Kaufhilfe bei Tonequipment und Mikros

  • Hallo,


    ich bin gerade dabei mir Tonequipment zusammenzustellen.
    Vielleicht kann mir jemand einige Tipps geben oder Alternativen geben...


    Bei den Mikrofonen dachte ich an folgendes:


    Richtmikrofon
    http://www.thomann.de/de/the_tbone_em_9600.htm
    oder das hier
    http://www.thomann.de/de/the_tbone_em9900.htm



    Kameramikro für die FX-1
    ich dachte an das Sony ECM-959 V Electret Mikrofon.
    Das gibt es scheinbar alerdings nicht mehr.
    Gibt es gute Alternativen für ein Stereo Mikrofon?



    Haltrung für den Zubehörschuh der Kamera
    http://www.thomann.de/de/beyerdynamic_ea_86.htm
    Alerdings habe ich diese mal getestet und war nicht gerade zufrieden, das ist ein ziemliches Gefummel und teuer finde ich es auch.
    Gibt da eine andere saubere Lösung?



    Funkstrecke mit Anteckmikrofon
    z.B. diese hier:
    http://www.music-town.de/cgi-b…9&order=&wkid=94752222054
    oder von Sennheiser:
    http://www.thomann.de/de/sennheiser_ew_122p_g2dband.htm


    Bei den Funken bin ich mir unsicher, ich weiß daß es Billigere gibt, aber taugen die auch was?
    Gerade hier wäre ich für (preiswerte) Alternativen dankbar!



    Danke für Hinweise
    Chris

  • richtmikro: von dem tbone hört man eigentlich nichts schlechtes, ich würde dir aber empfehlen bei ebay was "richtiges" zu ersteigern, beispielsweise gibt es da immer mal die sennheiser k3-serie (mit diversen kapseln zb. me20, me40, me80) ganz günstig (vorgänger der k6-serie), die sind absolut zu empfehlen und waren, und sind teilweise noch, standard im broadcastbereich.


    kameramikro würde ich das videomic von Rode empfehlen, ist gleich mit zubehörschuh und auch noch flexibel, also entkoppelt, gelagert.
    alternativ dazu das mke300 von sennheiser, ähnlich aber teurer.


    bei den funken kann ich dir die sennheiser empfehlen, habe selbst 3 davon.
    allerdings nicht mit dem me2 oder me4 was dabei ist sondern ein hochwertigeres ansteckmikro, ich habe bei meinen u.a. das me102, ist zwar teurer lohnt aber. je nachdem was du natürlich damit machst, ich produziere in der hauptsache fürs fernsehen, daher war das ein muß.
    das mitgelieferte me2 liegt bei mir noch rum, braucht das jemand?


    die mipro kenne ich auch, eigentlich nicht schlecht (ich glaube sogar true-diversity) aber relativ klobig und schwer, würde ich nicht empfehlen wenn du direkt den empfänger an die kamera setzen willst (eben wegen gewicht). nachteil finde ich auch die min-xlr-anschlüsse, ist eher selten vorhanden.

  • Ja, von den T-Bone hört man eigentlich immer nur gutes, hate selbst mal ein anderes von T-Bone geliehen und das war echt gut.


    Das Rode Videomic gefällt mir recht gut, da die Aufhängung gleich mit dabei ist. Nur leider kann man nicht die Richtcharakteristik bestimmen und scheinbar ist es kein Stereomikro, oder? Beim Sony lässt sich die Charaktristik bestimmen und ist Stereo.
    Wie ist denn die Tonqualität des Rode?



    Bei den Mipro Funken ist es tatsächlich true-diversity. Aber du hast völlig recht, die sind wirklich sehr klobig und sie Stecker sind auch kein Standard.


    Was ich von den Sennheiser gehört habe, ist aber leider, daß es zu Ausfällen kommen kann, gerade wenn dicke Wände vorhanden sind, z.B. in Kirchen.
    Wie sind da eure Erfahrungen?


