Erfahrung mit diesen Billig-Flachbidschirmgeräten

  • Hallo,


    hat jemand Erfahrung mit diesen Billig-Flachbildschirmgeräten?


    Gericom GTA 50 Plasma-TV
    - 127cm/50"-Bilddiagonale
    - LG Panel
    - Kontrast 10.000:1
    - Helligkeit 1.000 cd/m²
    - Auflösung unbekannt
    - HD Ready
    - DVI (kein HDMI) mit HDCP
    - 2x10 Watt Ton


    Swisstec O42/2 Plasma-TV
    - 107cm/42"-Bilddiagonale
    - LG V7 for Samsung V4 Panel
    - Kontrast 8.000:1
    - Helligkeit 1.000cd/m²
    - Auflösung WXGA 1024x768
    - HD-Ready
    - DVI (kein HDMI) mit HDCP
    - 2x10 Watt Ton


    Swisstec J37/1 LCD-TV
    - 94cm/37"-Bilddiagonale (LCD)
    - Kontrast 1.000:1
    - Helligkeit 550cd/m²
    - Auflösung WXGA 1366x768
    - HD-Ready
    - HDMI
    - 2x10 Watt Ton


    Besonders Erfahrungen zur Bildqualität (Schärfe, Farbstiche, etc.) wären interessant. Ausserdem ein Kommentar, für wie gravierend Ihr die bei einigen Geräten fehlende HDMI-Schnittstelle (statt dessen dann DVI) haltet, und wie die unterschiedlichen Bildauflösungen 1024x768 bzw. 1366x768 auf die Bildqualität wirken.


    Die Geräte sind ab 06.06. bei Praktiker in der Werbung, sind aber leider im Baumarkt nicht im Probebetrieb aufgestellt. Der Gericom kostet 1.999.-€, der Swisstec O42/2 ca. 1100.-€ und der Swisstec J37/1 um die 800.-€.


    Vielen Dank und viele Grüße!


    Malachias

  • Hi,
    cih bin zwar nicht der Techniker, aber bei dem Preis würde ich doch lieber zum Dell 24 Zoller greifen, sofern du TV und PC-Monitor nutzen möchtest


    Für reines Wohnzimmer-TV wohl doch zu klein, denke ich!


    Muß meiner Frau nur noch endlich der vertikale Nicken beibringen :-))

  • Zitat

    Besonders Erfahrungen zur Bildqualität (Schärfe, Farbstiche, etc.) wären interessant. Ausserdem ein Kommentar, für wie gravierend Ihr die bei einigen Geräten fehlende HDMI-Schnittstelle (statt dessen dann DVI) haltet, und wie die unterschiedlichen Bildauflösungen 1024x768 bzw. 1366x768 auf die Bildqualität wirken.


    Problematisch hierbei sind weniger die Auflösungen an sich, sondern das, was die Scaler der Panels daraus machen. 1024x768 und 1366x768 müssen in jeden Falle umskaliert werden. Das Ergebnis der meisten Panels auf dem Markt ( ob Plasma oder LCD ist da prinzipiell gleich) ist einfach nur grausig. Somit ist ein externer Scaler zusätzlich fast unabdingbar. Damit sind dann die Gesamtkosten wieder ziemlich hoch (guter externer Scaler ca. 2.000 Euro).


    In der zweiten Hälfte des Jahres sollen Full-HD Panels auf den Markt kommen (1920x1080) welche auf jeden Fall in etwa FX1-gerecht sind. Warten ist also hier die bessere Alternative.


    Viele auflösende Grüsse


    Hubert

  • Im Grunde wird der Konsument doch veräppelt, wo er lang kommt.
    Die meißte Werbung macht keine Aussage zur Auflösung. Es wird nur mit den großen Durchmessern geworben und dem "Minimalstandard" HD Ready. Das ist im Zweifelsfall schon jeder Computermonitor, der 720 Zeilen locker darstellt. (Deswegen ist der Zoll auf Computer-Monitore erhöht worden, weil sie als hochauflösende Fernseher taugen.) Abgesehen davon, dass der Sendestandard nicht der 720p ist, sondern der 1080i.


    Desgleichen sind die meißten Panels nicht mit 1920 Pixel in der Horizontalen aufgelöst, sondern meißt mit 1280 oder ähnlichem.


    Es wird also munter rauf und runter skaliert. Bei dem einen Display klappt das mal besser, aber meißtens jedoch schlechter. Erst recht, wenn es um Billigware geht.


    Kein Händler sagt, dass ein Display 1920x1080 Pixel darstellen können soll! Das HD-Ready ist der größte Schwachsinn, den sich die Industrie ausgedacht hat, um Absatz zu machen. Anstatt um Klasse, geht es bisher nur um Massenabsatz von minderwertiger, weil nicht vollauflösender Ramsch-Ware.


    Hinzu kommt noch der Treppenwitz mit dem HDMI, HDCP, DVI und dem Rechtemanagement, welches völlig unausgegoren ist. Wenn man da auf das falsche Pferd setzt, kann man sich kurzerhand gleich wieder einen neuen Fernseher kaufen, weil das Rechtemanagement nachgebessert werden muss. (Nachbesserung im Gerät ist aber nicht, da der digitale Signalweg "aus einem Guss" (verschlüsselt und nicht manipulierbar) sein muss.


    Wer sich heute einen HD-Fernseher kauft, der hat morgen die weißen oder schwarzen Streifen auf der Mattscheibe oder ein geometrisch verzogenes Bild. Bei vielleicht maximal 15% Sendeanteilen im heutigen Programm. Lohnt es einfach noch nicht. Es sei denn man ist der Diskjockey, der jeweils einen 3zu4 und einen 16zu9 Fernseher hat, wo er/sie immer passend zwischen wechselt.


    In wieweit er sich an der Nase herumführen läßt, muß jeder Mensch selbst entscheiden.

  • Zu Fernseher-/PC-Monitor-Kombis muss man noch wissen, dass manche Geräte dunkel bleiben (Probleme auf dem digitalen Signalweg) oder falsch skalieren. Auch ist die Farbtreue und Bildschärfe ein Schwachpunkt vieler Geräte. Sei es als PC-Monitor oder auch als Fernseher. Testschauen ist sozusagen Pflicht!


    Print-Layout (eingemessene Farben) und Fernsehen (schnelle bewegte Bilder ohne Leuchtspuren) schließen sich derzeit noch weitgehend aus.

  • Wenn es allerdings nur um eine Kontrollfunktion für die HDV-Cam geht, da reicht natürlich eine Schmalspurauflösung, weil die semiprofessionellen Cams selbst keine hohe Auflösung ausgeben. Sie haben höchstens 960x1080 oder 1440x1080.


    erst bei HDV2, DVCPRO HD und HDCAM werden die 1920x1080 erreicht.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von staffel
    Wenn es allerdings nur um eine Kontrollfunktion für die HDV-Cam geht, da reicht natürlich eine Schmalspurauflösung, weil die semiprofessionellen Cams selbst keine hohe Auflösung ausgeben. Sie haben höchstens 960x1080 oder 1440x1080.


    erst bei HDV2, DVCPRO HD und HDCAM werden die 1920x1080 erreicht.


    Eine Ausgabe zu einem Monitor/Plasma erfolgt immer nur in 1280x720 und in 1920 x 1080 - egal welche HD Kamera genutzt wurde!

    Mit freundlichen Grüßen


    Stephan Kexel
    Grass Valley



    Hinweis: Dies ist kein Support Forum der Firma Grass Valley. Unsere Mitarbeiter schauen zwar immer wieder hier hinein, wir können aber keine Support hier garantieren. Benötigen Sie Support, dann kontaktieren Sie den Grass Valley Support Center unter Tel. 02602-1069-100, Fax. 02602-1069-169 oder
    per e-mail canopus.support-de@Thomson.net .

  • Ja, "nicht ausgeben" war von mir der falsche Ausdruck. Sie geben das Bild gegebenenfalls als 1920x1080 aus, indem sie Bildinformationen "dazuschummeln" (skalieren/interpolieren), die effektiv nicht auf dem Band ist. Selbst HDCAM hat nur eine Bandauflösung von 1440x1080 Pixel Luminanz und 480x1080 Pixel Chrominanz. Somit schummelt sogar die "Profiliga".

  • Hallo Staffel


    Zitat

    ... Somit schummelt sogar die "Profiliga".


    HDV 1920 und 1440


    Ich glaube das liegt immernoch an der unterschiedlichen Pixelanordnung beim Camcorder und Monitor . Weshalb sollte man keine Monitore mit 1440 x 1080 Pixel bringen und schummeln , gerade in der Profiliga ?

  • Man muss sich halt immer die Latte so hoch (1920x1080) hängen, damit man immer locker drunter her springen kann ;)


    Das Abtastsystem/die Komprimierung arbeitet halt bei HDCAM 3:1:1 damit die maximale Datenrate auf dem Band maximal 185 MBit/s beträgt, was ja schon enorme Datenmengen sind, im Gegensatz zu DV mit seinen mickrigen 25MBit/s.


    Übrigens viele Demofilme für TFTs bestehen wohlweislich aus grünen Naturaufnahmen, da die Pixel sich aus 1 roten, 2 grünen und 1 blauen Leuchtelement zusammensetzen. Dementsprechend werden die Grüntöne natürlich besser dargestellt. Manche Displays haben sogar einen Grünstich.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von staffel
    Ja, "nicht ausgeben" war von mir der falsche Ausdruck. Sie geben das Bild gegebenenfalls als 1920x1080 aus, indem sie Bildinformationen "dazuschummeln" (skalieren/interpolieren), die effektiv nicht auf dem Band ist. Selbst HDCAM hat nur eine Bandauflösung von 1440x1080 Pixel Luminanz und 480x1080 Pixel Chrominanz. Somit schummelt sogar die "Profiliga".


    Das tut aber nichts zur Sache.
    Das Sichtgerät bekommt ein 1920 Signal. Daher ist die Auflösung eines Sichtgerätes unabhängig vom Tapeformat. Ein 1440 Plasma ist nicht so intelligent und filtert von einem 1920 Signal genau das raus was vorher "dazugeschummelt" wurde. Der Skalierer skaliert das gesamte Signal runter auf die Plasma-Auflösung.


    Übrigens:
    Es gibt, wie bei jedem Gerät (auch bei Kaffeemaschinen), gute und schlechte Geräte. Man kann nicht alle Geräte die nicht full 1920 sind über einen Kamm scheren. Ich habe schon 1920 Geräte gesehen die schlechter waren als 1379 Geräte. Also, das Gerät selbst ist entscheidend und nicht die Auflösung.

    Mit freundlichen Grüßen


    Stephan Kexel
    Grass Valley



    Hinweis: Dies ist kein Support Forum der Firma Grass Valley. Unsere Mitarbeiter schauen zwar immer wieder hier hinein, wir können aber keine Support hier garantieren. Benötigen Sie Support, dann kontaktieren Sie den Grass Valley Support Center unter Tel. 02602-1069-100, Fax. 02602-1069-169 oder
    per e-mail canopus.support-de@Thomson.net .

  • Zitat

    Original von staffel
    Übrigens viele Demofilme für TFTs bestehen wohlweislich aus grünen Naturaufnahmen, da die Pixel sich aus 1 roten, 2 grünen und 1 blauen Leuchtelement zusammensetzen. Dementsprechend werden die Grüntöne natürlich besser dargestellt. Manche Displays haben sogar einen Grünstich.


    Öhm nö.


    Ich hab mal in der mikroskopischen Aufnahme eines PC-TFTs nachgezählt und nur einen grünen Subpixel pro Pixel gefunden. Und das ist bei Fernsehern sicher auch nicht anders. Muss es auch nicht.
    Bei Kameras klar, da muss man irgendwie die starke Empfindlichkeit des Auges auf grün nachgeahmt werden. CCDs haben in der Tat pro Bildpunkt zwei grüne Pixel. Wobei man das ja auch nicht so sagen darf, weil am Beispiel an einer 4 Megapixel Digitalkamera hat man nämlich zum Beispiel 4 Millionen monochrome Sensoren die mit einem Bayer-Farbfilter auf eine bestimmte Grundfarbe gemünzt werden. Würde man die 4 Subpixel zu einem Vollpixel zusammenfassen, hätte man nur noch 1 Megapixel. Das ganze basiert auf auslesetechnische Tricks. Bildpunkt 1 der ersten Zeile ist beispielsweise grün und nimmt blau, rot und grün2 von den rechts und unten benachbarten Bildpunkten. Bildpunkt 2 der Zeile ist dann rot und bedient sich rechts und unten an grün, grün2 und blau. Bildpunkt 1 der zweiten Zeile ist dann blau und bedient sich wieder eins drunter und rechts an rot, grün und grün2. Deshalb macht eine 4Mpixel Kamera auch viel bessere und schärfere Fotos also eine technisch (Objektiv, ...) sonst identische 1Mpixel, weil sie in dem Moment auf Vollpixel zurückgreift. Für 2/8 und 3/12Mpixel gilt beispielsweise wieder das gleiche.
    Aber LCD-Monitore, ob Passiv-Matrix oder mit TFT, müssen das Licht nur modulieren und da reicht ein Grünbildpunkt. Allerdings hat man hier echte Vollpixel und keine Tricks mit Bayer-Matrix.


    Der Grünstich ist eine seltsame Sache, die ich immer häufiger beobachte. Ich hatte mal einen Panasonic NV-HS930 S-VHS Rekorder, der hatte einen leichten Grünstich bei der Wiedergabe. Der Nachfolger NV-SV121 dito. Mit mehreren Geräten reproduzierbar. Dann hab ich irgendwann mal einen Vergleich der Herr der Ringe DVDs US-NTSC und US-HDTV gefunden. Die HDTV-DVDs hatten genau, aber wirklich exakt den gleichen Grünstich wie der Panasonic-Rekorder (über Farbkorrektur ausprobiert, Grünstich weg, Farbräder hatten genau die gleichen Positionen).


    Das mit den grünen Beispielvideos kann durchaus auch andere Gründe haben. Grün beruhigt, grüne Wälder sind idyllisch - also Verkaufspsychologie. Außerdem braucht man was, wo nicht auffällt, daß auch heute noch die meisten Plasma- und LCD-TVs furchtbar synthetische Farben haben. Zweites Lieblingsvideos für die LCD- und Plasma-Videowände bei "Geiz ist blöd" ist ja Ice Age. Nicht weil er so lustig ist, sondern weil bei einem computeranimierten Film nicht auffällt, daß auf den Schirmen alles aussieht wie computeranimiert.
    Zudem haben Lichtmodulatoren wie LCDs ein extrem kleines Farbdreieck. Manche Farben kann man garnicht mehr richtig erzeugen. Musterbeispiel ist kräftiges Rot. Grün geht da viel besser, mit blau kann man auch noch leben.


    Herr Kexels Einwand zum Scaler ist absolut richtig. Wird die Kamera analog angeschlossen kommt sogar noch hinzu, daß die Kamera D/A wandelt und der Fernseher wieder A/D. Das klingt zwar fürchterlich, ist es theoretisch auch (Mehrfachwandlung, Signalverlust im Analogzweig), aber im Zweifelsfall ist das besser als jeder Scaler. Und selbst wenn man digital reingeht, stellen mehrere hundert Pixel Differenz zur nativen Auflösung kein Problem dar (mehrere hundert Pixel hochskalieren machen selbst Billig-Scaler zufridenstellend, und gute nahezu verlustlos).
    Sollte allerdings ein 1080er Panel sein. Die haben nämlich die praktische Eigenschaft, daß man bei PAL einfach nur die Zeilen verdoppeln muss (die Sharp PAL Optimized haben z.B. 540 Zeilen, was sichtbarem Bereich mit abgeschnittenem Overscan sehr gut entspricht).


    staffel: Kopierschutz: Volle Zustimmung ansich, privat werde ich mir so schnell auch nix HD-fähiges holen und hoffen, daß das System mal wieder den Bach runtergeht. Daß HDTV-Content und sogar Geräte wegen Lücken im Kopierschutz oder Lizenz-Launen der Content-Industrie einfach abgeschaltet werden können ist eine Frechheit, das ist ja als würde Mercedes auf einen Schlag alle Autos der alten S-Klasse deaktivieren, nur weil mal einer geklaut wurde oder weil man einfach mal wieder neue Autos verkaufen will. Aber wenn man einen HD-Monitor für eine HDV-Produktionsumgebung sucht, dann ist das zweitrangig, zumal man hier immer noch unverschlüsselte Wege wie SDI, DVI oder YUV, je nach Lösung, hat.


    Zur Ur-Frage: Gerade bei billigen Plasmas muss man höllisch auf die Auflösung aufpassen.
    Erst mal technischer Hintergrund: Jeder von uns hat sicher irgendwo zuhause den "1 Meter mal 10cm 1-Pixel Plasma-Bildschirm", die Leuchtstoffröhre. Die funktioniert auch nicht anders. Was da leuchtet ist nicht das negative Glimmlicht (Vergleich Glühbirne) sondern die positive Säule, für die man eine gewisse Länge des Brennraumes benötigt. Bei Plasma wird zwar mit allen möglichen Tricks gearbeitet (z.B. Schiebeadressierung über Hilfsentladung), aber trotzdem b raucht man eine gewisse Pixelgröße, um die schön helle positive Säule erzeugen zu können.
    Plasma-Fernseher mit anständiger Auflösung müssen also entweder sehr groß oder sehr aufwendig sein. Beides teuer. Viele handelsübliche Einstiegs-Geräte haben nativ eine Panelauflösung von 854x480 was 16:9 NTSC (komischwerweise bei Vollbild und ohne Overscan) entspricht. Das ist selbst für PAL zu wenig. Trotzdem wird oftmals mit einer Geräteauflösung z.B. von 1024x768 (auf 16:9?) geworben. Also immer auf die Panel-Auflösung achten.
    Weitere Plasma-Macke: Man kann mit diesem Verfahren keine Graustufen erzeugen, also nutzt man die Trägheit des Auges. Nehmen wir jetzt mal vier Bit Farbe, so hat man pro Bilddurchlauf 4 Farbblitze. Einen ganz kurzen (Bit 0), einen längeren (Bit 1), einen noch längeren (Bit 2) und einen ganz langen (Bit 3). Sind alle Bits hoch gibts halt 4 Blitze. Ist nur Bit 0 hoch einen kurzen der dann dunkel wahrgenommen wird, sind Bit 0 und 3 hoch gibts einen kurzen und einen sehr langen Blitz, was recht helles Grau bzw. recht helle Grundfabre ist. Nachteil: Beispiel Purpup/Rot-Violett: Rot ist dauerhaft an, Blau nur Bit 0, also ein kurzer Blitz. Normal sieht man eben Purpur. Blinzelt man kurz, flackert es in dem Moment rot, da man den blauen Lichtblitz verpasst hat. Gute Plasmas sortieren die Lichtblitze zeitlich etwas um (z.B. Bit 2, Bit 0, Bit 1, Bit 3) um diesen Effekt (einfach mal vor nem laufenden Plasma blinzeln und gucken obs Regenbogeneffekte gibt) zu mindern.
    Ansonsten ist die Farbdarstellung, da Plasma ein aktives Display ist, lebendiger, leuchtender und besser als bei LCD.
    Alles in allem gilt aber immer noch: Farbtreu und billig = Röhre. Zumal es ja auch Röhrenfernseher mit YUV HD-Analog-Eingang oder inzwischen sogar mit HDMI gibt.