Nachvertonungsproblem m. Microphon

Hallo Manfred,

ich verwende zur Nachvertonung ein Plantronics DSP400 Headset. Es hat einen eigenen Soundchip, wird via USB angeschlossen und kostet etwa 70,- Euro. Mit der Qualität bin ich zufrieden, wobei das natürlich eine subjektive Einschätzung ist. Wenn du möchtest, sende ich dir ein Demo-WAV, dann kannst du dir ein eigenes Bild machen.

Auch wenn es ein wenig Off-Topic ist: Das DSP400 arbeitet auch gut mit der Spracherkennung ViaVoice 10 Pro von IBM zusammen. Die Erkennungsrate ist wirklich brauchbar.

CU Peter

Warum nimmst du nicht deine Camera zur Aufnahme von ton?

Dann das Video in den PC, per Firewire.

Dann Ton vom Bild trennen, Bild wegwerfen, bingo!

Warum so Einfallslos?

Warum so faul, im forum steht es schon 1000 mal drin, nein jetzt 1001 mal.

1001 ungenachtete Grüße

... hättest du das mal ausprobiert, wüsstest du vielleicht warum! :-))

CU Peter

Hä?

Keine Laufwerksgeräusche!

Hallo !

WaveLab hat als Defaulteinstellung 44100 hz 16bit.
Auf jeden Fall Aufnahme mit 48000 Hz 16 bit. Dies entspricht dem DV-Format.

Falls es sich um ein aktives Mikro (Batterie) handelt: Mal nachschauen ob der Mic-Boost der Soundkarte aktiviert ist. -> deaktivieren oder Line in benutzen.

Sony Mikrofone werden oft mit Phantomspannung gespeist. Das leisten jedoch die meisten Soundkarten nicht. Check mal die Spezifikationen.

Hat das Micro einen Pop-Schutz ?

Vielleicht hilft´s.

Gruß
Dirk

... ja, gut. Weiter ...

Hallo doerk1969,

schreib nicht so eine Scheiße!

Micros mit Batterie können auch Elektretmicros sein, die benötigen eine elektrische Vorspannung der Membrane.

Sie benötigen aber doch den normalen Eingang für Micros! Also keinen Line-Eingang!

Und, was, bitte, ist eine Phantomspannung?

Oder meintest du eine Spannungsversorgung eines Micros mit Phantomspeisung?

Mit Sicherheit!

Erst schlau machen, dann anderen Leuten Wissen um die Ohren knallen und nicht mit gefährlichem Halbwissen versuchen zu glänzen!!!!

Gelle?

Setzen, halb sieben (eine 6 wäre eine zu milde Note)!

Ich möcht auch erklären, warum ein Elektret-MiKro fälschlicherweise als "aktives" Micro bezeichnet wird:

Das Membransystem des Elektret-Mikros erzeugt zwar relativ hohe Spannungen.

Der Ausgang dieses Systemes ist aber so hochohmig, daß er von einer nachgeschalteten Stufe (Kabel und Micro-VV) so stark belastet würde, daß die nutzbare Spannung zusammenbrechen würde.

Daher fügt man eine Stufe mit einem hochohmigen Eingang nach dem Membransystem ein (FET-Stufe). Die daraus ableitbare Spannung liegt in etwa in der selben Höhe, wie sie ein dynamisches Micro abgeben kann. Daher benötigen wir hier einen Niederpegel-Eingang.

Roland,

> Warum nimmst du nicht deine Camera zur Aufnahme von Ton?

predige ich seit mind. 8 Jahren!
Nur so hast du den gleichen Klangcharakter wie deine Stimme im O-Ton.

> Dann das Video in den PC, per Firewire.

Richtig, aber bitte mit ScLive als Wave capturen.

> Dann Ton vom Bild trennen, Bild wegwerfen

genau das entfällt dann nämlich.

@All

Und von wegen Laufwerksgeräuschen: wo sollen die herkommen?
Es ist ja gar kein Band in der Kamera, wozu auch.

Noch ein Tipp zum Mic:
Sony ECM-B40 und das an den Line-In,
wenns unbedingt nicht die Kamera sein soll.

Glückauf aus Essen
hannes

Hallo Manfred,

Zitat

Die Möglichkeit mit der Kamera nachzuvertonen ist mir schon bewußt

Zitat

jedoch möchte ich die Vorteile am PC

usw.