    Was mich beim Sennheiser auch stört, daß ständig Wackelkontakte am Kabel (Klinke an XLR) aufreten und man alle par Monate neue Kabel kaufen muss - und die sind nicht gerade billig.


    Chris

  • Hallo,


    T-bone ist im Preis-/Leistungsverhältnis sicherlich unschlagbar. Beachten soltest Du die Länge des T.Bone 9900. Diese Mikro hat auch keine Batterie, braucht also Phantomspeisung vom Camcorder.


    Das Rode Videomic soll angeblich zu basslastig sein. Mittlerweile gibt es von Rode auch die entsprechende Stereo-Version.


    Über die Tonqualität der Rode-Mikrofone kannst Du dich hier sehr gut informieren - incl. Hörprobe:


    http://www.rodemic.com/?pagename=Products&product=VideoMic

    Gruß
    H-A SCHMIDT
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    2 Mal editiert, zuletzt von achim15 ()

  • Zitat

    Original von chris.a...
    Das Rode Videomic gefällt mir recht gut, da die Aufhängung gleich mit dabei ist. Nur leider kann man nicht die Richtcharakteristik bestimmen und scheinbar ist es kein Stereomikro, oder? Beim Sony lässt sich die Charaktristik bestimmen und ist Stereo.
    Wie ist denn die Tonqualität des Rode?


    nein es ist kein stereo-mikro, mittlerweile bietet aber rode auch dies an.
    von einstellbarer richtcharackteristik halte ich nicht viel, das ist nix halbes und nix ganzes.
    die tonqualität des videomic finde ich sehr gut, preis-leistung stimmt auf jeden fall. mit dem basslastig was hier angesprochen wurde - das stimmt schon, ist halt geschmackssache, ich pers. mag es eher so als andersrum. gerade bei stimmen finde ich es nützlich, macht mehr "druck". das videomic hat aber auch einen schaltbaren highpass filter bei 80 Hz 12db/oktave.



    Zitat

    Was ich von den Sennheiser gehört habe, ist aber leider, daß es zu Ausfällen kommen kann, gerade wenn dicke Wände vorhanden sind, z.B. in Kirchen.
    Wie sind da eure Erfahrungen?


    nun ja, das kommt ganz auf die gegebenheiten an wo du dich befindest.
    grundsätzlich kann man das so nicht sagen daß dies nur diese sennheiser modelle betrifft, ich habe auch schon mit den "großen" sennheiser funkstrecken und mit denen von micron und audio development probleme in gebäuden bekommen (ganz schlimm war die dresdner frauenkirche, in der unterkirche gabs ne ecke da ging über eine strecke von 5m von einem raum in den anderen nichts mehr!).
    grundsätzlich bin ich mit der sennheiser ew g2 serie sehr sehr zufrieden, für den preis wirklich absolut top.



    Zitat


    Was mich beim Sennheiser auch stört, daß ständig Wackelkontakte am Kabel (Klinke an XLR) aufreten und man alle par Monate neue Kabel kaufen muss - und die sind nicht gerade billig.


    Chris


    da weiß ich jetzt nicht was du genau meinst, aber sowas hat meist damit zu tun wie man mit der technik umgeht ;)
    und am preiswertesten ist bei einem wackelkontakt: selber löten! oder auch die kabel selber herstellen, die verschraubbaren klinkenstecker gibts ja mittlerweile auch zu kaufen (www.thomann.de) und xlr-stecker und kabel ist ja kein thema.

