Vielleicht läuft das auch unter dem Thema Kopierschutz. Denn wer ein Upgrade macht, der sollte ja vorher seine Profile und Shortcuts speichern. Und nur, wer die Vorversion hatte, also updateberechtigt ist, hat dementsprechend diese alten Profile. Bei mir war das übrigens auch so, dass ich kein erstmaliges Profil anlegen konnte, sondern nur ein altes neu abspeichern.
Beim Upgrade muss man ja auch seine alte Seriennummer bei der Installation angeben, damit man nicht einfach als Neueinsteiger ein billiges Edius bekommt. Aber nach der ersten Installation sollte Canopus dafür sorgen, dass der USB-Key sozusagen mit der alten Seriennummer aktiviert wird und man keine Neueingabe des ollen Schlüssels mehr machen muss.
Gestern hatte ich nämlich unterwegs mit den Installations-CDs versucht Edius auf meinem Laptop zu installieren. Das ist natürlich in die Hose gegangen, weil ich die alte Seriennummer nicht dabei hatte.
Leider hat Canopus auf Aladdin gesetzt und nicht auf Synchrosoft, wo man Produktfamilien und Updates verwalten kann. So dass man per Update die alten Versionen 2 und 3 mit freigeschaltet bekommt, wenn man Version 4 besitzt. Das kann natürlich auch einzeln gesteuert werden über die auf dem Schlüssel gespeicherten Lizenzschlüssel. Ein Beispiel, wo das funktioniert ist Steinberg mit seinen Cubase, Nuendo, ... Hier werden auch Vollversions-CDs ausgeliefert, die einfach über die Lizenzschlüssel aktivierbar sind, ohne viel Schnick Schnack. CubaseSX3 fragt mich dann nicht mehr nach dem Lizenzschlüssel von CubaseSX1 und SX2, wenn einmal die Lizenz von CubaseSX3 aktiviert ist.