Monitor und TFT´s kalibrieren

  • Hallo an Alle


    Nach der Vorstellung in der CV 05/2004 hatte ich mir die längst gesuchte Kalibrieungssoftware von ColorVision bei Arktis.de bestellt.
    Endlich eine Kalibrierung die sich auch Ottonormal leisten kann .
    8oDas das System darüber hinaus noch Röhrenmonitore und TFT´s schafft macht es nahezu perfekt . 8o
    Eine wirklich gute Empfehlung die man weiter geben kann .



    Tschö sagt Heiko

  • die paar Fränkli hättest du dir sparen können.
    Ich mach das mit Vischeck, ist gratis bei Fuji schon seit Jahren
    Das schafft alles auch Beamer aber das Messgerät ist dein Auge.


    http://www.vischeck.com/vischeck/


    http://www.photocenter.de/daten/VIT_INFO.PDF


    -


    diese sind nicht die 24-bit TIF's, die musst du downloaden:

  • Kalibrierung


    Um bei Ausbelichtungen ein optimales Ergebnis zu erhalten, ist es notwendig Ihren Monitor entsprechend zu kalibrieren.
    Nur so erhalten Sie Ergebnisse mit maximaler Qualität.
    Wir stellen Ihnen daher eine Möglichkeit vor, Ihren Monitor auf die von uns verwendeten Fuji Frontier Systeme abzustimmen.


    Sie benötigen folgendes:


    1. Unsere Preisliste, die Sie bei uns im Laden kostenlos erhalten. Das Deckblatt ist eine Ausbelichtung mit einem Testbild.


    2. Die Testdatei "kontrast.tif", die Sie hier kostenlos herunterladen können:


    "kontrast.tif" (ca. 45 kb)


    http://www.dipixelprinter.de/html/kali.html


    3. Die Testdatei "vischeck.tif", die Sie hier kostenlos herunterladen können:


    "vischeck.tif (ca. 4,3 MB)


    http://www.dipixelprinter.de/html/kali.html


    Gehen Sie nun wie folgt vor:


    Wählen Sie für alle Bildvergleiche eine ausreichend helle Beleuchtung, möglichst mit Tageslichtcharakter.Sollen Bilder mit
    dem Computer bearbeitet werden, ist die Monitordarstellung das zentrale Beurteilungskriterium für die Bildwiedergabe
    (es sei denn, Sie möchten nach jedem Bearbeitungsschritt einen Probebelichtung anfertigen).


    Daher ist es für die Bildbearbeitung unerläßlich, zuerst geeignete Umgebungsbedingungen zu schaffen. Grundsätzlich gilt:
    Lichtquellen sollen nicht auf den Monitor strahlen. Reflexe auf dem Bildschirm sind zu vermeiden. Der Bereich hinter dem
    Monitor soll neutral und nicht zu hell sein, um eine Blendung zu vermeiden. Daher nicht in Richtung eines Fensters oder mit
    dem Rücken dazu arbeiten. Monitor bzw. Grafikkarte sollten in der Lage sein, 24bit RGB-Farben (16,7 Mio. Farben)
    darstellen zu können. Geringere Farbtiefen sind für die Bildbearbeitung nicht geeignet.


    Die Datei KONTRAST.TIF kann zur Grobeinstellung der Helligkeit Ihres Monitors verwendet werden. Öffnen Sie dazu
    diese Datei und zeigen Sie sie in voller Bildschirmgröße an. Stellen Sie den Kontrast mit dem Regler am Monitor auf die
    höchste Stufe ein. Regeln Sie die Helligkeit so, daß das Quadrat innerhalb des schwarzen Feldes gerade noch sichtbar
    ist. Das Quadrat innerhalb des weißen Feldes sollte ebenfalls schwach sichtbar sein.


    Als nächsten Schritt sollten Sie die Darstellung des Monitors möglichst genau an die Bildvorlage unserer Preisliste
    anpassen.


    Stellen Sie sicher, daß Sie stets mit den gleichen Helligkeits- und Kontrasteinstellungen Ihres Monitors arbeiten. Stellen
    Sie die Farbtemperatur des Monitors auf 5500K bis 6500K ein (das entspricht einer tageslichtähnlichen Farbtemperatur).
    Öffnen Sie die Datei VISCHECK.TIF in Ihrem Bildbearbeitungsprogramm (z. B. Adobe Photoshop , Corel Photopaint ,
    Micrografx PicturePublisher ) so, daß das Bild den gesamten Bildschirm ausfüllt.


    Stellen Sie zunächst Kontrast und Helligkeit über die Regler am Monitorgehäuse so ein, daß der Grauverlauf am linken
    Rand eine gleichmäßige visuelle Helligkeitsabstufung aufweist.


    Eventuelle Feineinstellungen der Gradation sollten Sie (soweit vorhanden) mit den Mitteln des Betriebssystems, des
    Grafikkartentreibers oder den Monitoreinstellungen des Bildbearbeitungsprogramms vor. Korrigieren Sie die
    Farbwiedergabe über die Einstellmöglichkeiten des Betriebssystems, der Grafikkarte oder die Monitorkalibrierung Ihrer
    Bildbearbeitungssoftware so, daß der Grauverlauf am linken Rand einen gleichmäßigen Verlauf aufweist und der
    Bildhintergrund neutral erscheint.


    Verändern Sie nicht die Bilddaten, sondern nur die Monitoreinstellung!


    Vergleichen Sie die Wiedergabe auf dem Bildschirm mit den Referenzbilder unserer Preisliste. Behalten Sie diese
    Einstellungen für alle zukünftigen Arbeiten mit Bildern bei!


    Hinweis: Einige Farben können aufgrund der unterschiedlichen Farberzeugung auf Monitoren nicht so dargestellt werden
    wie auf Aufsichtsbildern. Dies betrifft vor allem stark gesättigte Grundfarben wie Magenta, Cyan, Blau, Grün und Rot. Stark
    gesättigte Farben können am Bildschirm grundsätzlich nicht beurteilt werden!


    Sie haben nun Ihre gesamte Verarbeitungskette aufeinander abgestimmt. Damit sind Sie in der Lage, mit einfachen
    Mitteln schneller und sicherer zu guten Bildergebnissen zu kommen. Für eine weitergehende exakte Abstimmung
    benötigen Sie Colormamagement-Software und geeignete Farbmeßgeräte. Damit können alle Geräte der
    Abbildungskette einzeln vermessen und aufeinander abgestimmt werden. Beachten Sie, daß die Abstimmung für jede
    Kombination von Ein- und Ausgabegerät getrennt vorgenommen werden muß.


    Von Zeit zu Zeit sollten Sie die Anpassung überprüfen, da sich Geräteeinstellungen verändern können.


    also:
    http://www.isbruch-schulz.de/TipsTricks/PhotoshopTipp1.html

  • Das ist ja recht nett. Aber diese Methode ist eben nur subjektiv. Will man (Frau) eine objektive Kalibrierung, so geht das nun mal nicht ohne Messgerät.
    Ausserdem beinhaltet der ColorVision-Ansatz das Anlegen eines ICC-Profils. Das hat den Vorteil, dass auch Applikationen diese Informationen für Farbraumkonvertierungen verwenden können.


    -JJer

  • Zitat

    Aber diese Methode ist eben nur subjektiv. Will man (Frau) eine objektive Kalibrierung, so geht das nun mal nicht ohne Messgerät.
    Ausserdem beinhaltet der ColorVision-Ansatz das Anlegen eines ICC-Profils. Das hat den Vorteil, dass auch Applikationen diese Informationen für Farbraumkonvertierungen verwenden können.


    1. das Auge ist auch ein Messgerät und ich als subjektiv Verantwortlicher zuständig wie es dargestellt wird.


    2. ich arbeite ohne Arbeitsfarbräume wie die meisten Graphiker


    3. wenn ich so ein TIF auf den Beamer/TFT/LCD/CRT jage habe ich ein subjektive Qualitätskontrolle.


    4. wenn man auf Offsetdruck gehen will kommst du ohne Andruck sowieso nicht aus, sage ich als ehemaliger Lithograph.


    6. und zu guter letzt reden wir hier nicht von Offsetdruck/Photoshop/Quark, sondern von der PAL Norm "CCIR 601-ITU-R 601 standard" und vom Darstellen von Video im weitesten Sinn. Auch für diesen Zweck sind solche kalibrierten Bilder geeignet. Wenn man das fastschwarze 1A1A1A RGB Quadrat im "kontrast.tif" auf dem Bildanzeigegerät nicht mehr siehst, dann hat man ein Problem. Ich hab noch kein cutter gesehen der den Monitor kalibriert, er sieht es einfach wenn etwas nicht stimmt.


    Ja diese Kalibrierung ist subjektiv und für das Auge, ohne Messgeräte. Das ist was am Schluss zählt, das Auge und sonst gar nichts.
    Mein Messgerät ist mein Auge und sollte das mal kaputt gehen muss ich was anderes tun.