Du hast doch alle Vorteile des PC, denk noch mal genau nach, Du nimmst doch nicht auf Band auf sondern direkt auf den PC. Du benutzt die Kamera eigentlich nur als AD Wandler und zur Aussteuerung (stimmt hoffentlich so ungefähr Roland).

also: Kamera über Firewire an PC , Zusatzmikro anschließen Kamera (Keine kassette) auf Aufnahmemodus als software sind storm-audio sc live ...geeignet.

Glaube es, es funktioniert perfekt und unkomplizierter geht es nicht, da die automatische Aussteuerung der Kameras meist sehr gut funktioniert.

mfg

elimar

Hallo Schräätt,

@ Hannes:

Ich gebe Dir Recht 1.)
Ich gebe Dir Unrecht 2.)
Ich gebe Dir Recht 3.)

Was soll das?

Im Einzelnen:

1.)
Alles in Deinem Posting stimmt.

2.)
Wenn auch alles stimmt, so wird es den Bedürfnissen des Schrätteröffners nicht gerecht.
Er möchte wenig Kosten haben.
Daher meine angegebene Methode, also ohne Scenalyzer auszukommen.
Übrigens, bezüglich der Laufwerksgeräusche: das hatten wir hier im Forum bis zum Erbrechen, daher ging ich darauf nicht ein (wenn auch einige hier bezüglich dieses Punktes geschlafen haben, gelle!)

3.)
Scenalyzer (Live), so wie Hannes angibt, ist für unseren Schätteröffner vollkommen kostenlos (abgesehen von Downloadkosten).
Er bracht dafür gar nicht zu löhnen! Auch nicht für Scenalyzer Live!
Warum?
Die nicht freigeschaltete Version von ScLive blendet im gecapturten Video ab unbd an ein Branding-Logo ein.
Da aber nur Ton gecaptured wird, kommt man mit ScLive hin!
Bei manchen Problemen muß man erst drüber schlafen!

@ Elimar:

Das kann funktionieren. Manche Captureprogramme benötigen eine laufende Camera (oder VCR) (gemeint ist, daß das Band läuft), um über Firewire zu capturen.

Ansonsten ist das OK.

Hallo Mandy,

schlechter Klang hängt häufig mit der Anpassung zwischen Soundkarte und Mikrofon zusammen. Der Mikrofoneingang bei den meisten Soundkarten ist eher schlecht. Auch sollte man keine billigen Mikrofone nehmen. Hier hat das Verhältnis zu Preis und Leistung noch Gültigkeit.
Ich nehme ein Shure PG 58 in Verbindung mit einem kombinierten Mikrofon / Entzerrer - Vorverstärker. Damit kannst Du auch Deine evtl. vorhandene alte Schallplattensammlung in den PC bekommen. Den Vorverstärker schließe ich an den Line in an. Das PG 58 ist allerdings etwas Basslastig. Etwas weniger Bass soll das PG 48 bringen.
Beides zusammen scheint mir ein guter Kompromiss. Gibts z.B. bei Conrad Elektronik für zusammen ca. 100 €. Ansonsten sollte man für ein besseres Mikrofon ab ca. 200 € veranschlagen.

Viele Grüße
Gert

hallo,
habt ihr eigentlich alle sprecherkabinen damit die pc geräusche (gebläse) nicht mit aufgezeichnet werden?
liebe grüsse
helmut tusch

Zitat

habt ihr eigentlich alle sprecherkabinen damit die pc geräusche (gebläse) nicht mit aufgezeichnet werden?

Sprecher in einen Raum, PC-Bediener in einem anderen Raum (ist wohl mit Abstand die beste Lösung).

Oder:

Geräuschstrahlung so gut als möglich vom Mikrofon abhalten, dann später mit einem Rauschfilter eventuell noch hörbares Rauschen filtern (das geht bei Lüftergeräuschen in Verbindung mit Sprachaufnahmen nach meiner Erfahrung eigentlich sehr gut).

Oder (Roland, schlag mich nicht, ich weiß, dass das nicht die optimale Lösung ist):

Nahbesprechungsmikro verwenden, laut sprechen - dann haben die Lüftergeräusche, die einen sehr niedrigen Pegel haben, kaum eine Chance.

Oder:

PC geräuschdämmen.

Nachtrag:

Ich persönlich verwende dazu nun meist mein Notebook, falls ich nicht den Komfort einer 2-Personen-Lösung und keinen zweiten Raum habe. Da springt der Lüfter erst dann an, wenn die CPU so richtig beansprucht wird. Bei einer Nachvertonung bleibt das Notebook stumm. Da die interne Soundkarte hier aber für'n Müll ist, mache ich das über eine externe Soundkarte mit entsprechender Mikrofoneignung. Ich benutze dazu das Tascam US-122. Da rauscht dann gar nichts.

Ja Helmut,

das ist eine berechtigte Frage. Die meisten (auch guten ) Mikros nehmen solche Nebengeräusche in Abhängigkeit von ihrer Richtcharakeristik mehr oder weniger stark mit auf.

Ich nehme für diesen Zweck ein Kopfbügelmikrofon. ( Electret Kondensator HSE120 und Speisemodul EMA20 von Monacor ) Das hat einen ordentlichen Frequenzgang und eine gute Rückschalldämpfung, wodurch die Nebengeräusche prima unterdrückt werden.

Als sehr vorteilhaft empfinde ich, daß der Aufsprechabstand auch beim Ablesen eines Textes immer gleich bleibt.

>>>also: Kamera über Firewire an PC , Zusatzmikro anschließen Kamera (Keine kassette) auf Aufnahmemodus als software sind storm-audio sc live ...geeignet.<<<

"Zusatzmikro anschließen an Kamera"

abhängig von Deinem Kameratyp und dem dort eingebauten Mikro und wofür Deine Filme gedacht sind, reicht vielleicht auch das Kameramikro selbst aus.

Darauf bezog sich meiner Meinung auch das Problem mit den Kameralaufgeräuschen, die ja ohne Kassette nicht vorhanden sind.

Brauchst also evt. gar keine Mikro zu kaufen bzw. ein externes an die Kamera anzuschließen.

bego

Roland

Super Beitrag.

Gib doch mal bitte "Phantomspannung" als Suchbegriff bei Google ein. Da kannst Du dich informieren.

"Batterie" sollte ein Hinweis sein.
Ich wüsste nicht, dass ich ein Elektret-Mikrofon als "aktiv" bezeichnet habe.
"Aktiv" diente lediglich als ein Hinweis auf verschiedene Signal-Pegel verschiedener Mikro-Typen.
Du wirst mir wohl kaum widersprechen, dass ein Mikro mit Signalvorverstärkung ( AKtiv) an einem Mic-In mit aktiven Mic-Boost zur Übersteuerung führen kann.

Schöne Grüße

Dirk

Hallo doerk1996,

schon wieder Scheiße geschrieben!!!

er schrieb:
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Gib doch mal bitte "Phantomspannung" als Suchbegriff bei Google ein. Da kannst Du dich informieren.
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Wenn man über Google oder sonstwo im Internet Informationen findet, heißt das noch lange nicht, daß die richtig sind!!!!!!

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"Batterie" sollte ein Hinweis sein.
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Auch Hinweise müssen zum Kontext passen und richtig sein, deiner war's nicht!

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Ich wüsste nicht, dass ich ein Elektret-Mikrofon als "aktiv" bezeichnet habe.
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Richtig, habe ich auch nicht behauptet. ICH habe dann nur das Beispiel gebracht. Auch Kontextabhängig!
Richtig lesen und verstehen mußt DU aber schon!

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"Aktiv" diente lediglich als ein Hinweis auf verschiedene Signal-Pegel verschiedener Mikro-Typen.
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"Aktiv" hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Pegel zu tun!

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Du wirst mir wohl kaum widersprechen, dass ein Mikro mit Signalvorverstärkung ( AKtiv) an einem Mic-In mit aktiven Mic-Boost zur Übersteuerung führen kann.
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Doch, ich widerspreche!
Auch "aktive" Micros können selbst bei der Abgabe ihres größten Pegels manchmal solch geringe Pegel haben, daß ein gut ausgelegter Micro-VV-Eingang nicht übersteuert werden kann!

Daß letzte Posting von dir, liebster doerk1996, war vollkommen falsch! Jeder Satz (bis auf die Anrede und die Grüße)!