  • Ich habe mir das T-Bone SC-1100 mal ausgeliehen um damit ein Konzert eines Kirchenchores aufzunehmen (habe das mit 2 verschiednen Mikros gemacht) und ich bin begeistert.
    Ob das nun für das 450 auch gilt kann ich nicht sagen


    Chris

  • Halterung für den Zubehörschuh der Kamera


    Die Halterung EA86 von Beyerdynamic kostet 25 Euro. Befestigt man sie mit Hilfe der dazugehörigen Schraube (Blitzschuhadapter BS 86) am Schuh des Camcorders, so sitzt das Mirkofon "bombenfest". Ich benutze bei meiner Cam die Mikrofonhalterung sogar als "Tragegriff". Bei Befestigung mittels der Schraube ist auch der Abstand zum Camcorder groß genung, um einen vernünftigen Windschutz (z.B. von Rode) anbringen zu können, der nicht ins Bild ragt. Die Entkoppelung ist durch Gummibänder des EA 86 gewährleistet.


    Die Alternativ-Halterung von Rode ist nochmal 20 Euro teuerer und kann auch nicht mehr.


    http://www.thomann.de/de/rode_sm4.htm

    Gruß
    H-A SCHMIDT
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  • Zum Tbone SC450:


    ist ein sehr gutes Allroundmikro besonders für Männerstimmen, da es nicht zu sehr basslastig ist. Bedenken sollte man, dass es eine Phantomspeisung braucht und möglichst einen Ploppschutz. Und das Gewicht dieser Grossmembranmikros stellt auch einige Anforderungen an den Mikroständer - sonst umfallt...


    Hatte die Ehre

    Wenn Du Gott zum Lachen bringen willst erzähl ihm Deine Pläne. (amores perros)

    Einmal editiert, zuletzt von Uecker ()

  • Hallo,


    folgendes habe ich bei Amazona.de gefunden:


    WHO THE HELL IS T-BONE
    Vergessen Sie es – T-Bone Mikrofone kommen nicht aus einer argentinischen Rinderzucht-Familie, die nun angesichts BSE die Verluste mit Mikrofonen auffangen will, sondern ist die Hausmarke des MUSIKHAUS THOMANN. Unter dem Brand T-BONE bietet THOMANN neben preiswerten Mikrofonen auch preiswerte Endstufen an. Lt. THOMANN werden die Mikrofone bei ausgesuchten Herstellern in Südostasien produziert. Skeptiker und Schwarzseher haben längst die Ohren gespitzt und sehen hinter dieser Aussage "schlitzäugige Asiaten", die heute Rasierapparate und morgen Röhrenmikrofone herstellen und dabei den Unterschied gar nicht bemerken.


    Soviel sei jetzt schon verraten – auch das skeptische Tester-Ego wurde spätestens beim Klangtest eines Besseren belehrt.
    Beginnen wir also zunächst mit den Vorteilen einer solchen Hausmarke:


    Der normale Vertriebsweg für Mikrofone ist in der Regel, dass die Mikros containerweise von den Fabriken zum "Hersteller" geliefert werden, dann (häufig in kleineren Mengen und per Luftfracht) zum deutschen Vertrieb und dann zum Einzelhändler. Jeder Beteiligte schlägt in dieser Phase seine Gewinnspanne auf den Preis, bis das Endprodukt schließlich beim Kunden landet.
    Bei den Thomann-Eigenprodukten liefert die Fabrik die Produkte direkt per Container zu Thomann und von dort aus werden sie an den Kunden verkauft. Das bedeutet, dass die Spanne für den Hersteller und für den Vertrieb wegfällt, sowie einiges an Lager – und Transportkosten.

    Gruß
    H-A SCHMIDT
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  • Hallo,


    beide Seiten lassen sich nicht öffnen. Bitte den angegebenen Link überprüfen.

    Gruß
    H-A SCHMIDT
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    • Offizieller Beitrag

    Hallo,


    mach einfach das Komma hinter html weg =)

    Mit freundlichen Grüßen,

    Timo Manges

    kann mir mal jemand erklären, warum Google(tm) Milliarden von Webseiten schneller durchsucht als Microsoft(tm) Outlook(tm) meine paar E-Mails. :wand: