten im Fluge kühlt: Hört der Prop auf zu drehen, fängt der Pilot an zu schwitzen . ;) :]

  • Moin,


    wir haben hier gerade das gleiche Problem mit Premiere Pro 1.5 und Canopus DVX-Karte.


    Folgendes haben wir herausgefunden:


    Wenn beim Capturen des Materials der Haken bei Microsoft-kompatibel gesetzt war, klappt es mit dem Zuschneiden, es sind aber nichtsdestotroz Avis mit Canopus-Codec. In diesem Fall werden in Premiere unter Eigenschaften der Avi-Dateien auch sehr viel umgangreichere Informationen angegeben (grafische Darstellung der Datenrate, etc.) vor allem aber auch die Source Timecodes ( also wo auf dem Band das Material liegt).


    Wenn der Haken beim Capturen nicht gestezt ist, fehlen diese Informationen und die Dateien werden nicht zugeschnitten sondern behalten die originallänge.


    Weiss jemand, was die Option "Microsoft kompatibel" bedeutet und inwiefern sich die avis dann von "normalen" Canopus-DV-Avis unterscheiden? Veilleicht jemand vom Support?


    Beste Grüße


    Michael